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Filmliebhaber-Tom
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3,0
Veröffentlicht am 1. November 2016
[... Spannender Home-Invasion-Schocker mit gesellschaftskritischer Note, die aber schnell verfliegt, weil sich RECOVERY dann doch eher mit Schocks und Horror beschäftigt. Für einen Debütfilm ist dieser Horrorthriller sauber – und vor allem spannend – inszeniert. Aufgrund der vielen schlechten Horrorfilme in jüngster Zeit, kann man das schon als regelrechte Wohltat bezeichnen. ...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER
Der Anfang wirkt noch vielversprechend, denkt man, dass sich der Film auch etwas sozialkritisch auseinander setzt. Letztendlich stellt sich aber heraus, dass der Film das nicht tut. Der Hauptcharakter Jessie finde ich persönlich nicht besonders überzeugend. Auch der Bruder Milce, der Überwachungstools auf das Handy seiner Schwester lädt, aber dann nicht für unterwgs eine Powerbank hat, überzeugt nicht wirklich. Die Story ist am Anfang straight, man sieht aber auch den aufkommenden Plot Twist, so dass er nicht wirklich überraschen kann. Zwischenzeitlich wird gesplattert und wird hier un da etwas unrealistisch. Manche Sachen werden gezeugt, aber offen gelassen. spoiler: Milce schaut sich VHS Kassetten an, wo man nicht wirklich viel erkennen kann, bis bei einem Video, wo konkret ein Opfer gezeigt wird. Was die VHS zu bedueten haben, bleibt unklar. Sind das die Frauen, die sich der Vater ausgesucht hat? Sind es die Mädels des Sohnes? Wer ist die gafangene Frau? Die Mutter? Wenn so mit Frauen umgegangen wird, warum sollte die Tochter anders behandelt werden- macht gar keinen Sinn! Wenn es die Mutter ist, warum wird sie weiterhin unter Drogen gesetzt?
Fragen über Fragen in einem "Horror Film", der letztendlich nicht besonders gruselig ist. Irgendwann verliert sich der Film und wird etwas absurd, was dann auch das absurde Ende erklären mag. Jedoch fand ich das mal wieder unlogisch und somit enttäuschend. Der Film hat viel Potenzial verschenkt.