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Isabelle D.
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3,5
Veröffentlicht am 1. Juni 2019
"Aladdin und die Wunderlampe" von Guy Ritchie ist ein quietschbuntes Spektakel im Bollywood-Stil, das manchmal tempo- und gagmäßig etwas übers Ziel hinausschießt. Dadurch wirkt der Film stellenweise überdreht und hyperaktiv, macht aber insgesamt trotzdem sehr viel Spaß und ist sehr unterhaltsam. Auch Will Smith, den ich in letzter Zeit eigentlich nicht mehr so sehr mag, geht in der Rolle des Dschinnis richtig auf und macht seine Sache hervorragend - eine echte Paraderolle eben.
Ansonsten gibt es ein Wiedersehen mit dem liebenswerten Schlitzohr Aladdin, seinem frechen Äffchen Abu, dem fiesen Dschaffar und seinem Papagei Jago und natürlich der wunderschönen und klugen Prinzessin Jasmin. Und es gibt ein Wiederhören der tollen Lieder aus dem Disney-Trickfilm von 1992. Zu der Zeit hat Disney nämlich noch richtig schöne Ohrwürmer in seinen Filmen untergebracht und nicht so einen schnulzigen, weichgespülten, schnarchlangweiligen 08/15-Pop-Schmonz à la "Let it go".
Fazit: Die Realverfilmung von Aladdin lohnt sich für nostalgische Erwachsene, die Lust auf ein Wiedersehen mit dem Disney-Trickfilm mit echten Schauspielern haben. Für ganz kleine Kinder ist der Film zu lang (und zwischendurch auch etwas gruselig), aber für nicht mehr ganz so kleine Kinder ist das sicher auch ein großer Spaß!
Alles, was man beim sicherlich auch nicht perfekten Dschungelbuch-Realfilm richtig machte, lief hier verkehrt. Der Film hat definitiv Momente und Schauwerte, aber noch sehr viel mehr Schwächen. Schade.
Eine gelungene Neuinterpretation, Djinni (Will Smith) ist richtig cool, ab und an ein wenig drüber was die Interpretation in die moderne Popkultur angeht, aber das ist verkraftbar... ich hatte grossen Spass.
Wenn man ein großer Aladdin Fan ist, wird man am Anfang schockiert und enttäuscht sein. Es geht sofort mit Aladdin und Yasmin los, kein kurzer Einblick in die einzelnen Geschichten wie im Orginal. Die Liedtexte wurden verändert, es fehlen teilweise Strophen, und viele Handlungen wurden durcheinander geworfen. Die Stellen aus dem Orginal, in der z.B. man gefühlt hat das Yasmin sich jetzt verliebt hat, das es zwischen ihnen geknistert hat, das der Dschini und Aladdin jetzt Freunde sind usw. diese wichtigen Stellen die einem im Herz berühren wurden nur schnell und kalt abgedreht. Will Smith hat den Film mehr als gerettet da er einfach sehr sympathisch als Dschini ist. Fazit: Manche Filme sollten einfach ein Orginal bleiben,
Der Film fühlte sich an wie ein üppiges, wild kredenztes 6-Gänge-Menü ohne Geschmack. Natürlich sieht es gut aus und macht hier und da eine gute Figur - in der Gesamtbetrachtung allerdings wirkt es allerdings fad. Das Skript scheint irgendwie nicht zu stimmen. Unwichtiges wurde in die Länge gezogen (wie die Flucht auf dem Markt nach dem Diebstahl), anderes war zu kurz geraten (die Geschichte der Prinzessin). Auch wirkt alles völlig künstlich und gespielt. Die Ani von Dschini war auch teils echt grottig. Besonders schlecht fand ich auch die Synchro beim Gesang. Ich musste wirklich wegsehen, damit die Stimmung im Film durch die Synchro da nicht völlig versaut wurde. Der Film ist wirklich schlecht realisiert. Schade. Die Story hatte eine Menge Potential.
Ich habe mir den Film zusammen mit meinem jüngeren Bruder angeachaut. Als Kind habe ich Aladin als Cartoon geschaut und den Will Smith war mir auch bereits vertraut aus einer bekannten Serie. Wem diese Personen ebensaits bekannt sind werden diesen Film mögen.
spoiler: Ich habe heute den Film gesehen, und muss sagen ich verstehe die Kritik nicht. Die Tänze die musik die Effekte, alles war stimmig, klar alles ist Geschmacks Sache. Aber alles im allem ein super schöner Film ( und ich mag eigentlich keine real Verfilmung ). Mir ist bewusst das andere es anders sehen werden, an ein zwei stellen ( fliegender teppich, das ende da es nicht mir dem original übereinstimmte). Aber Will hat es super gemacht, die schauspieler waren klasse und die Animation Vom Tiger super
Bei diesem Film fällt es schwer fair zu bleiben da viele wollen daß er floppt und schlecht ist. Das kommt durch die Umstände das Disney hier so kalkuliert einen Zeichentrickklassiker in realer Film neu raus bringt, außerdem war es schon bezeichnend was an Hohn und Spott über den Trailer ausgeschüttet wurde als der animierte Will Smith gezeigt wurde. Fairerweise muß man sagen: Will Smith Part ist noch das Beste am Film, sein ausgeflippter Dschini versucht nicht krampfhaft sich an Robin Williams zu orientieren sondern liefert auf seine Weise Spaß und Witz. Ebenso erreichen manche Gesangseinlagen die Grenze des Kinos – größer, epischer und lauter als dort geht fast kaum. Aber da enden schon die Lobesworte da der Film letztlich genau so ausfällt wie viele Spötter ihn geschätzt habe: ein seelenloses Effektspektakel, eine Aneinanderreihung von Sets ohne daß man das Gefühl hat wirklich einen „Ort“ zu sehen und eine komplett bleiche und unbekannte Darstellerriege (WillS mith ausgenommen) die einen kaum begeistern kann. Die permanenten Gesangseinlagen bremsen obendrein den Film und geringen Erzählfluss. Das mag bei manchen dennoch auf Gefallen stoßen, aber gerade Kenner des alten Films fühlen sich hier merklich unwohl.
Fazit: Groß, episch und laut und dennoch uninteressant und ohne Magie!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=HKhtqTDoBhs
Es war ein ganz zauberhaftes Erlebnis. Will Smith war als Flaschengeist unglaublich sympathisch und witzig und insgesamt war der Film optisch schon brillant. Der Film hat sehr viel Spaß gemacht.
einfach ein super Meisterwerk. In den meisten Punkten hält sich der Film an seine Ursprüngliche Vorlage, bringt jedoch seinen einzigartigen und erfrischenden Charm durch neue beistory mit. Auch wenn ich die ursprünglichen Song besser finde als die neuen, sind sie den alten ganz ähnlich.