Dokumentation über den Schweizer Unternehmer, Diplomaten, Mäzen und Kunstsammler Uli Sigg und seinen soziopolitischen Einfluss auf China. Als ehemaliger Schweizerischer Botschafter in Peking (1995–1998) ist er ein großer Kenner der Volksrepublik China und mit dem Land und vor allem dessen Künstlern eng verbunden: So kommen in Michael Schindhelms Dokumentarfilm u. a. berühmte Gegenwartskünstler wie Ai Weiwei, Fang Lijun, Cao Fei, Zeng Fanzhi und Wang Guangyi zu Wort, die Uli Sigg nicht nur als Kunstkenner schätzen, sondern oft auch als Freund und Lehrer bezeichnen. In Siggs fachmännische Hände übergaben sie viele ihrer Kunstwerke, um sie vor Zerstörung durch die Autoritäten zu beschützen. Der Großteil dieser Sammlung soll ab 2019 im geplanten Museum „M+“ - Museum of Visual Culture - in Hong Kong zu sehen sein.