Anfang 1941 landet der spanische Kriegsfotograf und linke Widerständler Francisco Boix (Mario Casas) im KZ Mauthausen, das im heutigen Oberösterreich liegt. Dort wird er vom Erkennungsdienst der SS zur Arbeit im Fotolabor eingeteilt. Trotz des Risikos bei der Tat ertappt zu werden, schafft es der mutige Spanier, einige der Bilder zu entwenden und sie jahrelang zu verstecken. Die Fotos zeigen die Auswüchse nationalsozialistischer Gewalt in ihrer ganzen menschenverachtenden Brutalität. Als die Alliierten im Jahr 1945 den Krieg langsam, aber sicher gewinnen, vernichten die Nazis viele der Beweise für ihre Gräueltaten. Doch von den unterschlagenen Fotos des tapferen Insassen wissen sie nichts. Als die Nürnberger Prozesse die Hauptkriegsverbrecher vors Gericht führen, sind es jene Aufnahmen, die den Richtern ein genaues Bild von den Umständen im KZ Mauthausen und den Methoden der Nazis verschaffen.
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Trailer
Francisco Boix - der Fotograf von Mauthausen Trailer OV
Der Film ist vorhersehbar dunkel, düste, eine gute Erinnerung an diese schreckliche Zeit vor kurzem hier in Österreich. Das Konzentrationslager Mauthausen war im Zweiten Weltkrieg eines der größten seiner Art, in dem fast 320.000 Häftlinge entweder durch extreme Zwangsarbeit oder in der Gaskammer starben.