Der gebürtige Leipziger Neo Rauch gilt als einer der erfolgreichsten Maler seiner Generation, dessen Bilder maßgeblich von seiner eigenen Lebensgeschichte und insbesondere seiner Kindheit in der DDR geprägt sind. Heimat ist überhaupt ein zentrales Thema für den Künstler, der sich selbst nie weit von ihr entfernt hat. Heute werden seine Werke von Sammlern aus aller Welt gekauft, ganz gleich ob Südkorea, Russland, den USA oder Israel. Doch was macht seine Malereien, in deren Motiven nur wenig Hoffnung und Glück vorzufinden sind, aus? Dokumentarfilmerin Nicola Graef will der geheimnisvollen Aura von Rauchs Bildern auf die Spur gehen. Dabei kommt nicht nur Rauch selbst zu Wort, sondern auch seine zahlreichen Bewunderer und wichtige Wegbegleiter wie seine Frau Rosa Loy, die ihn seit jeher unterstützen.