1972 erschoss Ishmael Muslim Ali mit seinen Komplizen acht Menschen in einem luxuriösen Golf Club auf den Amerikanischen Jungferninseln und wurde deshalb zu einer hohen Haftstrafe verurteilt. Weil die von ihm eingelegte Revision gegen das Urteil aber abgelehnt wurde, nahm er sein Schicksal in die eigenen Hände. Am Neujahrsabend 1984 entführte er ein voll besetztes Passagierflugzeug der American Airlines und ließ sich damit nach Kuba fliegen. Dort lebt er bis heute - als freier Mensch, aber ganz oben auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher des FBI.
Filmemacher Jamie Kastner schaffte es, für seine Dokumentation Zugang zu Ishmael Muslim Ali (ehemals bekannt als Ishmael LaBeet) zu bekommen und involvierte den Mann, der sich selbst als Revolutionär bezeichnet, aktiv in seine Produktion.