Seit 2011 tobt in Syrien ein blutiger Konflikt, der im Zuge des Arabischen Frühlings begann und sich zu einem Bürgerkrieg ausweitete. 2016 ist die Lage so unübersichtlich wie noch nie, denn mittlerweile haben sich mehrere Konfliktparteien herauskristallisiert, die teilweise sogar aus dem Ausland kommen und aus gänzlich verschiedenen Gründen in diesem Krieg mitmischen. Doch ganz gleich, wer in welcher Ecke des Landes gegen wen auch immer kämpft, die wahren Leidtragenden sind immer die Zivilisten. Um diesen nach Möglichkeit zu helfen, wurde 2013 der Syrische Zivilschutz ins Leben gerufen, der aus heute knapp 3000 Freiwilligen Helfern besteht und deren Mitglieder für gewöhnlich weiße Helme tragen. Der Dokumentarfilm „Die Weisshelme“ folgt drei jungen Freiwilligen, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um Überlebenden von Bombenangriffen zu helfen.