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Luke-Corvin H
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2,5
Veröffentlicht am 12. April 2015
Natürlich zeigt Ridley Scott mit ''Gladiator'' das er noch Filme mit Potenzial machen kann. Aber mein problem mit dem streifen ist das Gladiator einfach langgezogen und langweilig ist. Der Film hat super Schauspieler und wunderschöne Kulissen aber das macht dem Film nicht besser.
Dieser Film ist mit Abstand einer der besten des Historiegenre ! Die beide Hauptdarsteller spielen sich hier regelrecht an die Wand ! Mit tollen Dialogen, fantastischen Bildern und einem genialen Soundtrack liefert Ridley Scott hier einen Film ab der seinen frühen Meisterwerken in nichts nach steht !
Ein großartiger Film, auch noch Jahre nach seiner Veröffentlichung. Habe ihn erst kürzlich wieder gesehen, und es können sich auch Heute noch viele Filme eine große Scheibe von diese Meisterstück abschneiden. Bildsprache, Spannungselemente, Plot... Einfach ein stimmiges Gesamtkonzept.
Gladiator lebt von epischen Bildern, sowie überragenden Dialogen und einer perfekt herübergebrachten Story, zwischen korrupter Politik und verräterischen Rollen sind von Russel Crowe als Maximus, bis zu vor allem Joaquin Phoenix, als frustrierten, hasserfülltem und doch verweichlichtem "Söhnchen" einfach perfekt besetzt! Gerade Phoenix spielt seine Rolle einfach überragend und bewirkt eine unglaubliche Präsenz seines Charakters. Die Schlachten und Actionszenen dieses Filmes sind super geschnitten und bringen das "Mittendrin-Gefühl" direkt auf den Zuschauer rüber. Spätestens die Geschichte des verratenen und bald nur auf Rache besinnten Maximus rundet diese genannten Eigenschaften des Filmes super ab und macht ihn in meinen Augen zu einem perfekten Film! Absolut empfehlens und vor allem sehenswert.
Ehrfurchtsvoll, wahrhaftig und absolut episch, dass sind nur 3 Worte die dieses epochale wie emotionale Epos beschreiben. Hier stimmt einfach alles Darsteller, Ausstattung, Geschichte und auch zuletzt durch einen durch und durch genialen Soundtrack von Hans Zimmer wird echte Größe vermittelt. Ein All-Time-Klassiker der zum immer wieder ansehen begeistert 10/10
"Gladiator" ist handwerklich top, toll gespielt und optisch ein Genuss. Warum also hat mir der Film so wenig Spaß gemacht? Vielleicht, weil Gladiatorenkämpfe einfach ein schwieriger Rahmen für einen Film sind, dem es eigentlich nur darum geht, seinen großen Vorbildern Tribut zu zollen und den Kinogänger mit altbekannten Themen wie Heimat und Familie zu unterhalten, ohne komplexere Denkanstöße zu liefern.
Irgendwann kommt nämlich unweigerlich der Zeitpunkt, an dem man sich fragt: "Bin ich als Zuschauer eigentlich besser als das Publikum in der Arena, das sich daran erfreut, wie Sklaven sich gezwungenermaßen gegenseitig abschlachten?". Diese Frage wäre überhaupt kein Problem, wenn sie auch im Film irgendwie reflektiert würde. Regisseur Ridley Scott jedoch nutzt die Arena stattdessen als Bühne, um seinem Protagonisten einen glanzvollen Sieg im Rampenlicht zu ermöglichen. Die Politik steckt nur die Rahmenbedingungen ab, die Entscheidungen fallen in "Gladiator" immer im Kampf Mann gegen Mann, um Leben und Tod. Diese fragwürdige Moral kann einem die Freude durchaus etwas verderben.
Denn ansonsten liefert der Film durchaus genug Anlass zur Freude. Ausstattung, Kostüme und Kulissen sind, wie es sich für ein ordentliches Historien-Epos gehört, eine Augenweide. Die Dialoge sind kurz, punktgenau und intelligent, Hans Zimmers Score wirkt nur in ganz wenigen Szenen zu aufdringlich (was bei Zimmer an sich schon recht erfreulich ist). Die Kamera von John Mathieson fängt die Atmosphäre jeder Szenerie perfekt ein, vom Kolosseum in Rom bis zu den bläulich-verwaschenen Heimaterinnerungen von Maximus.
Dieser Maximus ist sicher die größte Stärke des Films. Russell Crowe deckt mit seiner hochkonzentrierten Leistung alle Facetten seines vielschichtigen und nicht unbedingt sympathischen Charakters ab, wirkt als trauernder Familienvater genauso glaubwürdig wie als schwertschwingender Berserker und hat die Zuschauer so letztlich doch auf seiner Seite. Das liegt auch daran, dass Joaquin Phoenix einen hervorragenden Antagonisten abgibt und so für einen Gegenpol sorgt. Auch der restliche Cast kann ausnahmslos überzeugen.
Fazit: "Gladiator" ohne Gladiatorenkämpfe? Klingt paradox, doch am stärksten ist der Film während der ersten halben Stunde, in der Maximus' Fall vom Tribun zum Sklaven nachgezeichnet wird, also noch bevor dieser zum ersten Mal eine Arena betritt.
Ich muss sagen dieser Film hat sich zu meinem Lieblingsfilm herauskristalisiert hat. Das liegt daran,dass der Film einfach mitreißt. Die Handlung( wenn auch geschichtlich nicht korrekt), die Musik und die schauspielerischen Leistungen (besonders hervorzuheben sind Russell Crowe und Joaquin Phoenix) waren in dem Film unübertreffbar. Zur Handlung kann ich nur sagen, dass sie einen durch das tragische Schicksal von Maximus mitzieht. Ich finde sie bietet Spannung, Mitgefühl und Action (gute Kampfszenen). Die Schauspieler haben sich hier selbst übertroffen. Das Auftreten des Maximus ist so präsent und wirkt echt, dass man einfach gefesselt wird. Der Zuschauer fühlt richtig mit ihm (bestes Beispiel meiner Meinung nach ist die Szene wo er in der Arena den Helm abnimmt und Commodus zum ersten mal sieht, dass Maximus nicht tod ist). Joaquin Phoenix macht seine Sache auch mehr als gut. Man entwickelt fast schon einen Hass auf ihn, aber da er der "Böse" ist, ist das ein gutes Zeichen für seine Leistung. Zu anderen Darstellern möchte ich jetzt nichts mehr schreiben,da diese Kritik sonst wohl nie enden würde. Es bleibt nur zu sagen, dass wirklich jede Rolle perfekt besetzt wurde. Die Musik ist der nächste Faktor, die den Zuschauer mitreißt. Ein Beispiel ist die erste Schlacht im Kolluseum. Als Maximus dort auf dem Pferd ritt und diese Musik im Hintergrund lief war es wirklich schwer dort nicht mitzufiebern. Generell war auch die Musik im Film unübertrefflich, wie ich finde. Gute Arbeit Hans Zimmer. Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass ich dem Film, wenn es möglich wäre auch 10/5 Sternen geben würde und ich kann jedem, der ihn noch nicht gesehn hat nur raten ihn sich anzuschauen.