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Citizenpete
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1,5
Veröffentlicht am 5. April 2019
Meine Freundin war dran einen Film auszusuchen und es wurde «Unicorn Store». Was soll ich großartig sagen? Entweder führe ich ein sehr spannendes Leben oder in diesem Film werden Belanglosigkeiten ziemlich aufgebauscht. Der Film versucht so krampfhaft tiefgründig zu sein, dass es schon schmerzt. In «Room» fand ich die Hauptdarstellerin Brie Larson gut, jedoch beschleicht mich so langsam der Verdacht, dass sie sich einfach selbst gespielt hat.
Der Film erscheint zwei Jahre nach seiner Herstellung auf Netflix: ich nehme an das kommt weil er von Brie Larsson ist und sie die Hauptrolle spielt – zusammen mit Samuel L. Jackson. Damit ist das Team aus „Kong Skull Island“ und „Captain Marvel“ wieder vereint und natürlich ein optimales Werbeaushängeschild. Der Film der dann dabei rumkommt fällt eben genau in die Netflixkategorie „ein kleiner, harmloser Film“ über eine Frau die mit ihrer verträumten Art nicht in diese sachliche Welt passt, dann aber durch mysteriöse Weise etwas unglaubliches geboten bekommt, nämlich die Aussicht auf ein eigenes Einhorn, und durch das was sie dafür tun muß langsam doch erwachsen wird. Das hätte man alls etwas lustiger und fröhlicher machen können, gerät aber hier zu einem Mischwesen aus Drama und Fantasy dem etwas die Leichtigkeit fehlt. Anständig gespielt und inszeniert ist das alles und man merkt eben auch daß es kein Titel für die große Leinwand war sondern eine kleine Fingerübung von Brie Larsson als Regisseurin. Und als Netflixtitel der Woche geht das in Ordnung.
Fazit: Unscheinbare kleine Regiearbeit der es etwas an Magie fehlt, die aber passabel ausfällt.
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=KYsIatGXkro
Absoluter Nonsens ohne Charakterentwicklung oder Handlungsbogen. Leider ein Reinfall auf ganzer Linie. Die Regisseurin und Hauptdarstellerin wirkt weder glaubhaft noch sympathisch. Vom völlig absurden Thema mal abgesehen ist das ganze einfach schlecht gemacht. Selten so einen schlechten Film gesehen. Leider!
Ich schreib mal ne sachliche Kritik, weil ich wahrscheinlich die einzige hier bin die den Film verstanden hat! Hab ihn eben dank meiner Quelle sehen können und bin begeistert. JA GENAUSO fühlt sich das an, wenn man als "Peter Pan" in die graue Welt der Erwachsenen gestoßen wird. Man vergißt seine Träume und fängt an sich zu verbiegen, nur um anderen gefallen zu wollen und muß krampfhaft erwachsen sein. Kit wehrt sich gegen diese Welt und den Zwang das alles bunte automatisch kindisch sein soll. Deswegen ändert sie auch ihren Look immer wieder. Erst streng und mausgrau, dann etwas farbiger bis Regenbogen und Glitter wieder ihren Style beherrschen. Sie will sich nicht mehr verbiegen und packt sogar die aussortierten Glücksbärchis wieder aus, die vorher in einer Plastiktüte zu ersticken drohten - genauso wie ihre Träume.
Als "Peter Pan" selbst, die es ablehnt sich dieser tristen Welt und ihren engstirnigen Regeln zu beugen, spricht mir dieser Film aus der Seele und Brie Larson ist echt perfekt in ihrer Rolle. Ich hab sie ja schon als "Captain Marvel" total geliebt, aber jetzt noch mehr
Ich habe selten einen solchen Schwachsinn gesehen. Leider entzog sich mir die tiefere Botschaft. Die Konversation war lähmend, zäh und zum schreien dämlich, so dass man doch unfreiwillig lachen musste, ob des Wahnsinns, sich mit solchen Streifen, die Lebenszeit zu verkürzen.