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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 25. Oktober 2017
Ich habe den Film gestern mit Schrecken gesehen. Für mich ist nicht nur die im Film dargestellte Handlung auf vielen Ebenen missbräuchlich und böse. Ich finde, der Film selbst missbraucht. Die jungen Schauspielerinnen, vor allem die beiden jungen Frauen. Es kommt mir so vor, als lebe die Regisseurin eigene Erlebnisse im Wiederholungszwang nun auf der Leinwand aus und benutzt die SchauspielerInnen dafür. Ich finde, hier muss eine Grenze gezogen werden. Zum Schutz der Schauspieler UND zum Schutz der Öffentlichkeit. Ich habe nichts dagegen, wenn angemessen über schwierige Themen zum Beispiel ein Dokumentationsfilm gemacht wird. Aber selbst dann sollte immer der Schutz der Protagonisten hohen Wert haben. Schauspielerisch mag es vielleicht eine Leistung sein, solche Szenen darzustellen, menschlich gesehen halte ich es für krank, unnötig und ich sage es nochmal deutlich, für missbräuchlich! Mir ging es nicht gut danach und ich fühlte mich unfreiwillig als Voyeurin, vor allem zweier im Grunde genommen sehr unschuldigen Mädchen. Ich würde solche Filme weder drehen, noch fördern noch ausstrahlen. Ich bin echt betroffen darüber, was in der Filmszene passiert. Wer braucht das???? Schaut Euch doch mal bitte Eure Nutzungsbedingungen hier an. Ich finde sie völlig angemessen. Sollten wir das nicht bitte auch für Filme so handhaben!? Ich finde, JA!
Die Userin Bridgette B. hat den Film offenbar nicht bzw. falsch verstanden. Leider begründet sie an keiner Stelle, was an dem Film böse sein soll (eine fast schon esoterische Behauptung) bzw. wo und wie die Schauspielerinnen angeblich missbraucht werden. Es ist eine reine, bedauerliche Meinungsäußerung. Eine fundierte Kritik zum Film finden Interessierte zum Beispiel auf der Seite des renommierten TV-Kritikers Rainer Tittelbach (einfach googlen, Links sind hier nicht erlaubt ... :)