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    The Square
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    68 Wertungen
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    19 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. November 2017
    EIn langatmiger Film, dekadent, wie die Kunst, die er kritisieren möchte, ohne Zusammenhang und voll mit Plattitüden. Es gibt Szenen, die sind sehr humorvoll, man kommt zum Lachen, aber spätestens nach der Hälfte des unnötigen super langen Filmes fragt man sich, wann er endlich beendet sein wird. Goldene Palme? Dann ist es schlecht bestellt um Cannes!!!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2018
    Spätestens wenn Personal und Gäste (aller Altersklassen) einer Galerie in gepflegter Abendkleidung zu trashiger Club-Musik die Hände in die Luft werfen, wird deutlich, dass der Film im Grunde eine schlecht gemachte Möchte-Gern-Kopie von Grande Bellezza ist. Dabei ist schwer einzusehen, warum der Film auf einem ernsthaften Festival lief, denn The Square kommt zu keinem Zeitpunkt über das Niveau durchschnittlicher Komödien hinaus. Auf visueller Ebene ist der Film zwar beeindruckend, aber die Experimente von Schärfentiefe bis zu den ungewöhnlichen Kamera-Bewegungen und -Positionen wirken überflüssig. Auf erzählerischer Ebene ist der Humor schlicht primitiv (die humoristischen Szenen sind so plump, dass man regelrecht den Regisseur vor sich sieht, wie er die Lacher der Publikums einplant), die Handlung ist belanglos und die Figuren sind platt. Dabei möchte der Film mit seiner Intelligenz kokettieren, dem Zuschauer zeigen, dass er das Geschehen auf der Leinwand für lächerlich hält. Aber The Square hat einfach keine guten Ideen: die Figuren wirken wie im letzten Moment am Reißbrett entworfen. Die Episoden sind zudem zusammenhanglos und trivial: ein gestohlenes Handy; ein Künstlerduo, welches die Regeln des Markes zynisch ausnutzt; eine kurze, emotionslose Affäre; hin und wieder der obligatorische Kontrast zwischen Bettlern und den Künstlern; zudem kritisch-ironische Seitenhiebe auf eine als abgehoben empfundene Künstlerszene; und vor allem die das Kinoposter zierende, sich in die Länge ziehende Szene, in welcher der Regisseur eine Geschmacklosigkeit an die nächste reiht. Diese Szene ist jedoch emblematisch für das gesamte Unterfangen: der Film hat nichts zu sagen, und möchte um jeden Preis unterhalten, mit Sex, mit schräger Kunst, mit Gewalt - jedes Mittel ist Recht. Das Schlimme: der Film ist nicht nur billig, sondern verkauft sich als subversives Gesellschaftsporträt.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2017
    Eins muss man dem Film lassen: An Ideen und Komik fehlt es nicht. Die Hauptfigur wird dabei von einer Absurdität in die nächste geworfen. Dabei belächelt der Film die Kunstszene. Herrlich leicht und doch emotional bewegend vermag man gerne der Gesc hichte folgen. Allerdings kann man nicht darüber hinwegsehen, dass der Film kaum eine langanhaltende Geschichte erzählt. Es sind nette Minuten im Kino, welche aber schnell in Vergessenheit verwehen. Dennoch, allein wegen des Humors ist TS absolut sehenswert.
    Kinobengel
    Kinobengel

    462 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2017
    Ruben Östlund hat 2017 mit „The Square“ den Hauptpreis des Filmfestivals in Cannes verliehen bekommen.

    „The Square“ lautet ein Kunstwerk, das durch Christian (Claes Bang), dem verantwortlichen Kurator eines Stockholmer Museums, für die Öffentlichkeit vorbereitet werden soll.

    Die Satire von Östlund bietet scharfsinnig gestaltete Verwebungen an: Die zur Humanität anregende Installation wird der Gleichgültigkeit, Oberflächlichkeit, Gier und Verantwortungslosigkeit (vorgeblich) intellektueller Menschen gegenübergestellt. Zu diesen Menschen gehören insbesondere Christian, seine Mitarbeiter und Beauftragte, die sich der modernen Kunst verschworen haben. In einfallsreich irrwitzigen Szenarien über Probleme seines privaten und beruflichen Lebens wird der überwiegend im Fokus gehaltene Christian mit gelehrigem und fiesem Zynismus entlarvt. Die nicht zu unterschätzende Schwierigkeit, das humorige Niveau ohne jegliche Alberei zu halten, meistert Östlund über die gesamte Spielzeit problemlos.

    Nachdem Christian - wiederum beruflich und privat - auf den Boden der Tatsachen geführt wird und die Konsequenzen zieht, fällt „The Square“ etwas ab: Die nun mit der überzeichneten Rückkehr zur Moral und zuvor charakterlich verhauene Hauptfigur erhält von Östlund in einem etwas zu lang geratenen Finale nochmals den moralischen Zeigefinger vor die Nase gehalten, denn manchmal ist alles zu spät.

    „The Square“ ist mit kleinen Abstrichen ein sensationell skurriles Kunstwerk, das zur anschließenden Diskussion über die Intentionen des Filmemachers einlädt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2017
    Ziemlich smart-lustig und regt zugleich zum nachdenken an - auch noch lange nach Filmende. Definitiv ein Must-See
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2017
    Großartiger Film! Eine sehr intelligente Beobachtung unserer Gesellschaft und in jedem Fall ein Film der zu Diskussionen anregt. In meinen Augen ist The Square ein echtes Meisterwerk!
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    23 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2017
    ür seinen dritten Kinofilm „The Square“ wählte der schwedische Regisseur Ruben Östlund die Kuratoren zeitgenössischer Museen und ihre verschwurbelten Katalogtexte und die aufmerksamkeitsgeilen Werbefuzzis einer Agentur als Zielscheibe seines Spotts aus.

    Das bringt einige Nachteile mit sich: Wie soll ein Film spannend werden, wenn schon die Hauptfigur, der Kurator Christian (gespielt von Claes Bang), ein derart blasses, neurotisches Würstchen ist? Außerdem scheitert „The Square“ an der Herausforderung, mehr als nur die schon x-mal wiedergekäuten Klischees über moderne Kunst zu bieten. Statt zündender Pointen muss sich der Regisseur, der zugleich auch das Drehbuch schrieb, auf die uralte Geschichte der Putzfrau zurückgreifen, die eine Fettecke von Beuys nicht als Kunstwerk erkannte, sondern mit dem Wischlappen traktierte. In leicht verfremdeter Form baut auch Östlund diesen Vorfall in seinen Plot ein.

    Es gibt Momente zum Schmunzeln, aber der Satire fehlt der Biss. Was in knackigen 90 Minuten noch ganz gut funktionieren könnte, ist hier leider auf eine Überlänge von 145 Minuten gestreckt. Die Abrechnung mit Kunst- und PR-Branche wird mit dem ebenfalls nur halbwegs komischen Versuch des Hauptdarstellers angereichert, sein geklautes Handy mit Drohbriefen zurückzubekommen, die er in allen Briefkästen eines verrufenen Viertels platziert.

    Ausführlichere Kritik auf Das Kulturblog
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
    Großartiger Film - absolut zu Recht mit der Goldenen Palme geehrt worden - Drehbuch, Darsteller und filmische Umsetzung hervorragend - für mich bislang DER Film des Jahres...
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 28. September 2017
    selten dämlich und sowas von zäh! keine einzige Szene ist wirklich interessant oder witzig!
    Bedeutungsschwer soll das alles sein und ist doch einfach nur langweilig!
    Goldene Palme??? Von mir aus....
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