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ToKn
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1,5
Veröffentlicht am 25. Januar 2020
Konnte dem Film jetzt nicht zwingend etwas abgewinnen. Wenn Melissa McCarthy dabei ist, erwartet man ja doch irgendwie die eine oder andere lustige Sequenz, aber nee, sollte scheinbar tatsächlich als ernstgemeinter Mafia-Thriller durchgehen und das tut er nicht. Plätschert irgendwie so dahin. Ich weiß nicht so recht, ob das jetzt so ein Emanzipations-Ding ist, ähnlich wie bei "Oceans 8". Finanziell wohl auch ein totaler Flop und das bei der doch ziemlich namhaften Schauspiel-Gilde. Ich kann den Film nicht so recht empfehlen, obwohl ich doch irgendwie bis zum Ende gekommen bin. Positiv auf alle Fälle der Soundtrack, vorausgesetzt man steht auf die Mucke der 70er/ 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts.
gestern in der sneak gesehen und man könnte den film problemlos sowohl mit 2, als auch mit 4 sternen bewerten. woran liegt das? ---------- drei mafiosi sitzen im knast, ihre ehefrauen werden von den übrigen mafiosi zwar mit dem nötigsten versorgt, aber trotzdem nicht für voll genommen und im grunde auch verarscht. das lassen sich die drei mädels nicht gefallen und nehmen die geschäfte selbst in die hand. - - - - - - - - - eine schöne neue idee, das gab es bisher noch nicht. ein mafia-film mit toughen frauen, das ist neu, das ist spannend und es macht spaß, dieser geballten frauenpower zuzuschauen. (Isabelle wird ihre helle freude daran haben.) die mädels übernehmen nicht nur die geschäfte der männer, sie sind auch schlauer und machen die geschäfte besser. der film setzt nicht auf dauerndes rumgeballer mit den mafiatypischen maschinenpistolen. es wird geschossen, leute sterben, aber als actionfilm würde ich ihn nicht bezeichnen. ganz im gegenteil, die mädels können gewalt, aber sie können auch köpfchen. - - - - - - - - und das ist das haupt-konzept des filmes. das sorgt für eine gute story, aber auch für einige szenen, in denen nicht viel passiert. dass es kein strunzdoofer ballerfilm ist, wird beim anschauen schnell klar, insofern sind ein paar ruhige szenen keine überraschung. trotzdem sind es zu viele davon. die mädels waren vorher ja auch nur für kinder und küche zuständig, bevor sie sich eingemischt haben und so gibt es auch ein paar szenen, in denen es auch weiterhin darum geht, wer z.b. die kinder von der schule abholt. das mag in der theorie ja eine nette idee sein, bremst den erzählfluss jedoch unnötig aus. die hätte man weglassen sollen und stören eher. - - - - - - - - - - - die mädels entwickeln sich im verlauf von hausfrauen zu geschäftsfrauen spoiler: und dann zu mafiosis. spätestens mit dem tod der figur xy (kein spoiler) wird der ton rauher und das ursprüngliche konzept, dass die mädels mit ihrem köpfchen es den jungs mal zeigen, verblasst ziemlich doll und am ende ist es ´nur noch´ ein normaler gangster-film, in dem es nur um kohle geht, was ich sehr schade finde. - - - - p.s.: das zerteilen der leiche wird nur genau beschrieben, aber nicht gezeigt. soweit ich mich entsinne sieht man nur ein knie.
Eine DC Comicverfilung die auf einem Werk beruht daß ich nie in den Fingern hatte und welches mir auch sonst nie untergekommen ist. Bei der Handlung hatte ich zunächst das Gefühl der Film wiederholt das „Widows“ Szenario: ein paar Männer landen im Knast, deren Frauen beginnen aus Geldschulden mit der Kriminalität. Durch die Anwesenheit von Melissa MCCarthy könnte das sogar in eine Komödie ausgeformt werden, aber der Film geht hierbei ganz andere Wege. Der Grundton ist zwar harmlos und mitunter etwas flapsig, ist dabei aber nicht lustig sondern baut nach und nach ein immer blutigeres Szenario auf. Die Figuren werden immer bösartiger, die Intrigen immer krasser und der beiläufige Leichenberg wächst stetig. Trotzdem hat man nocht das Gefühl einen Thriller zu gucken, oder ein anderes Genre. Es ist einfach ein Film der Figuren zeigt und eine Geschichte erzöhlt, eine inder aber große Sprünge drin sindwas Tempo, Entwicklung und Stimmung entspricht. Am Ende einer der eigentlich wenig aussagt, zwar nicht langweilt, aber trotzdem außer kurzen spannenden Momenten eher enttäuscht.
Fazit: Wäre gerne ein düsterer Gangstethtiller, wirkt aber relativ neutral und liefert in keine Genrerichtung!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=iausmbsk698
Ich tue mich generell schwer mit Filmen, welche Mörder und Verbrecher glorifizieren. Genau so ist es auch in "The Kitchen". Leute werden umgebracht und gedemütigt, aber die Story selbst will Sympathien für die Verbrecher und nicht für die Opfer erwirken. Manche Szenen sind schon stark menschenverachtend. Nun ja.! Positiv war eigentlich nur der Cast und die Schauspielerleistung der 3 Hauptdarstellerinnen. Echt gut gemacht. Auch wirkte die Story glaubhaft. Tja..
Der Film lief in der gestrigen Sneak im cinemaxx Hamm. Nach einer Stunde puren Langeweile und wenig einfallsreichen Inhalt haben wir das Kino verlassen. Unglaublich wie man solche Filme ins Kino bringen kann. Vom Niveau her würde ich diesen Film nicht mal im streamingdienst umsonst zu Ende schauen. Absolut einfallsloses und vor allem vorhersehbares Kino...
Langweiliger, schlechter Film. Ich weiß nicht wieso so etwas überhaupt gedreht wird.Es wird nur mit Kraftausdrücken um sich geworfen und einer nach dem anderen abgeknallt. Null anspruchsvoll und null Unterhaltungswert, einfach öde.