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    Moonfall
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    2,0
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    FilmRolle
    FilmRolle

    5 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2022
    Roland Emmerich hat mit „Moonfall“ Charles Darwins‘ Evolutionstheorie am Schopfe gepackt und achtlos ins All geschleudert.

    Laut, überfrachtet, unlogisch, mit mittelprächtig- aufgelegten Darsteller*innen und einer recht eigenen Story. Der deutsche Regisseur inszeniert einen weiteren Katastrophen-Film bei dem es für die Menschheit nicht besonders gut aussieht (und leider auch für das Kinopublikum).
    Ich musste merhfach laut auflachen, denn das was „Moonfall“ hier zeigt, ist im Endeffekt schlicht und ergreifend dumm, enttäuschend, hirnrissig und einfach nur schwachsinnig.
    Klar, es gibt einige Punkte in diesem Film, die tatsächlich einen guten Ansatz haben, doch leider doppelt- dreifach oder fünffach soviele Schwächen. Ungereimtheiten, oftmals doch ziemlich eindeutiges CGI und unpassende Sprüche, die in diversen Situationen in diesem Kontext absolut unpassend sind.
    Für diese Dialoge hätte ich liebend gerne die Feder in die Hand genommen.
    Den Charakteren fehlt es an Tiefe. Sie sind blass, mau und wirken irritiert von dem was da passiert (aber nicht nur die Filmfiguren…). Da hilt auch irgendwann kein schmeichelnder- oder süß angelegter Satz eines Kindes oder in einem „emotionalen“ Familienmoment.
    Emmerich bedient sich auch an einigen seiner bisherigen „Werke“ wenn es um bestimmte Strukturen in der Geschichtserzählung geht.
    Aspekte wie das sich heroisch opfernde Individuum, oder ein pseudo-genialer Cliffhanger (der den Weg für eine Fortsetzung bereit legt) machen mir als Zuschauer überhaupt keinen Spaß.
    Auch der Fakt, dass Figuren untereinander lobende und unfassbar positive Worte über das Happening raushauen, was den Zuschauer offenbar davon überzeugen soll- bzw. von der eigentlichen Idee überraschen soll, ist einfach nur traurig. Wenn Figur x bspw. unetwegt Sätze wie „Das ist das genialste, was ich jemals gehört/ gesehen habe.“ oder „So einen coolen Satz hat noch nie jemand gesagt.“ oder bezüge zu Elon Musk zeigen auf, dass dieser Film unsicher ist und nicht als selbstbewusstser Blockbuster an den Start geht.

    Das Ding bei „Moonfall“ ist folgendes:
    Sobald man das Kino betritt, sollte man sein Hirn vorher ausschalten oder draußen lassen. Wenn dieser Vorschlag umgesetzt wird, könnte man sogar Spaß mit Emmerichs neuester Katastrophe haben. Ähm, ich meine natürlich Katastrophen-Film… *räusper

    „Moonfall“ ist wie „Gravity“ und „Iron Sky“, gemischt mit einer Prise von „Transformers“ (was die „Bedrohung“ des Films betrifft) und einer Collage aus alten Emmerich Filmen wie „2012“ und „Independence Day 1 & 2“.

    Ich gebe „Moonfall“ gut und gerne 3,4 von 10 Punkten.

    Hirn aus und laut das Popcorn kauen!

    Tipp:
    Dieser Streifen lohnt sich wunderbar für „Trinkspiele“!
    Bei jeder dummen Sache, die auf dem Screen passiert, bei jedem dummen Spruch und jeder dummen Handlung wird getrunken. Wenn ihr dieses Trinkspiel bei diesem Film macht, werdet ihr alle nach spätestens 30 Minuten vergessen haben wie ihr heißt.
    🌚🌚🌚
    Stephan Bönig
    Stephan Bönig

    3 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2022
    Jetzt ist es soweit - Roland Emmerich lässt den Mond auf die Erde fallen und da das nicht irgendeine kleine Katastrophe ist, wie der Klimawandel in 2012 braucht es dazu alles, was das Sience-Fiction-Genre zu bieten hat...und noch einiges mehr! Verschwörungstheorien, militärische Vertuschungen, Geheimnisse der NASA und natürlich Außerirdische. Dazu gibt es Tragödien, Dramen, Action, heroische Taten, Pathos ohne Ende und natürlich Zerstörung. Zerstört wird alles mit allem. Wasser, Erdbeben, Meteoriten, um nur einiges zu nennen. Ein wilder Mix aus allen Bereichen, der einem nur selten ein paar Sekunden zum Durchatmen lässt.
    Viele Kritiker haben den Film zerrissen und auch einige Zuschauer waren scheinbar enttäuscht. Mir hat er gefallen!
    KinoMensch
    KinoMensch

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2022
    Dieser Film ist seit langem mal wieder ein sehr gelungener und spannender Film, dabei konnte ich kaum zwingen aus Angst etwas zu verpassen!
    Die Leute, die DIESEN Film schlecht reden haben meiner Meinung nach keine Ahnung von guten Filmen. Absolut empfehlenswert.
    Wer Naturkatastrophenfilme oder sonstiges in diese Richtung nicht mag sollte diesen Film nicht ansehen und dann eine Schlechte Kritik schreiben. Absoluter Schwachsinn was die Leute hier teilweise reinschreiben!
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2022
    Endlich wieder ein richtig guter und vor allem auch spektakulärer Science Fiction Film von Roland Emmerich. Der Regisseur kommt zurück zu dem Genre und genau das ist es, was ihn ausmacht, denn nur im Science Fiction Bereich kann Emmerich zeigen was in ihm steckt. Das sind atemberaubende Aufnahmen und jede Menge Action. Für seinen neuen Film konnte er einen großartigen Cast gewinnen. Patrick Wilson und John Bradley müssen an der Seite von Halle Berry in „Moonfall“ die Welt retten. Auch die deutschen Synchronstimmen, wie z. B. Manou Lubowski und Rene Oltmanns überzeugen in dem neuen Science Fiction Abenteuer.
    Roland Emmerich ist eben ein Meister des bildgewaltigen, spektakulären Kinos und genau deshalb sollte man sich „Moonfall“ auch auf einer großen Leinwand anschauen. In München z. B. im MK6 im Mathäser Filmpalast, denn dort kommen die spektakulären Bilder und großen Emotionen viel besser zur Geltung als auf einer kleinen Leinwand und der Humor darf natürlich auch nicht fehlen.
    Auf der großen Leinwand ist das Abenteuer ein Gedicht und unbeschreiblich, sowie traumhaft schön. In „Moonfall“ werden alle Erwartungen erfüllt!
    Es geht im Großen und Ganzen um künstliche Intelligenz, Nanotechnologie und darum, die Welt zu retten.
    Großartig spektakuläre Aufnahmen, die man so nur auf der großen Leinwand genießen kann.
    Wie heißt es im Film so schön: „Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten“. Das Zitat trifft es auf den Punkt…
    Mothman
    Mothman

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2022
    Ich schlage den Film mal für die Goldene Himbeere vor.
    Mehr muß und sollte man zu diesem Z-Movie nicht verlieren.
    Seine Zeit und die Zeit seiner Filme ist vorbei
    Bruce Willis
    Bruce Willis

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2022
    Der Film ist hanebüchen! Das Drehbuch ist sooo dermaßen strunzdoof, da bleibt einem sogar das ironisch abfeiernde Lachen im Hals stecken. Grausam. Eine unüberschaubare Anzahl an Nebencharakteren, die sich tränenreich verabschieden, wieder zusammenfinden wieder langatmig verabschieden. Ätzend. Spannung kommt mal überhaupt keine auf, weil ständig, wenn die Zeit knapp ist, die Darsteller ellenlang pathetisch rumreden. Nervig. Die Zerstörungsszenen sind schlichtweg öde: Wie aus dem Nichts, steigt auf einmal das Wasser in einer Stadt seicht an aber zum Glück können sich die Protagonisten in ein höheres Stockwerk retten und halten erstmal einen Mittagsschlaf (!), die Brocken vom Mond schlagen nur im Dunkeln auf irgendwelche Berge ein, spoiler: ein in einer Scheune gefundenes, mit Graffiti beschmiertes, Space Shuttle wird innerhalb eines halben Tages startbereit aufgestellt
    aber wenn man drübernachdenkt, ist das noch das Wahrscheinlichste von allen Begebenheiten, die einem da sonst noch zugemutet werden...
    DER GESAMTE FILM IST ENE KATASTROPHE !!!! kein Stern - keinen einzigen!!!!
    Teruki
    Teruki

    1 Follower 16 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. Februar 2022
    Also Matrix war für mich dieses Jahr schon das "Non Plus Ultra" des schlechtesten Blockbuster 2022, mit dem größte Finanzziele Flop. Aber Roland Emmerich wird mit seinem Film #MOONFALL alle Erwartungen sprengen. Der schlechteste Film in so gut wie jeder Hinsicht + der größte Flop 2022.
    Curianer
    Curianer

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2022
    Ein Typischer Roland Emmerich Film. Wer mal wieder nen guten Katastrophen Film sehen will, ist hier richtig. 2012 war Klasse, wie auch The Day after Tomorrow und Independence Day. Einfach Abschalten und das Feuerwerk geniessen... Wer mit Katastrophen Filmen, wie die sogenannten Kritiker hier, nichts anfangen kann, der ist bei dem Film hier völlig fehl am Platz. Das einzige wo noch ne grössere Katastrophe ist, sind die billigen Kritik Kommentare zu dem Film :)
    Jeder wo Emmerich kennt, weisst auf was er sich einlässt und muss keine Agatha Christie bzw. Mord im Orient Express oder Tod auf dem Nil erwarten, sondern bekommt mit dem Film gute Solide Katastrophen Action...
    Viel Spass
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.034 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2022
    Der Name Roland Emmerich hat doch eigentlich seinen Glanz verloren, oder? Der Mann hat sich nie aus den 90er Jahren weiter entwickelt und liefert heute wie damals seine Weltuntergangsszenarien. Diesmal gerät der Mond aus der Umlaufbahn und droht auf die Erde zu schlagen, ein paar Gestalten stellen sich dagegen. Jedes, nahezu jedes Klischee wird dabei bemüht, etwa der gebrochene Held, der Nerd und alles weitere. Die Welt geht unter in großen, aber billigen CGI Szenen, das Budget um die weltweiter Zerstörung zu zeigen hatte man anscheinend nicht so daß nur der Blick der Helden auf die Ereignisse bleibt und andere Vorfälle wie eine Flutkatastrophe einfach durchs abschalten des Fernsehens geregelt werden. Ob man eine Story braucht in der ein Verschwörungstheoretiker zum Helden wird und alles was er sagt sich bewahrheitet kann man auch in Frage stellen. Vorrangig aber bleibt die Frage was Emmerich hier versucht. Sein altes Publikum ist erwachsen geworden, die erreicht man mit der gleichen Kiste wie vor zwanzig Jahren nicht mehr. Und ein neues Publikum erschließt man sich hiermit auch nicht.

    Fazit: Emmerich zitiert sich zwei Stunden lang selbst und aufgrund der inhaltlichen Blödheiten steigt man irgendwann schlichtweg aus.
    darkrider
    darkrider

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    1,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2022
    Oh Mann... was für ein Schwachsinn. leider in den 90ern steckengeblieben der liebe Roland. Dann hätte man gleich eine Comedy oder Persiflage auf seine alten Filme machen sollen, das wäre vielleicht ganz witzig gewesen.
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