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Mario P.
3 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 9. September 2022
Typischer Film des 21. Jahrhunderts, tolle Special Effects, Story totaler Müll ohne Hirn und Logik. Das stupide Publikum von heute findet es ja anscheinend gut, kein Wunder in einer Generation in der sich 30 jährige wie 12 jährige benehmen.
Roland Emmerich. In der Theorie schlägt mir da schon das Herz schneller weil irgendwo in mir immer noch ein kleiner Junge steckt der cineastisch groß angelegte Zerstörung liebt. Hier war ich aber selbst bei Minute 40 noch verwirrt weil ich davon überwältigt war wie schnell man doch absolut belanglose Klischee Charaktere einführen kann. Nerd, Ex, gebrochener, Held, selbstbewusste Frau und natürlich ein kleiner Junge mit Mittel langen Haaren. Ziehen solche Buben Katastrophen eigentlich an? XD. Da bringt der Satz "der Sand in unserer Lebens Sanduhr läuft weiter ab" oder so ähnlich auch nix mehr. Ich mein die Leute sind eh immer beilage zur Darstellung aber hier hat das echt ein neues Level erreicht. Ein paaaaar kleine Minuten mehr um wenigstens etwas die Story nicht durch den Mixer zu jagen hätten echt geholfen. Die CGI selbst ist wie immer groß angelegt aber entweder echt mittelmäßig animiert oder es liegt an meinen Fernseher der das Bild flüssiger wiedergibt. Oder beides. Was eigentlich echt ein wenig traurig ist in einer Zeit in der selbst Serien immer besser aussehen und in manchen Szenen wie Blockbuster aussehen. Ich kann den Film leider selbst als "mal so aus spaß schauen" nicht empfehlen. Da gibt es andere die wesentlich mehr Spaß machen. Nen halben Stern geb ich aber weils Ronald Emmerich ist.
Alter Verwalter, der Film war allenfalls die Leihgebühr von 0,99 € wert: Das Drehbuch gespickt mit Logiklöchern, die man nicht ignorieren kann, an jeder Stelle Verhaltensweisen der Hauptcharaktere, die spätere Plotholes füllen sollen spoiler: (woher hat der Hauptdarsteller die Pistole???) und cheesige Dialoge zwischen Charakteren, denen man nicht mal für ein paar Sekunden erlaubt, eine Chemie aufzubauen. Die mangelnde Chemie führt dazu, dass die familiären Beziehungen von zwei der drei Hauptdarstellern zu ihren Nebendarstellern derart hölzern wirken, dass man sich in einem Laientheater wähnt und wahrhaftige cringe-Momente durchlebt, wenn die Darsteller Befehle missachten, ihr Leben riskieren oder trotz Trennung versuchen, sich am Telefon voneinander zu verabschieden.
Der Film wäre auch nicht mehr zu retten, würde man die vielen klischeehaften Charaktere glaubwürdiger zeichnen, anderthalb Stunden Aufbau und Handlung einfügen und die Darsteller besser casten, da hier hanebüchene Action so platt angeboten wird, dass Marvel und DC wie legendäres Kino- und Oscar-Material aussehen. Die Zerstörungsaction rettet den Film leider auch nicht, die späteren Sci-Fi Sequenzen sehen zwar gut aus, alle Sequenzen in denen Wasser zu sehen ist sind aber schlichtweg unglaubwürdig, schlecht umgesetzt und scheinbar aus dem 90er Jahre Bestand.
Nach langen Jahren des vergeblichen Suchens wurde ich heute fündig. Endlich habe ich den aus meiner Sicht schlechtesten Film gesehen, der jemals verzapft wurde. Hanebüchene Handlung, furchtbar uninspirierte Schauspieler, längst überholte CGI Animationen. Was für ein lustlos heruntergekurbelter Sci Fi Trash. Der Film nimmt wirklich in jeder Peinlichkeit ein Vollbad und wirkt nicht mal unfreiwillig komisch. Wahnsinn. Der Kamerad Emmerich wird in diesem Jahr 67. Renteneintrittsalter also. Mir bleibt nur ein Stoßgebet ins Innere des Mondes um darum zu bitten, dass nicht weitere Alterswerke des Regisseurs den Markt fluten, um Leuten das Geld für einen Kinobesuch aus der Tasche zu ziehen. Furchtbar!!
Teilweise habe ich mich fremdgeschämt. Der Film ist lustig und man kann Spaß haben aber er erreicht eine ganz neue Dimension von Dummheit. Also Gehirn aus und los.
OMG... Was für ein Schrott. Emmerich und Co. haben schamlos bei etlichen anderen Filmen geklaut. Sogar bei den eigenen. Und diese Dialoge mit all ihrem Schmalz und Pathos #würg. Und dann diese abgrundschlechten CGI- und Greenscreen-Aufnahmen. Das billigste was ich seit langem gesehen habe.
Naja. Es ist nicht so, dass man den Film nicht ansehen sollte. Trotzdem hat Emmerich schon bessere Filme geamcht. Mich hat tatsächlich auch gestört, dass die Erde so konstruiert leer wirkt. Mitgefierbert habe ich da null. Bei independance day und dem Patrioten konnte ich irgendwie mitfiebern. Hier habe ich teilnahmslos zugesehen.
Einmal schauen ist okay. Der Film ist aus meiner Sicht irgendwie auf alte Art und Weise gedreht. Da passiert kaum was erste Stunde, dann kommt zunehmend Action (mit einer ziemlich guten CGI, finde ich). Dass die Geschichte nicht allzu logisch und durchdacht ist, lasse ich gerne aus :) Die Darsteller spielen nicht zu überzeugend für mich, viele Handlungen bleiben ohne eine solide Begründung. Das wäre ein guter Blockbuster der 2000er, aber jetzt überzeugt Marvel viel besser, obwohl auch sie öfters Probleme mit unlogischen Handlungen haben :)
Und weg ist die Kohle. 140 Millionen $... pffffff, ab durch den Wind. Aber gut, die Chinesen haben es ja. „Independence Day“ und „2012“ in einen Mixer gehauen, rausgekommen ist „Moonfall“ und mal wieder „ist ihre Technik der unseren um Lichtjahre voraus“. Ich hoffe Donald Sutherland hat sich den Satz während seines fünfminütigen Auftritts fürstlich bezahlen lassen. Hanebüchene Story, kein Witz, kein Charme, kein Knistern, einfach kein richtiger Pep drin. Alles fast nur Weltall-Randale, zwischendurch Langatmigkeit. Zwei Sterne sind fast noch zu viel, aber das Innere des Mondes hat’s mir schon angetan und so manch ein Katastrophenszenario kam visuell ganz gut rüber. Allerdings muss man auch hier feststellen, im Gegenteil zu früheren Werken hatte ich bei „Moonfall“ nicht selten das Gefühl, ich bin in den „Hamburger Miniaturwelten“, die gerade vom Mond platt gemacht werden. (Keine Angst, alles OK in HH). Fazit: enttäuschend!