2012 verschafft sich der Journalist Theo Padnos Zugang nach Syrien, wo er über den dort wütenden Krieg berichten will. Prompt wird er von Handlangern der Terrororganisation Al-Qaida gefangen genommen, die ihn fälschlicherweise für einen Agenten der US-Bundesbehörde CIA halten. Fast zwei Jahre befindet sich Padnos in ihrer Gewalt, wird brutal gefoltert und verhört. Doch mit der Zeit lernt er aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner hervorragenden arabischen Sprachkenntnisse seine Peiniger besser kennen, was zur Folge hat, dass er zum Zeitpunkt seiner Freilassung zu einer Vertrauensperson vom Anführer der Organisation in Syrien geworden ist. In der Doku „Theo Who Lived“ kehrt Padnos in den Mittleren Osten zurück und lässt seine qualvolle Reise Revue passieren, bei der ungewöhnliche Freundschaften entstanden und er sich eine Fantasiewelt ausgedacht hat, um sein Seelenheil zu bewahren.