The Shanghai Job
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Michael S.
Michael S.

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3,0
Veröffentlicht am 19. April 2018
"Ocean's Eleven" trifft "The Italian Job" (worauf der Titel schon anspielt), oder eben jeden anderen Film, in dem eine Schar Genies das ganz große Ding drehen will. Natürlich sind Danny Stratton und sein Team auf der richtigen Seite, alles andere käme, ähnlich wie die nur sehr verschämt angedeutete Möglichkeit von Polizeikorruption, eine unchinesischen Verherrlichung von Unterwelt-Umtrieben gleich.

Auch in Sachen Action möchte der Film an die Traditionen seines Herkunftslandes anknüpfen. Ein paar nette Stunts sind dabei, viele der Martial-Arts-Szenen gehen allerdings in den allzu hastig geschnittenen Kampfsequenzen unter und erreichen nur selten die Qualität einer durchschnittlichen Jackie-Chan-Komödie. Kamera und übrige Produktionswerte knüpfen nahtlos an die Sehgewohnheiten eines blockbusterverwöhnten Publikums an, Shanghai ist im Vergleich zu mancher westlichen Metropole als Schauplatz noch relativ unverbraucht. Soweit, so okay.

Die flache Story könnte man mit etwas mehr Witz und Ironie theoretisch recht gut ertragen. In den meisten Momenten scheint sich der Film aber durchaus ernst zu nehmen. Mit den nur grob skizzierten Figuren gelingt das leider nur begrenzt, denn selbst die Konstellation dieses nur auf den ersten Blick unschlagbaren Teams (der Nerd, der väterliche Typ, die Frau, der Kopf der Bande) hat man schon zu oft gesehen.

Fast keines der bekannten Elemente des Genres wird ansatzweise variiert, so dass man sich höchstens an verwinkelten Schauplätzen und Orlando Blooms relativ solidem Spiel sattsehen kann. Seine Blondierung deutet eine gewisse trashige Spaßigkeit an, die man meistens jedoch vergebens sucht.

Zum Ende hin wartet man noch auf den großen Twist, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt. Regisseur Charles Martin belässt es jedoch bei einem allzu braven Showdown, bei dem natürlich jeder kriegt was er verdient.
Damon Salvatore
Damon Salvatore

46 Follower 190 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 2. September 2018
Weiß auch nicht das an dem Ding nicht stimmte, zuerst konnte mich die Einleitung gar nicht fesseln, wahrscheinlich deswegen weil alles schon mal besser dagewesen ist, der Guckgrund war ja Orlando Bloom den ich schon als Legolas in der Herr der Ringe Trilogie und in den Fluch der Karibik Filmen sehr gern mochte und naja wegen dem Titel The Shanghai Job der ja irgendwie suggeriert das es sich vielleicht um einen ähnlich guten Film wie The Italian Job handeln könnte, und zum anderen kenne und besitze ich schon zig andere Genre (Sci Fi, Fantasy, Horror, Animationfilme) massenweise das mein Interesse auch mal Filme bekommen.
Wie gesagt die Einleitung konnte mich nicht fesseln, auch fand ich die blondierten Haare von Orlando unpassend, (als Legolas war er auch blond, aber da war er eine Elfe und da passte das schon allein weil es ein hellhäutiges Fantasywesen war/ist) aber hier eher weniger und auch der Plottwist war nix aufseherregendes. Hab ich mir irgendwie auch so gedacht.
Was mir aber an der Asia Produktion mit Hollywoodgesicht gefallen hat, war ab der Übertsellung des Kunstwerkes, die aufkommende Spannung (permanent gejagt werden) und da begann der Film auch zu fesseln und mitzureißen, auch gibt es so einiges an Kampfaction die ich so nun nicht erwartet hätte, weil ja der Hauptdarsteller kein Asiate ist, wie man es sonst von der Filmen her gewohnt ist und da Orlando Bloom als Legolas schon Kampferfahrung hat, macht er seine Sache doch ganz gut obwohl ihm Pfeil und Bogen besser liegen.
Der Rest des Cast ist ebenfalls solide wenn man so will und aggiert relativ unauffällig da hat sich bsp w. Simon Yam schon früher eher in Erinnerung geblieben da er oftmals den Bösewicht mimte, am ehesten bleibt noch der Kacker DingDong in Erinnerung der hat seine Sache für mich nun doch am besten gemacht und er liefert auch die kreativsten Einlagen, ich meine wo gibt es sonst einen Drohenfan/Experten der einen auf einem Motorrad flüchtenden Kunstdieben mit der Drohne abschießt das ist ebenso ein Hingucker wie unpassende Haarpracht unseres Hauptdarstellers.
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