Nachdem ich die ersten beiden Teile schon gesehen habe musste ich mir natürlich auch das Finale der Trilogie anschauen.
Story: Ach ja unsere Problemkinder von der Göthe Gesamtschule und auch hier dreht sich alles um sie. Als sie in einem BIZ sind und die Frau vom BIZ alles dafür gibt, die Kinder schlecht zu machen, haben diese keine Lust mehr überhaupt ihr Abitur zu machen. Also liegt bes einmal wieder an Zeki Müller die Schüler auf Vordermann zu bringen, damit diese ihren Abiturabschluss doch noch bekommen. Soweit erstmal zur Story. Und eins vorne weg das ist definitiv die schlechteste Story von allen drei Teilen. Sie baut sich sogar am Anfang okay auf. Vor allem am Anfang wird durch komische Schnitte die Story nen bisschen merkwürdig und undurchsichtig. Dazu kommt kommt noch das es keinen roten Faden gibt und irgendwie viele verschiedene Wege (Handlungsstränge) eingeschlagen werden, wodurch man sehr schnell den Überblick und auch das Ziel aus den Augen lässt. Da hätte man von mir aus auch eins, zwei von nehmen können, die nen bisschen ausschmücken können und dann hätte die Story auch besser funktioniert. Hätte man sich auf einen Weg konzentriert wäre es definitiv besser geworden, so macht es alles nicht wirklich Sinn und wirkt ein bisschen zufällig und nicht stimmig. Aber die Story hat lässt auch zwischendurch ein wenig tiefer Blicken und hat da auch seine Stärken, nur halten die nicht lange und meistens wird es dann durch einen dämlichen Schnitt zerstört. Es fehlt hier eindeutig an einer klaren Linie. Das Ende ist okay, aber nicht mehr wirklich interessant, da man vorher den Faden nicht hat und das Ende eher unwichtig wird. Dazu ist er auch noch vorausschaubar und zum Ende zünden weder die Gags, wodurch die 120 Minuten langatmig werden. Note: 4-
Schauspieler: In allen vorherigen Teilen war es vor allem Elias der hervor gestochen ist. Hier bekommen aber auch die anderen mehr Screentime, was sich leider nicht positiv auswirkt. Allen voran Danger (Max von der Gröben) ist hier noch nerviger als in den anderen Teilen und schauspielerisch ganz schwach,. Dazu gesellen sich auch seine Kollegen, die alle wirklich schlechter geworden sind, sowohl von den Dialogen, als auch von dem schauspielerischen her. Elias ist soweit okay und hier wieder seine Momente die er gut spielt. Doch alles in einem definitiv schwächer als in den anderen Teilen. Note: 3-
Comedy/Spannung: Das Aushängeschild des Films ist ja die Comedy. Diese kommt im viel nicht zu kurz und vor allem am Anfang vergeht keine Sekunde, wo kein Gag gerissen wird. Ich habe vor dem Film ein Interview mit Elias gesehen, wo er gesagt hat, dass der Film der lustigste der Reihe sein soll. Das kann ich nicht bestätigen. Wobei man sagen muss, dass die Gags zum großen Teil tatsächlich funktionieren, aber viele auch schlecht platziert und einfach nicht witzig sind., Das merkt man zum Ende hin, wo kaum noch welche kommen und wenn einer kommt ist der nicht witzig, sondern eher zum Fremdschämen. Aufgrund der eher schwächeren Story bleibt auch die Spannung auf der Strecke. Diese baut sich nie wirklich auf, da man ja nicht genau weiß, wo der Film hin möchte. Das ist wirklich schade, da war definitiv mehr drin und Potenzial wurde ebenfalls verschenkt. Note: 4
Gesamtnote: 4+
Ach Mensch, hätte man doch nur nach dem ersten Teil aufgehört. Der war noch lustig und gut. Der ist jetzt einfach nur noch okay und nichts besonderes mehr. Er hat mich nicht wirklich enttäuscht, da ich keine Erwartungen hatte, aber dennoch lässt er viel Potenzial liegen. Vor allem an der Story hätte man mehr machen können und ein paar Gags hätte man anders platzieren müssen. Alles in einem fehlt es dem Film an allen Ecken und Kanten und macht wahrscheinlich nur Fans Freude, die Elias oder die Reihe mögen, wo wir auch dabei wären wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den allen die schon die anderen Teile geschaut haben und Fans von Elias. Allen anderen kann ich den nicht empfehlen.