Die Mutter von Filmemacher Jann Kessler leidet seit Jahren an Multipler Sklerose, kurz MS, und kann schon nicht mehr sprechen, als er mehr über die unheilbare Krankheit erfahren will. Weil er aber trotzdem mehr darüber wissen will, begibt er sich mit nur 18 Jahren auf eine Reise durch die Schweiz und trifft sich mich verschiedenen Menschen, die alle von MS betroffen sind. Dabei lernt er, dass jeder seine ganz eigene Art hat, damit umzugehen: Bernadette zum Beispiel hält an ihrem Lachen fest, selbst wenn ihr nicht mehr oft danach ist. Luana hingegen lässt sich aufmunternde Worte auf den Arm tätowieren. Und Kessler begegnet Rainer, der selbstbestimmt sterben will. Doch trotz der Einschränkungen, die ihnen ihr Schicksal auferlegt hat, sprechen sie alle offen über ihre Leben, die sie immer wieder genießen können.