Längst hat die Wikipedia althergebrachte Lexika wie den Brockhaus abgelöst. das Erfolgsprinzip der Online-Enzyklopädie basiert auf dem Phänomen der Schwarmintelligenz: Jeder kann Einträge verfassen, bearbeiten oder korrigieren. So können unterschiedlichste Bereiche mit Spezialwissen behandelt werden. Ein Korrektiv-Team prüft die eingesendeten Informationen auf ihre Verlässlichkeit und soll sicherstellen, dass die Artikel neutral und wissenschaftlicher Prüfung standhalten. Allerdings zeichnet sich ab, dass im Falle von politischen Fragestellungen bisweilen parteiisch formuliert wird. US-kritische Stimmen oder solche, die nicht dem amerikanischen Weltbild entsprechen, werden teilweise neutralisiert - und das betrifft auch die deutschsprachige Wikipedia. Hat dieses Vorgehen System? Und wenn ja: Wer steckt dahinter?