Die unglaubliche Geschichte der Ariana Berlin: Kritiken

Ein Jugendfilm mit Herz und Leidenschaft fürs Turnen und Tanzen auf wahrer Begebenheit

Dieses Biopic erzählt die inspirierende Wahre Geschichte einer jungen Turnerin, die nach einem schweren Autounfall mit Verletzungen kämpfen muss, um ihren Traum von einer Karriere im Profisport zu verwirklichen.

Es ist eine Mischung aus einem Sport- und einem Tanzfilm, denn es ist eine Hip Hop - Tanzgruppe, die dem jungen Mädchen wieder Selbstvertrauen und auch eine neue Leidenschaft gibt.

In vielerlei Hinsicht fühlt es sich an wie ein Teenagerfilm, sowohl in der Charakterzeichnung als auch in einigen Handlungssträngen und dem visuellen Stil. Es ist schwer zu beurteilen, wie nah die Handlung an der Realität ist, doch die Anwesenheit einiger realer Personen im Film lässt darauf schließen, dass die Darstellung authentisch ist.

Insgesamt ist der Film zwar kein "Game Changer" und bietet einige bereits bekannte Elemente aus anderen Sport- und Tanzfilmen und bleibt in vielerlei Hinsicht vorhersehbar. Dennoch hat er das Potenzial, Menschen zu inspirieren und trägt eine schöne Botschaft, von der viele Menschen profitieren könnten. Die Geschichte ist auf jeden Fall ermutigend. Wenn einige Kinder durch diesen Film motiviert werden, trotz aller Schwierigkeiten an dem zu arbeiten, was sie erreichen wollen, dann hat er definitiv seine Daseinsberechtigung.

Das Drehbuch und die Regie sind solide. Der Film lebt vor allem von seiner packenden Geschichte, den beeindruckenden Tanz- und Turneinlagen sowie der stets passenden, mitreißenden Musik, die den Tanzszenen besonders viel Aufmerksamkeit schenkt. Hauptdarsteller und die meisten Nebendarsteller lassen die Geschichte aufblühen. Ana Golja und Sarah Fisher überzeugen in ihren Rollen, während die echte Ariana und ihre Trainerin in Gastauftritten zu sehen sind. Die Laufzeit und das Tempo der Erzählung sind optimal gestaltet.

Schön ist es am Ende des Films noch Originalaufnahmen von den beteiligten Personen zu sehen mit ein paar Informationen zu ihnen und ihrem Werdegang.

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Fazit:

Ganz gut - Ein rundum Wohlfühlfilm mit einer schönen Botschaft besonders für Teenager oder als Familienfilm zu empfehlen.