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    Midway - Für die Freiheit
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    3,1
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    24 User-Kritiken

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    EdHunterDe ..
    EdHunterDe ..

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    2,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2020
    Kalt, so lässt sich die Geschichte um Midway am treffendsten beschreiben. Emmerich schafft es zu keinem Zeitpunkt eine Bindung zwischen Darstellern und Zuschauern zu kreieren, womit die Einzelschicksale auch ohne große Anteilnahme am Konsumenten vorbeiziehen. Die Erzählgeschwindigkeit variiert zwischen langatmigen Dialogen, in denen versucht wird ein gewisses Basiswissen um den Konflikt selbst zu schaffen oder extrem rasant, weil Emmerich zum Ende hin die Laufzeit auszugehen scheint und er eine Abfolge an Luftkämpfen performt, die deutlich mehr Zeit gebraucht hätten.
    Großer Tiefgang zählte noch nie zu den Stärken eines Emmerich-Films, leider paart sich diese Tatsache hier mit zusätzlichen Störfaktoren, die man beim Regisseur weniger gewohnt ist. Die Effekte und Animationen wirken zu oft unrealistisch und künstlich, wodurch man das Gefühl bekommt, alles aus einer Konserve serviert zu bekommen. Für ein derartiges Budget ist das schon recht schwach.
    Auch die Darstellung der Charaktere reißt das Ruder nicht herum, da Emmerich keinem Part seines (durchaus imposanten) Casts die Chance gibt eine mitreißende, mitfühlende oder bindende Performance abzuliefern. Zu groß scheint die Reihe an Schauspielern zu sein, welche in zu kurzer Zeit verzweifelt versuchen Tiefgang darzustellen.
    Fazit:
    Mit Midway erleidet Emmerich Schiffbruch, da er zu viele Informationen und Ereignisse in einer viel zu kurzen Laufzeit unterzubringen versucht. Löblich ist es zwar, dass dieser Versuch überhaupt erfolgte, aber die Masse an Informationen und Geschehnissen geht dabei aufgrund der häufigen Zeitsprünge und und des daraus resultierenden Erzähltempos verloren. Da die Specialeffects eher im Mittelmaß anzusiedeln sind, kann Midway mit diesem Punkt nicht über die schwache Erzählung hinweghelfen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. November 2019
    Damit hätte ich nicht gerechnet. Mochte bisher keinen Emmerich Film, nicht weil ich kein Popcorn Kino mag sondern der Filme einfach schlecht waren. Dieser Film aber WOW. Die Schlacht Szenen total gut gefilmt, man fiebert so mit den Protagnisten mit. Die Art wie die Schiffe gefilmt werden… einfach toll unbedingt im Kino sehen..
    (Wird sicher wieder viele geben die eine Anti US Stimmung haben und deshalb schlecht bewerten den die Japaner die ich glaube an die Millionen Chinesischen Zivilisten töten und die USA aus einen bizarren Ehrgefühl angreifen sind natürlich heute die guten.. geschenkt)
    Woddy H war super als Nimitz, der Hauptdarsteller war etwas seltsam gewählt… das finde ich auch…. Ab und an war es etwas schwer zu verstehen was genau den nun in der Schlacht vor sich ging, da ich aber den Ablauf kannte war es ok.
    5 Sterne!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. November 2019
    Dieser Film hat mich fassungslos gemacht: wie kan so ein Titel heute noch ein Budget von 100 Millionen Dollar erhalten? Er ist wieder einmal die Patriotensoße in der heldenhaft geschildert wird wie tapfere Soldaten den bösen Japanern in den Hintern treten bzw Bomben auf ihre Schiffe werfen. Auch wenn es sich als historische Nachstellung versteht ist es eben doch vorrangig ein Actionfilm in dem kernige Helden coole Actiondinge tun. Wie sehr die historische Genauigkeit gewährleistet ist weiß ich nicht, es wirkt aber halbwegs plausibel. Darstellerisch leistet sich der Film den merkwürdigen Luxus großartige Stars (wie Dennis Quaid, Aaron Eckhard oder Woody Harrelson) in Nebenrollen zu verfrachten während nichtssagende Jungspunde die Hauptrollen spielen und keinerlei Emotionen vermitteln. Die zahlreichen Szenen auf den Flugzeugträgern sind mittels Green Screen erschaffen und erreichen einen unglaublichen Grad der Künstlichkeit der in den Augen tränt, manche miesen Effekte wirken wie aus einem 30 Jahre alten Videospiel. Trotzdem ist die hohle Heldennummer nicht langweilig, eben so als habe man den Showdown aus Independence Day auf den Zweiten Weltkrieg übertragen. Und letztlich wird bestätigt: Roland Emmerichs Art Events zu inszenieren hat sich mittlerweile überholt.

    Fazit: Absurd launiges Kriegsspektakel mit emotionslosen Darstellern und unerträglichem CGI Look!

    Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=w-w_RFffFiE
    IamBangsy
    IamBangsy

    26 Follower 130 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2020
    Midway ist ein farbenfrohes, mit viel Pathos, vielen schwachen Dialogen, künstlich erzeugten Dramen und Bad boy Helden, die keine Angst vor nichts und niemanden haben, gedrehtes Werk. Die schwache CGI und die extrem seichte Story machen es zu einem Film für Zuschauer mit wenig Anspruch. Der Titelzusatz "Für die Freiheit" ließ allerdings bereits darauf schließen.

    Kurz: Billiger Michael Bay mäßiger Film für Actionliebhaber
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Gleich am Erscheinungstag habe ich mir „Midway - Für die Freiheit“ auf Blu Ray im Supermarkt meines Vertrauens gekauft und sofort in meinen Blu Ray-Player gelegt: S-A-G-E-N-H-A-F-T! Dieser Film übertraf meine Erwartungen haushoch. Roland Emmerich beweist erneut seine Fähigkeiten in Sachen Dramatik und Action. Die tollkühnen Sturzflüge durch den dichten Flak-Kugelhagel auf die japanischen Flugzeugträger muss man gesehen haben. Mein Subwoofer hatte bei den vielen Explosionen ordentlich zu schuften.

    Insgesamt gefiel mir dieses moderne Remake des alten Klassikers „Schlacht um Midway“ von 1976 sehr, sehr gut. Fans von „Pearl Harbor“ und „Red Tails“ ist „Midway - Für die Freiheit“ wärmstens zu empfehlen.
    tomas tam
    tomas tam

    1 Follower 30 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2020
    Kleinster Emmerich ever. Ansonsten immer noch schlecht. Lindenstraße für kriegfans. ? Braucht kein Mensch .oder?
    sieglinde P.
    sieglinde P.

    9 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. November 2019
    In einem Interview mit der Zeitschrift Merian sagte Emmerich im November 2009, dass „2012“ sein letztes Desaster-Movie sei. „Es ist die Mutter aller Zerstörungsfilme, mit Effekten, wie man sie noch nie gesehen hat. Ich wüsste wirklich nicht, was ich danach noch zerstören sollte.“ (Wikipedia)
    Doch jetzt hat er ein neues Feld gefunden. Mit „Midway“ gibt es wieder jede Menge Angebote, etwas zu zerstören. Allerdings kann man das ihm nicht anlasten, denn diese historisch entscheidende Schlacht des 2.Weltkrieges ist nicht seine Erfindung.
    Vielmehr ist es ein Versuch den amerikanischen und japanischen Soldaten in gewisser geschichtlicher Weise nachträglich gerecht zu werden. Das wurde dadurch möglich, dass die Japaner ihre Archive öffneten.
    Diese Möglichkeit wurde vom Drehbuchautor Wes Tooke genützt und in die Filmhistorie eingebaut. „Es gab viele Forschungsergebnisse über die japanische Militärgeschichte, die bisher in den USA nicht bekannt waren“, erläutert Tooke.
    „Zu Beginn dieses Projekts war ich total fasziniert, als ich diese Welle von neuer wissenschaftlicher Forschung zu diesem Thema entdeckte. Endlich wurde die japanische Perspektive dieser Geschichte auf Englisch so vermittelt, wie das zuvor nicht möglich gewesen war.“
    Dominant in Emmerichs kreativer Vision war ein neuer Blick auf diese entscheidende Schlacht. Der Film sollte einer neuen Generation von Zuschauern davon erzählen – mit Charakteren, die starke und enge Bindungen verbanden.
    „Unser Film folgt drei Handlungsarmen, blickt aus drei miteinander verwobenen Perspektiven auf diese Schlacht“, erläutert Emmerich weiter. „Ein Blickwinkel ist der der Piloten auf dem Flugzeugträger USS Enterprise.
    Der Fokus liegt dabei auf Dick Best (Ed Skrein), Clarence Dickinson (Luke Kleintank) und Bruno Gaido (Nick Jonas) allesamt historische Figuren. Ein zweiter Handlungsarm beleuchtet den entscheidenden Beitrag, den Edwin Layton (Patrick Wilson) Offizier des Geheimdienstes der U.S. Navy, Joseph Rochefort, ein Spezialist für das Entschlüsseln von Codes, und Admiral Chester W. Nimitz (Woody Harrelson) der in Pearl Harbor stationiert war, leisteten.
    Auch diese Männer sind historische Figuren – wie auch vier japanische Führungskräfte, die die dritte Perspektive repräsentieren: Admiral Isoroku Yamamoto, sowie die Offiziere Tamon Yamaguchi, Kaku Tomeo und Chūichi Nagumo.“
    Der Film beginnt mit einem Gespräch zwischen dem Nachrichtenoffizier Edwin Layton (Patrick Wilson) und Admiral Yamymoto (ETSUSHI TOYOKAWA) im Jahre 1937.
    Beide sind sich einig, das ein Krieg zwischen ihren Nationen sinnlos sei. Doch das Kaiserreich Japan entscheidet sich und anders und überfällt am 07. Dezember 1941 Pearl Harbor und löst damit der Krieg gegen die USA aus.
    Nach der Zerstörung eines großen Teils der amerikanischen Marine betreibt die USA große Anstrengungen möglichst schnell wieder ihre Flotte zu vergrößern und gegen Japan zurückzuschlagen.
    In der Ankündigung des Verleihs zu diesem Film liest sich das folgender Maßen:
    „Pazifik, 4. bis 7. Juni 1942: Demokratie und Freiheit stehen auf dem Spiel, als es nach dem Angriff auf Pearl Harbor bei den abgelegenen Midwayinseln zu einem entscheidenden Aufeinandertreffen kommt, bei dem die zahlenmäßig geschwächte US-amerikanische Marine und Luftwaffe allen Widrigkeiten trotzt, um sich einem in jeder Hinsicht überlegenen Gegner zu stellen. Mit Mut, außergewöhnlicher Entschlossenheit und historisch beispielloser Gefechtskunst konfrontieren sie die Kaiserliche Japanische Marine in einer atemberaubenden Luft- und Seeschlacht, die den entscheidenden Wendepunkt des Pazifikkrieges einleiten soll“...
    Regisseur Emmerich fing vor etwa 20 Jahren an, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Dazu sein Drehbuchautor WES TOOKE. „Er nutzte diese Zeit um alle historischen Fakten zu berücksichtigen.
    „Alles, was wir an historischen Ereignissen auf der Leinwand sehen können, basiert auf Fakten und folgt absolut korrekt der Chronologie der Ereignisse.
    Es beginnt mit Pearl Harbor im Dezember 1941 und endet mit der Schlacht um Midway im Juni des folgenden Jahres. Wir erleben hier die dramatischsten sechs Monate in der Kriegsgeschichte.“
    Etwas ist mir noch aufgefallen, Emmerich lernt dazu. Eine Szene im Offizierskasino in Pearl Harbor wird mit der passenden Swingmusik unterlegt, ala Woody Allen.
    Ein Film mehr für Männer, da die Frauen eigentlich nur zur ergänzenden Staffage gehören.
    138 Minuten – ein Film für die große Leinwand und durchaus zu empfehlen.
    Ein anderer Google Nutzer
    Ein anderer Google Nutzer

    17 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. März 2023
    Toller Film, alle Flugzeuge, Uniformen , Kostüme zeitgeschichtlich korrekt animiert. Auch der Sound passt gut. Die Computeranimationen der Schiffe und Flugzeuge sind hervorragend gelungen. Gut ist auch das der berühmte Regisseur John Ford mit eine Szene vorkommt, er war tatsächlich zu der Zeit in Midway und drehte einen Doku- Film. Er wurde dabei am Arm verletzt.
    Aber es gibt auch Mängel und falsche oder unnötige Darstellungen:
    1. Sieht man den ganzen Film, so hat man den Eindruck die Luft- Seeschlacht um Midway war nur an einem Tag dem 04.06.42, nein sie dauerte bis 6.6.42, 2 Tage lang!!
    Das hätte man besser machen können vom Ablauf durch Einblendungen des jeweiligen Tages.
    2. Die B 26B Bomber die von Midway starteten waren nur 4 Stück und diese trugen Torpedos, keine Bomben! Zu sehen sind aber 16 Stück, das ist falsch. Der Horizontalangriff fand später durch 14 B-17E von Midway aus statt.
    3. Es starteten von Midway auch eigene Sturzbomber wie die SB2U Vindicator, SBD 3 Dauntless ewa 25 Jäger vom Typ F2A3 Buffalo und F4F3 Wildcat. Ausserdem noch 14 B 17E Flying Fortress. Das fehlt leider.
    4. Die Szene wo der beschädigte 2 motorige japanische Bomber auf die Enterprise abstürzt und dabei die parkende SBD2 Dauntless zerteilt ist völlig unrealistisch und überflüssig, tatsächlich wäre ein riesiges Loch entstanden und ein Feuerball. Niemand hätte das überlebt.
    Kamikaze Angriffe gab es 1942 auch noch nicht.
    5. Eine der letzten Szene wo der letzte japanische Flugzeugträger versenkt wird, wird die Bombe kurz über dem Flugdeck ausgeklinkt, hätte man das so gemacht, wäre die SBD2 Dauntless mit in die Luft geflogen. Eine Verzögerung der Bombe gab es nicht. Völlig unrealistisch ist auch der extreme Sturzwinkel und das Abfangen aus nur noch 1200 Fuss bei einer Geschwindigkeit von 600 kmh.
    Dennoch ist der Film sehr kurzweilig, spannend geschnitten und er schildert die Lage ohne unnötige Liebesszene und Rückblenden. Sondern es ist ein Handlungsstrang verfilmt wie in klassischen Kriegsfilmen ohne die momentan bei anderen Filmen dieses Genre üblichen Rückblenden oder psychologischen Analysen.
    Roland Emmerich hat ganze Arbeit geleistet und beweist, daß er zu den ganz Grossen zählt.
    Der Film ist sogar Oscar verdächtig für die Animationen und Ausstattung.
    Jon W
    Jon W

    1 Follower 15 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. Januar 2020
    Eine objektive Darstellung der Ereignisse und Hintergründe darf man kaum erwarten, auch nicht nach so vielen Jahren.
    Werbevideo für den American Way Of .... und den Rest kann sich jeder selbst denken.

    Öde, langweilig und wertlos.
    Dragon
    Dragon

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2022
    In meinen Augen ist der Film der größte Mist.
    So gut wie keine vernünftige Handlung. Im nur schnell, schnell, schnell Action. Da schaue ich mir viel lieber "Tora Tora Tora" und "Pearl Harbor" an. Ist tausend mal besser.
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