natürlich sind geschmäcker verschieden, das ist erstens ganz normal und zweitens auch gut so. es hat halt jeder seinen eigenen geschmack. trotzdem möchte ich der filmstarts-kritik entschlossen entgegentreten und vor dem kauf eines kinotickets für "das pubertier" warnen. bei "hai alarm am müggelsee" (den ich durchaus gut fand) war von vornherein klar, dass es sich im ganzen nur um unrealistischen klamauk handeln kann. wenn man darauf eingestellt ist, verkraftet man problemlos flache und sogar gaaaanz flache witze. - - - - - - - - - - aber was ist hier? unrealistischer klamauk oder reale erfahrungen als grundlage für das drehbuch? ich vermute, dass selbst der regisseur das nicht einmal weiss. die crew hat wahrscheinlich einfach mal ins blaue gedreht, ohne sich einig zu sein, ob sie überdrehten slapstick oder realen, geerdeten humor bringen wollten. und so ist der film dann auch. für vernünftigen humor zu quatschig und unrealistisch und für richtig durchgedrehten slapstick schlicht und einfach viel zu harmlos und viel zu langweilig. - - - - - - - - - - - die gags sind oft vorhersehbar und nicht ansatzweise lustig. die figuren zu unrealistisch, zu blaß und zu dämlich, als dass man mit ihnen mitfiebern könnte. eine handlung ist so gut wie nicht vorhanden und es entwickelt sich auch niemals etwas. dabei sind gerade diese drei dinge das basisgerüst für einen film. >>>> definitiv kein american-pie-terrain und zu 80% in die rubrik "zeitverschwendung" einzuordnen.