Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Filmliebhaber-Tom
1.302 Follower
550 Kritiken
User folgen
3,0
Veröffentlicht am 28. September 2016
[...] Für Fans der HATCHET-Reihe durchaus einen Blick wert, auch wenn THE WINDMILL MASSACRE nicht das Massaker zelebriert, das im Titel versprochen wird. Der niederländische Horrorbeitrag gefällt durch düstere Kulisse und geheimnisvollen Filmbösewicht, der kaum Worte verschwendet und schnell zur Tat schreitet. Leider ist THE WINDMILL MASSACRE letztlich aber auch nur ein weiterer Slasher-Streifen von der Stange, in dem es eigentlich nur ums Ausradieren von Filmfiguren geht. Mehr Witz, Hirn und Abwechslung hätten THE WINDMILL MASSACRE sichtlich gut getan. [...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER zu lesen.
Amsterdam am Anfang. ♥ Und die Hauptdarstellerin heißt Jennifer, wie meine Freundin! 2 Lichtblicke! ^^
Klischeebehaftet ohne Ende... "Gehen wir durch den Wald, das ist kürzer" lol ! Immerhin bekommen die Charaktere ein bisschen Background...
Der erste Kill kommt hart & ein bisschen überraschend ! :D
Dann plätschert es eine Weile vor sich hin & es gibt 1,2 krasse Wendungen...
Dafür sind die Kills gut & teils überraschend ! Natürlich KEIN Massaker, der Titel ist offensichtlich so reißerisch gewählt, um Käufer anzulocken. Im Original heißt er schlicht "The Windmill". Was auch reicht, meiner Meinung nach.
Nachdem ich zwischendurch dachte, wat für en Müll, hat sich daraus doch ein ganz guter Slasher entwickelt !
Der Film ist optisch und atmosphärisch definitiv ansprechend. Die Handlung ist 08/15, hat meiner meinung nach nicht viel Spannung aufgebaut. Für mich gibt ein ganz großes Manko.spoiler: Wer bleibt denn bitte an so einem Ort an dem ein Mensch gerade brutal getötet wurde(passiert mehrfach und keiner will da weg?), anstatt zu Fuß zur nächsten Stadt die eine Stunde entfernt liegt zu laufen? . Das ist schlimmer als die ungeschriebene Regel, das Frauen in Horrorfilmen auf der Flucht stürzen müssen oder das permanent kein Handyempfang besteht. Wer über diese Defizite wegsieht, kann sich einen Weiteren Stern dazu denken.
[...] Allgemein leidet der Film sehr an seiner unausgefeilten Geschichte. Zudem wird die Schuld-und-Sühne Thematik derart bierernst in Szene gesetzt, dass leider für genügend Fremdscham gesorgt ist. Die Charaktere sind nicht viel mehr als Klischees und auch die Mythologie rund um den Bösewicht kommt leider viel zu kurz. Der Aushilfssensenmann ist einfach da und gut ist. Gerade in Verbindung mit dem buddhistischen Konzept der Unterwelt – welche mittels eines Charakters kurz angeschnitten wird – hätte man da sicher einiges machen können. Das Drehbuch lässt dies leider links liegen.
Ähnlich verschenktes Potential auch beim Setting. Die Kulisse wäre super, wenn man davon was sehen würde, aber so haben wir über weite Strecken einen dunklen Wald und das war‘s.
The Windmill Massacre ist dabei sicherlich kein absoluter Reinfall. Das geringe Budget sieht man dem Film oft nicht an. Die Kameraarbeit ist gut gelungen und von den wirklich gelungenen Effekten hätte ich einfach gerne mehr gesehen. Auch der Genremix weiß durchaus zu gefallen und macht den Streifen weniger vorhersehbar. Es gibt also einiges was man an dem Film mögen kann. Unterm Strich gleicht das die Mängel aber leider nicht aus, wodurch ich keine Empfehlung aussprechen würde.