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Isabelle D.
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4,5
Veröffentlicht am 12. Februar 2020
"Coma" von Nikita Argunov ist ein visuell überragender Thriller, der obendrein noch mit einer spannenden, wendungsreichen Story überzeugt. Ein wenig bietet sich bei der Thematik - eine Welt, in der Komapatienten leben und die aus ihren Erinnerungen zusammengesetzt ist - ein Vergleich mit "Inception" an. Während in diesem ebenfalls hervorragenden Film jedoch im Wesentlichen die Story darin besteht, das Prinzip von Inception zu erklären, und ansonsten nicht viel passiert, wartet "Coma" mit ausgeklügelten Plot Twists, vielschichtigen Charakteren mit komplexen Motiven, Philosophie, Ethik, Gesellschaftskritik und dem einen oder anderen satirischen Seitenhieb auf.
Aus meiner Sicht der beste Film seit einiger Zeit: Visuell irre beeindruckend - ich habe lange nicht mehr so im Kino gestaunt. Soundtrack passt perfekt. Spannend. Ein Handlung abseits üblicher (Hollywood-)Plots einschließlich "zwielichtiger" Personen mit unklaren Zielen. Wohldosierte Action, die nicht überhand nimmt. Und eine - wie ich fand - überzeugende Auflösung. Kurz Ich sehe nicht viel, was man kritisieren kann. Minimale Längen in der Mitte vielleicht, die aber durch ein Kaum-Sattsehen-Können an der Optik schnell überbrückt sind.
Nach 45 Minuten Film ausgeschaltet. Die tollen Hintergrundgrafiken können diese langweiligen B-Movie Dialoge nicht überdecken. Ganz schwach. Dazu billige Action.
Die Dialoge sind wie aus einem Studentenfilm (unfreiwillig lustig, peinlich), die Handlungen ebenfalls richtig amateurhaft (unglaubwürdig, überspitzt). Immerhin ist die Idee bzw. das Drehbuch interessant und durch die ganzen Effekte wird so einiges kaschiert. Krass wieviel Geld bestimmt darin versenkt wurde aber mehr als ein B-Movie ist es nicht.
Sehr Bild gewaltiger Film, gute Storyline, gute russische Schauspieler, nicht immer die gleichen Hollywood Hackfressen, den Film bitte ab 75 Zoll 4k Geniesen, es lohnt!
Visuell ganz klar ein 5 Sterne-Film, auch der Sound passt. Leider kann die Story, so gut sie auch erdacht ist, in der Umsetzung nicht über die ganze Laufzeit mithalten. Trotzdem sehenswert, in 3D vermutlich der absolute Wahnsinn.
Besser als gedacht. Ich hab so durch Netflix gestöbert entweder kannte ich die Filme oder es war Mist, aber bei dem Film dachte ich mir ja okay Versuch mas.
Geschichte ansich gut bei der Umsetzung haperts ein wenig, aber dafür und das es ein russischer Film ist echt aktzeptabel. Beim letzten Film mit Vin Diesel hab ich 30 min geschafft bis ich abbrach, aber den hier schaute ich mir ganz an.
Also ist n ganz netter Film Mal so Abends oder als Film der so nebenbei angesehen werden kann.
Besser als 3 Sterne aber auch keine 4 daher 3,5 Sterne
Visuell beeindruckender Film, der in 3D einem den Atem verschlagen dürfte und natürlich bei Inception etwas abgeschaut wurde. Nach einer viel zu hektischen, inhaltlich Sinn machenden, Anfangsphase , wo das Gehirn und die Augen eigentlich noch völlig überfordert werden, findet der Film ein angenehmes Tempo, dass sich den Film durchzieht. Nach gut 90 Minuten wird die Auflösung sehr gut eingeleitet und ergibt einen stimmigen Schluss mit einem der wenigen inhaltlichen Mängel spoiler: (Ist der retttende Reaper der Asisstent von Yan?) . Schauspielerisch ist nichts auszusetzen, man darf keine übertriebenen Hollywood-Overactings erwarten. Es handelt sich um einen russischen Film, die Art und Weise der Darstellung ist kulturell bedingt eher distanziert. Wenn man da akzeptiert, erwartet den Zuschauer ein Feuerwerk an avantgardistischen Ideen und Visualisierungen. Die Story hinter der Story ist religionsphilosophisch interessant und traut sich auch an medizinisch, ethisch-moralische und gesellschaftskritische Themen (Wer sich mit Russland auskennt, wird vieles finden). Mutig ist den politikkritischen Hintergrund so erkennbar zu gestalten, da fragt man sich, wie es der Film durch die russische, harte, Zensur geschafft hat. Lohnt, wie auch die Attraction-Filme mit Rinal Mikhametov!