Die Sumpfgebiete im Süden der USA sind die wilde Heimat einer besonders vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Vor allem die geheimnisvollen Okefenokee-Sümpfe im Bundesstaat Georgia und die weitläufigen Atchafalaya-Sümpfe in Louisiana bieten zahlreichen verschiedenen Arten, von denen einige akut vom Aussterben bedroht sind, einen letzten Zufluchtsort. Inmitten der üppigen, von verzweigten Wasserflächen durchzogenen Vegetation tummeln sich neben Alligatoren unter anderem auch Schwarzbären, Weißwedelhirsche, Raubspinnen und Riesensalamander sowie zahlreiche Vogel-, Fisch-, Krabben- und Froscharten. Mit ihrer zweiteiligen Dokumentation entführen die Regisseure Nick Cockcroft und Daniela Pulverer die Zuschauer in diese einzigartigen und fragilen Ökosysteme, für deren Erforschung und Erhalt sich immer mehr Naturschützer und Wissenschaftler engagieren.