1970 kommt dem Harvard-Studenten Douglas Kenney (Will Forte) die Idee, mit dem National Lampoon eine eigene Uni-Zeitschrift zu gründen und dafür überredet er seinen Kommilitonen Henry Beard (Domhnall Gleeson). Dieser ist zwar anfänglich nicht von der Idee begeistert, steigt aber letztendlich doch noch bei dem Projekt mit ein. Der erwartete Erfolg bleibt aber zunächst aus – man kann das Heft nur mit Mühen am Laufen halten und dazu werden sie mit Beschwerden von allerlei Institutionen überhäuft, die sich von den satirischen und tabubrechenden Inhalten angegriffen fühlen. Aber ein Magazin herauszubringen reicht alleine nicht und so steigen Kenney und Beard eines Tages ins Filmgeschäft ein – natürlich unter dem „National Lampoon“-Banner sollen in der Folge neue Werke produziert werden. Im Laufe der Zeit entstehen komödiantische Kultklassiker wie „Ich glaub‘, mich tritt ein Pferd“.
Das kam unerwartet. Netflix bei spätem Frühstück und keine Ahnung von dem, was da kommt. Nach 1Stunde und 41Minuten hat man ein klamaukiges und witziges Biopic über eine Person gesehen, die die meisten vermutlich nicht kennen. So ging es mir.
Bei der Erzählung vom Karriereleben des "National Lampoon´s"-Schöpfers Douglas Kenney werden wir trotz Hochglanzlook in die Comedywelt der amerikanischen 70er entführt. Hier wird zwar nicht immer ...
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