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    Bob, der Streuner
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    118 Wertungen
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    11 User-Kritiken

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    Christoph K.
    Christoph K.

    152 Follower 322 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2017
    Also erstmal: Was für ein besch.. Filmtitel! Fast wäre ich da nicht reingegangen. Aber es lohnt sich wirklich! Ein wohnungsloser Mittzwanziger fasst aufgrund einer zugelaufenen Katze wieder neue Kräfte. Er beginnt seine Drogenabhängigkeit ein für allemal zu besiegen.
    Mich konnten die schauspielerischen Darstellungen nicht ganz überzeugen. Es wirkt in einigen Teilen doch weichgespült. Bei einem so hochschwierigen Thema aber auch sehr, sehr schwer.
    Allein die Tatsache, das ein Film dieses Thema annimmt, finde ich hervorragend (zwar etwas seicht - aber doch bewegend).

    Das Beste kommt zum Schluss! spoiler: Denn die Geschichte ist tatsächlich so gewesen und das Happy End ist real.
    Also: bis der Abspann raufgescrollt wird: Sitzenbleiben!
    ainsamerwolf
    ainsamerwolf

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2017
    Filmkritik:
    Bob, der Streuner

    In der Filmkritik geht es diesmal um die Romanverfilmung "Bob, der Streuner" mit Luke Treadaway (Heartless), Ruta Gedmintas (The Incident) und dem Kater "Bob" (spielt sich selbst), Regie übernahm Roger Spottiswoode (James Bond: Der Morgen Stirbt Nie).

    Das Budget von "Bob, der Streuner" beträgt round about 8 Millionen Dollar und ist eine Romanverfilmung von "Bob, der Streuner: Die Katze die mein Leben veränderte" von James Bowen. Es handelt von seinem Leben und trägt deshalb das Prädikat "Nach einer wahren Geschichte". Der Bestseller konnte in vielen Ländern Spitzenplätze belegen; in Deutschland hielt er sich 27 Wochen auf Platz 1.

    James ist ein heruntergekommener Straßenmusiker und Ex-Junkie in London, dessen Einkommen gerade mal dazu reicht um selbst über die Runden zu kommen. Eines Tages taucht ein schwacher Straßenkater auf, den er wieder aufpeppelt, damit dieser wieder danach in die Freiheit ausgesetzt werden kann. Jedoch verändert dieser Kater James' bisheriges Leben...

    Also eigentlich war es geplant, dass ihr heute eine Kritik von "Why him?" lesen solltet, aber kurzfristig habe ich mich dann doch umentschieden. Vom Trailer her fand ich die Komödie zwar besser, aber irgendwie hat mich mein Gefühl dann doch zum Katzenfilm hingezogen und soviel sei schonmal erwähnt, ich habe es nicht bereut!
    Was erwartet einem also? Im (zu dieser Uhrzeit ziemlich gut gefüllten) Saal war ich jedenfalls der einzige Vertreter meiner Generation, toll, "gute" Vorraussetzung schon mal gegeben, check.
    Es handelt sich hier im ein klassisches Drama, mit ein paar humorvollen Katzenmomenten. Jeder der eine Katze als Haustier hält wird diesen Film jedenfalls lieben.
    Doch reicht das für einen guten Film?
    Muss es gar nicht! Denn die tatsächliche Geschichte des James Bowen ist wirklich sehr interessant und bewegend! Man darf sich aber nicht vom Trailer täuschen lassen, denn das Thema Drogenkonsum von Heroin ist definitv kein Kinderkatzenfilm.
    Aus Sicht eines Hundehalters ärgert man sich über einige aus dem Film, aus Sicht eines Gastronoms ärgert man sich über die Unmenschlichkeit eines anderen Gastronoms (hej man, es sind nur 9 Pence, ergo 10 Cent) und man ärgert sich über das Verhalten der "bösen" Schwiegermutter.
    Neben den bitteren "Überlebenskampf" auf der Straße und bedingungslose Fürsorge seines Haustiers (ich glaube jeder Tierbesitzer würde sein letztes Hemd geben damit sein Tier nicht hungern muss) freundet man sich immer mehr mit James und Bob an und dann kommt noch ein ausreichend gut dargestellter Entzug, abgerundet von der Entstehung und Veröffentlichung seines Buches.

    Fazit:
    Dieser Film bekommt von mir 3,5 von 5 Katzenpfoten. Man muss sich auf die Geschichte des Weges vom heruntergekommenen Straßenmusiker und Drogenjunkie zum erfolgreichen Buchautor einfach einlassen, denn dies ist definitv kein Popcornkino. Dafür ist "Bob der Streuner" ein gelungenes Portrait von James Bowen und seinen Kater Bob, nicht mehr aber auch nicht weniger.
    Katzenkiebhaber werden aber auch an diesem Film gefallen finden, denn die Beziehung zweier mittelloser Streuner die sich immer mehr festigt ist sehr bewegend.
    Mir hat der Film so gut gefallen, dass ich mir auch beizeiten seine zwei Bücher kaufen werde und das obwohl ich eigentlich fast ausschließlich nur Fantasyromane lese.sj

    Trailer:
    https://m.youtube.com/watch?v=7-JIOaKxDy0
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2017
    Als Katzenliebhaber ist dieser Film für mich natürlich Pflicht und bleibt auch nicht lange ungesehen auf meiner Watchlist. Schon zu Anfang überzeugt mich Luke Treadaway mit seiner intensiven und überzeugenden Darstellung des James Bowen. Dennoch kann ich es kaum erwarten, dass der kleine Bob auftaucht. Als er dann in James' Küche steht und ihn mit großen Augen ansieht, bin ich ihm verfallen. Und James geht es genau so. Anfangs noch zögerlich - und mit Hilfe von Nachbarin Betty - sind sie bald ein Herz und eine Seele. Ich liebe es, den beiden zuzusehen. Sei es bei James' Auftritten auf der Straße, beim Busfahren oder einfach einfach nur beim Einkaufen, wo Bob entscheidet, was er essen möchte. Ganz besonders gut gefällt mir hierbei, wie ihre Mitmenschen mit eingebunden werden. Dies macht es absolut authentisch und ich habe das Gefühl, dass es sich gar nicht um einen Film handelt. Irgendwann holt sein Entzug James' jedoch wieder ein und auch das Geld wird sehr knapp. Das sind Passagen in dem Film, die mir wehtun. Aber auch die meistern die beiden.

    "Bob, der Streuner" ist ein herzerwärmender Film. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich ab und zu etwas im Auge hatte. Katzen sind ja nicht gerade für ihre facettenreiche Mimik bekannt und doch schafft es Bob, so viel mitzuteilen. Den Cast hätte man zudem nicht besser besetzen können. Herausragende Leistung. Ganz besonders von Ruta Gedmintas und Luke Treadaway. Es war eine schöne Zeit mit euch.
    Josi1957
    Josi1957

    130 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. September 2022
    Nach dem autobiografischen Bestseller von James Bowen, ein Mix aus Sozialdrama, Katzenvideo und Romanze.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    51 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2017
    [...] Fazit: Für Katzen-Fans ist die berührende Geschichte ein absolutes Muss. Für alle anderen ist „Bob, der Streuner“ eine schöne Story, die eben so vor sich hin plätschert.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    143 Follower 389 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2017
    Ich habe immer ein Problem mit Filmen die angeblich wahre Fälle nacherzählen weil ich mir immer viel zu sicher bin daß das Leben kein Drehbuch ist und die Wahrheit dann in eine Filmstory gepresst wird. Hier habe ich aber ein plausibles Gefühl daß es halbwegs hinhaut: ein Ex-Jukie bekommt eine Katze und lebt mit ihr – der Film ist dabei einfach nur ein aufzählen kleiner Alltagsmomente und Situationen. Trotzdem gefällt der Film, er hat einen herzigen, aber nicht kitschigen Grundton, liebenswerte Darsteller nicht zuletzt dank kleiner trauriger Momente auch eine hohe Glaubwürdigkeit. Obendrein ist die Katze im Film die reale Katze, also das Tür spielt sich geradezu selbst. Das alleine verdient einen Blick, wie eben auch der restliche Film.

    Fazit: Klein und lieb, mit Traurigkeit und Glaubwürdigkeit – sehr herziger, aber nicht schnulziger Film!
    Lisa D.
    Lisa D.

    54 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2017
    Ein bezaubernder Film. Was mich vor allem sehr berührt hat war das es eine wahre Geschichte ist. Das eine Katze einem so das Leben versüßen kann und einem stets zur Seite steht, ist wirklich etwas großartiges. Das auch beweist nicht nur Hunde können die besten Freunde eines Menschen werden sondern auch Katzen. Ich würde mir so sehr so eine tolle Katze wünschen wie Bob.
    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

    117 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2024
    Ein charmanter Feel-Good Film der zeigt, welche Kraft Tiere auf Menschen ausüben

    „Bob, der Streuner“ erzählt die berührende wahre Geschichte von James Bowen, der seinen Kampf gegen die Obdachlosigkeit und Drogensucht mit Hilfe der Freundschaft eines Katers gewonnen hat. Als wir James zum ersten Mal vor der U-Bahn-Station Covent Garden singen und auf seiner Gitarre spielen sehen, ist er in ausgesprochen schlechter Verfassung – pleite, obdachlos und heroinsüchtig. Hervorgehoben wird die Isolation des Hauptcharakters, wie distanziert er von der Außenwelt und den Menschen im Allgemeinen ist, sowie die Erlösung die er durch die Begegnung mit Bob, einem umherstreifenden Kater, der zufällig in sein Leben getreten ist, findet. Luke Treadaway, liefert eine kraftvolle, glaubwürdige Darbietung, die die Hoffnungslosigkeit, Qual und Verzweiflung mühelos vermittelt. Dieser Film hätte auch leicht in eine Niedlichkeit a la Disney abdriften können. Aber Regisseur Roger Spottiswoode gelang mit Hilfe des Drehbuches eine perfekte ausbalancierte Geschichte, die das Herz berührt, ohne vor den dunkleren Aspekten von James Genesung zurückzuschrecken. Somit gelingt es dem Film eine leichte Seite mit einem Hauch von Komik neben der Ernsthaftigkeit zu behalten. Man solle hier keine allzu große Härte erwarten. Eher ist der Film auch für jüngeres Publikum geeignet. Dem Drehbuchautor gebührt ein Lob dafür, dass er die erniedrigende und tragische Seite der Drogenabhängigkeit gezeigt hat, ohne sie zu offenkundig erschütternd zu machen und damit es für ein Familienpublikum zugänglich gemacht hat. Aber dennoch setzt sich der Film mit einem ernsten Thema auseinandersetzt, dem mühsamen Kampf und James Wunsch ein für alle Mal von der Sucht loszukommen.

    Im Grunde ist die gesamte Besetzung gut, Ruta Gedmintas verleiht dem Film etwas Farbe und es ist erstaunlich zu sehen, wie sich zwischen Bob und James eine Bindung entwickelt, während sich beide umeinander kümmern. Auch wenn sie nur eine fiktive Figur in der Geschichte sein sollte, hat sie super schön hineingepasst und wir haben uns bis zum Schluss gewünscht das sie zusammen kommen, da sie wie für einander gemacht scheinen.

    Der großartigste Darsteller ist natürlich Bob der Kater, ob Bob jetzt den ganzen Film oder nur ein paar Szenen selbst "gespielt" hat ist irrelevant. Würde ich dem Tier auch nicht abverlangen, denn so wie es ist, stiehlt er jede Szene in der er mitspielt. Die Tier-POV-Perspektiven aus Sicht von Bob sind eine schöne Abwechslung. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

    Dieser Film zeigt auf wundervolle Weise, wie viel Kraft Tiere den Menschen geben können. Durch ihre bedingungslose Liebe und Freundschaft und dabei ist es egal welches Tier es am Ende ist. Ob Vogel, Hund, Katze oder Esel…. Natürlich hat es immer noch mal einen besonderen Charakter, wenn es sich bei diesen treuen Freundschaften um freiheitsliebende Tiere handelt, welche eher Einzelgänger sind. Tiere brauchen meist ein Zuhause und jemanden er sich um sie kümmert und der Mensch braucht manchmal das Tier um die Kraft zu finden, sich selbst zu retten, und um einen Sinn für sein Leben zu finden. So wie in diesem Film. Es gibt viele berührende Momente im Film die mir das ein oder andere Tränchen in die Augen trieben.

    Ein inspirierender Film der Mut und Hoffnung macht. Leider aber auch zeigt wie der Mensch durch Egoismus und Neid geprägt ist, was immer wieder auch traurig macht. Selbst heute noch bekommt James Bowen Morddrohungen gegen seinen vierbeinigen Freund, was mich einfach nur fassungslos macht.

    Auch wenn der Film schon etwas älter ist, merkt man es dem Film nicht an. Es ist immer noch aktuell, der Film hat mehr den Charakter eines britischen Films als eines Hochglanz Hollywoodfilm, was es authentisch macht. Mit nur einem einzigen, durchdringenden Blick von Bob ist jeder Widerstandsversuch hoffnungslos vergeblich. Perfektes Tempo, bezaubernd und unterhaltsam.

    ———
    Fazit:

    Ausgezeichnet - Es ist eine herzerwärmende Geschichte eines Mannes, dem eine zweite Chance im Leben gegeben wird und die er Dank der Freundschaft und Kraft des Katers Bob wahrnehmen konnte. Ein Film, den jeder genießen kann, nicht nur Katzenliebhaber.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2017
    Ich war letzte Woche im Film drin und ich muss sagen es war echt Herzzereißend. Der Film wurde gut umgesetzt und Bob hat es klasse gespielt. Luke natürlich auch, der James gut gespielt hat. Ich habe oft mitgefühlt, weil mir James oft leid tat...Eine wahre Geschichte & super gespielt. 👍
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2016
    Er herzergreifend und hat meine Ansicht für meine Mitmenschen in Not verändert. Wer die Bücher kennt wird das eine oder andere vermissen.
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