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könig desdschungels
1 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 7. Dezember 2023
ich weis auch nicht.der film ist bestimmt in sachen regie sound bild schauspiel usw.perfekt aber das ist egal.man kommt nicht in den film rein und kann ihn ohne es zu bereuen jederzeit ausmachen.mann kommt sich hier wirklich nur als zuschauer vor der halt den film anschaut oder auch nicht.das finde ich sehr seltsam und frage mich was hat scorcesse nur falach gemacht.der mann hat so viele gute filme.ich werde auf jedenfall in sachen reviews auf dem laufenden bleiben und hoffe eine antwort zu finden warum der film einfach egal ist
Zu langatmig, lost Depressionen aus, jeder Charakter ist unsympathisch, kein Charakter wird gut erzählt und lässt den Zuschauer hilflos zurück. Hölzern erzählt. Ein Film den man nicht gesehen haben muss. Und die Länge des Filmes ist anstrengend und man möchte nur dass der Film vorbei geht.
Wow! 3,5 h verschwendete Lebenszeit! Dieser Film hat keine Story, 0 Spannung und selbst die Morde können dich nicht berühren. Spart euch euer Geld! Dieser Film ist noch nichtmal etwas für free TV oder Netflix!
Die Laufzeit von fast 3,5 Stunden hätte uns fast abgeschreckt, vor allem weil es keine Pause gibt. Bevor wir ins Kino gegangen sind hat ein Arbeitskollege außerdem erzählt, er sei nach einer Stunde aus dem Film gegangen - der Film war ihm zu langatmig. Das machte mich stutzig.
Wir schauten den Trailer - hörte sich interessant an. Ich las zusätzlich ein paar Rezensionen im Internet, zwischen "schlecht" und "genial" war alles dabei. So gingen wir mit gedämpften Erwartungen ins Kino.
Der Film ist ein Western-Epos. Ein komplexer Mafia-Film mit langen Dialogen. Wer so etwas mag, der wird sich hier wohlfühlen. Wer allerdings schnelle Action à la Fast & Furious erwartet wird hier sicherlich enttäuscht!
Das erklärt für mich auch die höchst unterschiedlichen Kritiken. In Zeiten von 10 Sekunden Videos auf Tik Tok sind solche Filme ein großartiger Kontrast. Wer von sich selbst weiß, er kann nicht länger als 5 Minuten zuhören, sollte den Film meiden.
Ich habe die 3,5 Stunden aufmerksam zugeschaut und zugehört und wurde mit einer spannenden Story belohnt. Man hätte den Film auch um 45 Minuten kürzen können, und er wäre meiner Meinung nach genauso gut.
PS: Der Film soll FSK 12 sein - ab 16 Jahren fände ich angemessener
"Killers of the Flower Moon" von Martin Scorsese hat mich etwas zwiegespalten zurück gelassen. Einerseits beleuchtet der Film ein Kapitel der US-amerikanischen Geschichte, das mir bislang unbekannt war, und die Story ist vielschichtig und spannend. Andererseits fällt es schwer mit den männlichen Hauptfiguren mitzufiebern, weil das alles so fürchterliche Menschen sind, die von den niederträchtigsten Motiven angetrieben werden. Dieses Ausmaß an Arschigkeit ist für mich nicht nachvollziehbar. Und leider ist von vornherein klar, dass wir es bei den von Robert De Niro und Leonardo Di Caprio gespielten Figuren mit charakterlich komplett verkorksten Persönlichkeiten zu tun haben. Warum sich Molly in Ernest verliebt und so lange bei ihm bleibt und ihm vertraut, ist mir während der gesamten rund 3,5 Stunden schleierhaft geblieben.
Apropos, rund 3,5 Stunden: Das hätte meiner Meinung nach nicht Not getan, der Film ist zu lang. Die Handlung hätte man auch straffer und noch mehr aus der Perspektive der Osage erzählen und schneller zu den Ermittlungen durch das neu gegründete FBI kommen können, dann wäre der Film richtig fesselnd geworden. So ist er zuweilen etwas zäh und langatmig geraten.
Was allerdings sehr gut dargestellt wird, ist die toxische Beziehung von Ernest zu seinem Onkel, seine Abhängigkeit von ihm, die ihn zum leichten Opfer von Will Hales Manipulationen, kriminellen Machenschaften und Intrigen macht. Das spielen Di Caprio und De Niro wirklich großartig. Allerdings eben auch so großartig, dass es schwerfällt Sympathie für einen der beiden zu empfinden.
Fazit: Schlecht ist der Film nicht, aber sehr lang und streckenweise langatmig. Aus der Story hätte man einen spannenden Krimi machen können, daher ist es schade, dass der Fokus vor allem auf die zerstörerische Beziehung zwischen Onkel und Neffe gelegt wurde, nicht auf die perfide Ausbeutung der Osage und die Mordserie. Da wurde leider Potenzial verschenkt.
Hat mir nicht gefallen. Verläuft sehr flach, auch die Charaktere sind recht flach und man bekommt den eigentlich Horror dieser Zeit null mit. Leo tut sich mit der Rolle des geistig nicht allzu scharfen Protagonisten (spoiler: der auch gleichzeitig Antagonist ist ) keinen Gefallen. Zudem gibt es stellenweise so derb Antisemitische Sager, dass mann angesicht der aktuellen Ereignisse nur fassungslos den Kopf schüttteln kann.
Was ich hier in den Kritiken so lese kann ich nicht nachvollziehen. Es wird kritisiert, dass kaum etwas passiert, dass es lange geht, dass es nicht spannend ist. Ein Film ist doch nicht prinzipiell schlecht, wenn er nicht gut unterhält, was ist denn das für eine Herangehensweise? Und auch diese Aussagen, dass man dieses und jenes hätte anders machen sollen, besser zeigen können, uff. Nein, genau in dieser Art und Weise wie der Film gemacht ist, liegt das Geniale. Dieses einschläfernde, nüchterne Böse, das Mitlaufen. Hier wird gezeigt, dass das Böse nicht immer vor uns offen herum tanzt, sondern mitunter schwer zu erkennen ist, zwiespältig und vielfältig. Und das wird hier hervorragend dargestellt. Eben genau dieses Träge, das Lange… Und das darf man dann auch mal aushalten, wenn hinterher eine solch intensive Botschaft hervorkommt. Mal ganz abgesehen davon, dass die Geschichte stilistisch wunderschön erzählt ist und ich zum Beispiel dieses ruhige auch mag. Da kann auch viel entdecken, ohne dass offensichtlich viel passiert. Man kann den Film bestimmt an einigen Stellen kritisieren, wie man es mit jedem kann, aber nicht so. Das geht total vorbei.
Aufwendig inszenierter Mammutfilm, der aber nicht überzeugen kann. Robert de Niro und Leonardo DiCaprio spielen so, wie man es von ihnen erwartet und wie man sie kennt. Robert de Niro als Pate-Verschnitt und DiCaprio als zerknirschter Neffe, der den Dingen weder moralisch noch intellektuell gewachsen ist, aber beide bleiben leider nur klischeehafte Figuren im Spiel um Macht, Einfluss und Geld. Der Film zieht sich in die Länge (3 ½ Stunden), ohne dass er mich in den Bann ziehen konnte. Weitgehend teilnahmslos folgt man dem Geschehen. Schade, der Stoff hätte eine intensiviere und fokussierter Darstellung verdient.