Chris Burden sorgte im Jahr 1971 dafür, als einer der provokantesten und innovativsten Perfomance-Künstler in die Kunstgeschichte einzugehen. Mit Aktionen wie seiner eigenen Kreuzigung auf einem VW-Käfer oder einem Auftritt, bei dem er sich anschießen ließ, sorgte der kontroverse Burden seinerzeit für Schlagzeilen überall auf der Welt. Auch für diverse Installationen und Skulpturen sicherte sich Burden einen Platz in der Öffentlichkeit; beispielsweise mit einem gigantisches Rad, das sich augenscheinlich ganz von alleine dreht oder aber einer Ansammlung von antiken Straßenlampen, die auf Solarenergie umgepolt wurden und den Vorplatz des Los Angeles County Museum of Art beleuchteten. In der Dokumentation werden Arbeit und Privatleben der Ikone untersucht.