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HawkBln
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0,5
Veröffentlicht am 4. Februar 2018
OK, die Abrufzahlen bei NETFLIX waren wohl sehr hoch. Das Budget ebenfalls. Das Resultat? Katastrophal! Ich wußte nicht ob ich bei den Actionszenen lachen sollte, so schlecht waren sie. Aber es sollte wohl keine Komödie sein. Auch dafür wäre es zu schlecht gewesen. Ich mag NETFLIX. Sehr! Aber schmeißt bitte nicht noch einmal soviel Geld für so einen kompletten Mist raus!
Nach 50 Min konnte ich nicht weiter schauen war mir einfach zu dumm und langweilig. Alles nichts neues und diese Ork Fratzen gingen mir mächtig gegen den Zeiger und auf Will Smith bin ich nun wirklich auch nicht scharf. Mal ehrlich wann hat der zuletzt mal in einem guten Film mitgespielt ? Mir fällt keiner ein und Suicide Squad war auch eher enttäuschend und wäre besser gewesen ohne ihn. Ich weiß nicht warum Netflix sein Geld in Filme verbrennt und dabei auch noch so scheitert aber es einfach nicht besser macht. Der einzige Netflix film der unterhaltsam war ist Killers Bodyguard.
Den Film kann man sich schon mal ansehen. Allerdings hat man ihn dann auch schnell wieder vergessen. Das liegt vor allem an der schwachen Handlung die mich zu keiner Zeit wirklich fesseln konnte. Vollgepackt ist das Ganze dann auch noch mit den üblichen Klischees wie man sie allendhalben in US Filmen dieser Machart findet. Letzlich ist es ein recht einfallslosen Machwerk, welches jedoch mit viel Gewalt und morbidem Tamm -Tamm versucht zu beeindrucken.
Wie viele meiner Vorredner kann ich nur zustimmen, dass der Film bei weitem nicht so schlecht ist, wie es die Möchtegern-Kritiker es uns weismachen wollen. Ich hoffe ebenfalls, dass ein zweiter Teil kommt und das sich Netflix nicht von den Kritikern abschrecken lässt dafür grünes Licht zu geben. Denn die einzigen Kritiken, die zählen, sind die von uns! Und die sind mehr als positiv!
Kurzkritik: Stimmiges B-Movie im Blockbuster-Gewand. Lediglich die etwas mauen CGI-Effekte im Finale trüben den Sehgenuss ein wenig - vor allem im Vergleich zum tollen Orc-Make-Up. Die clevere Einfälle rund um die Magiewelt und das ungleiche Cop-Orc Buddy-Gespann, lasse über die im Grund sehr simple Story hinwegsehen.
Fazit: Einfallsreicher No-Brainer, der Laune macht.
Ich sehe hier die gleichen Schwächen wie bei Suicide Squad. Starker Anfang aber ab der zweiten Hälfte des Films wurde es etwas wirr. Manchmal wurden mir die stereotypischen Actionfilm Merkmale zu viel.
Der Film hat großes Potential, das leider überhaupt nicht genutzt wird. Die Story ist sehr flach und unübersichtlich. Will Smith zeigt einmal mehr das er keine Lust mehr aufs Schauspielern hat. Außer der Idee, dieser alternativen Gegenwart, bietet der Film nichts neues. Elfen und Orks kennen wir zu genüge und die Action ist langweilig. Vielleicht wäre das eher etwas für Michael Bay gewesen. Hier wurde versucht Herr der Ringe und Harry Potter als Erwachsenenversion in unsere Welt zu katapultieren - mächtig schiefgelaufen. Die sonst danabenliegenden Kritiken liegen hier diesmal goldrichtig. Und es soll sogar noch einen zweiten Teil geben. Alles in allem ein flacher Film von Machern, die es eigentlich besser können.
BRIGHT ist super! Warum? Es ist nicht nur wegen der verrückten Idee ein klassisches Cop/Buddy Movie Thema mit fantastischen Elementen kollidieren zu lassen. Was allein den Film schon sehenswert macht. Beeindruckt hat mich aber auch der Verlauf des Films hinsichtlich des Spannungsbogens. Auch der ist ungewöhnlich. Während im klassischen Drama die Spannungskurve langsam aber stetig ansteigt bis sie am Ende ihren Höhepunkt erreicht, verläuft sie bei BRIGHT nach dem ca. 1. Drittel des Films auf gleichem hohen Niveau bis zum Ende hin. Will Smith und sein orkischer Partner finden ein mächtiges Artefakt hinter dem die verschiedensten Gruppierungen her sind. Und von da ab stehen die beiden Cops unter enormen Druck. Sie werden von allen Seiten durch die Nacht gejagt und haben kaum eine Chance bis zum nächsten Morgen zu überleben. Trotzdem nutzen sie jeden noch so kleinen Strohhalm und erweisen sich als zähe und clevere Protagonisten. Die Action ist knallhart und durchaus brutal inszeniert, was die Bedrohung glaubwürdig erscheinen lässt und einen als Zuschauer mit in diese gnadenlose Treibjagd zieht. Diese Mischung aus ziemlich realer Action (Will Smith sieht gegen Ende so mitgenommen aus, dass man ihn kaum noch wiedererkennt) und märchenhaften Elementen wie Zauberei und Feen, rundet den Film für mich als ein beeindruckendes Erlebnis guter Unterhaltung ab. Das Einzige was mich gestört hat, ist die zu direkte Parallele zwischen den Orks und der schwarzen Ghetto-Kultur. Das fand ich - verglichen mit den vielen anderen guten Ideen - einfallslos und platt.