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Gummitod
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4,0
Veröffentlicht am 5. September 2021
"The Suicide Squad" ist das, was herauskommt, wenn man "Guardians of the Galaxy"-Macher James Gunn anscheinend unter Drogen setzt, mit extrem tiefer Geldbörse ausstattet und komplett freie Hand lässt, sich kreativ austoben zu dürfen: So ziemlich das Durchgeknallteste, was man sich in Sachen Anarcho-Anti-Superheldentum diesseits und jenseits von Alpha Centauri vorstellen kann. Bitterböser grimmiger Humor der schwärzesten Sorte und eine Horde abgefahrener Antihelden, die allesamt wirken, als hätte man sie geradewegs aus der Gummizelle losgelassen -das trägt den Film. Gestorben wird auf allen Seiten im Sekundentakt, aber eben: Gunn inszeniert die massenhafte Action und die Brutalitäten dermaßen plakativ als knallbunten Comic, dass sie eben auch als komisch denn als brutal wirken. Dem Streifen merkt man in jeder Einstellung an, dass Regisseur wie Schauspieler gleichermaßen Spaß am Dreh hatten. Fazit: Haudrauf-Popcornkino von der unterhaltsamen Art. Hier lacht man des öfteren und fragt sich danach gleich verstohlen, ob man's denn durfte. Intellektueller Anspruch gleich Null, aber sch*** drauf: Unterhaltsam ist's allemal.
Ich bin zu alt für diesen....... :-) Der Film ist von vorne bis hinten völlig hirnverbrannt, vielleicht muss man high sein um ihn zu sehen. Ich bin mir auch bis jetzt nicht völlig klar, ob er komisch oder unfreiwillig komisch war in vielen Momenten. Als Persiflage auf Comicverfilmungen oder alla Spaceballs hat er durchaus seine Momente. Das völlig lächerliche Cena Kostüm brachte mich zum Schmunzeln.... Die weiße Unterhose samt Inhalt im Urwald auch. Die Erklärung von Harley Quinn nach dem Vorfall nach dem Sex hatte direkt was großes. Aber der Rest ist nichts weiter als ein Drogenrausch an völlig bekloppten Einfällen und sinnentleerter, stupider Dialoge die nur die Zeit bis zur nächsten Explosion überbrücken. Mehr als nur durchwachsen.....
"The Suicide Squad" von James Gunn ist ... tja, wie soll man das beschreiben ... vollkommen durchgeknallt. Es kommt ein WTF-Moment nach dem nächsten, mit einem Affenzahn, im Sekundentakt. Die Handlung schlägt so viele Haken, dass man kaum hinterherkommt - und so war ich auch kurz davor, den Film richtig, richtig scheiße zu finden. Aber dann habe ich mich darauf eingelassen, den echt übelst fiesen, rabenschwarzen Humor akzeptiert - und dann fand ich ihn auf eine schräge, trashige Art und Weise gut. FSK 16 ist aber meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar. Das ist ein einziges Splatter-Fest, ein gnadenloses Gemetzel, da wäre FSK 18 eigentlich eher angebracht. Meine Lieblingsfigur von dieser ganzen DC-Truppe ist ja nach wie vor Harley Quinn und in diesem Film hat Margot Robbie einmal mehr bewiesen, dass sie eine großartige Schauspielerin ist und diese wunderbare Figur einfach perfekt verkörpert.
Zur Story verrate ich am besten nichts weiter - ich will niemandem die Überraschungen verderben.
Fazit: Quietschbunt, völlig bekloppt und nichts für schwache Nerven - "The Suicide Squad" macht Spaß!
Man nimmt den Humor und "Guardians of the Galaxy" und transportiert ihn zu DC rüber. James Gunn hat die Seite gewechselt und davon kann DC wirklich profitieren. Es ist eine wirklich gute Comics Verfilmung geworden. Die ist auch anderes als die meisten anderen. Er schlägt den eher enttäuschenden Vorgänger um längen. Der Streifen ist für die Leute geeignet, die gerne witzige und etwas anders funktionierende Filme stehen.
Sehr unrealistisch, brutal, blutig, stereotypischer Superheldenfilm nach Kochrezept, das Ende war vorhersehbar, typisch amerikanisch-es wird jeder umgebracht der den "Helden" über den Weg läuft, einfach nur ein mieser Film, ich verstehe nicht, wieso er hier und auf anderen Seiten so gute Bewertungen hat. Teil 1 und 2 waren so viel besser!
Also ich finde ihn einfach nur unnötig brutal und der sollte definitiv ab 18 sein........................................................................
toller Film der nicht so sehr wie Marvel auf das können der einzelnen Charaktere abstellt. Irgendwie hat man das Gefühl, die Beteiligten nämlich selber nicht sehr ernst. Insgesamt ein sehr kurzweiliger Film, der auch Moore volle Anteile hatte. Er war noch besser als erwartet, dank der guten Kritik von Filmstarts Reiber jedoch bewusst, dass es sich nicht um einen Fim Von der Stange haben