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Marco S.
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35 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. Dezember 2019
Der Film ist ok. Jlo nicht nur eine Augenweide. Die beiden aktuellen Musikstars Lizzo und Cardi B allerdings nur Beiwerk. Die hätte man sich sparen können. Der Film ist trotz des Themas recht einfach und wenig schnodderig geraten. Auch die Sache um Julia Stiles war fast unnötig. Aber egal. Gerade am Ende bekam der Film mehr Gewicht. Einige rechnen sogar mit einer möglichen Oscar Nominierung für Jlo. Soweit würde ich nicht gehen. Aber sie ist nah dran.
Wie kann man nur so einen film drehen ich gehe jede Woche ins Kino und schaue wöchentlich ca. 3,5 Filme so ein Müll hab ich seit Jahren nicht gesehen.Denn es langweilt einfach unglaublich und wiederholt sich im eigenen Film mehrmals ,schrecklich.
Jennifer Lopez rettet den Film nicht. Damit ist gleich zu Beginn das wichtigste gesagt, denn wenn man irgendwo im Netz eine Kritik liest, dann geht es immer darum, wie großartig Frau Lopez hier ihre Rolle auslegt, wie fantastisch sie an der Stange tanzt, wie knackig sie mit ihren 50 Jahren doch aussieht, Frau Lopez hier, Frau Lopez da. Nur macht Frau Lopez alleine keinen guten Film aus, wenn der Rest nicht überzeugt. Und das hat er, trotz der zahlreichen Lobeshymnen allenthalben, in meinen Augen nicht. Das liegt nicht an Frau Lopez und ihren Mitstreiterinnen, sondern an der recht oberflächlichen Geschichte und der Glorifizierung von Diebstahl mit K.O.-Tropfen.
JLo als Zugpferd- obwohl sie ja eigentlich nur als Nebenrolle gilt- kann ich durchaus nachvollziehen, das dann aber doch der eine oder andere drauf reinfällt und den Film irgendwie schön redet..., hm? Aber gut, letztendlich ist es ja Geschmacksache. Ich mag Jennifer Lopez, sieht immer noch ne Bombe aus, manchmal ist ein Film mit ihr ganz gut, manchmal ist ein Film mit ihr ziemlich schlecht- "Hustlers" zum Beispiel ist einer der Schlechten, wie ich finde. Habe mich eine ganze Weile gefragt, worum es eigentlich geht? Als es (mir) dann irgendwann klar wurde, war es zu spät um mich noch in den Film "rein zu holen". Ich fand den Film auch handwerklich nicht besonders gut gemacht. Ziemlich oberflächlich. Allerdings, JLo hat den richtigen Riecher, wo man eigenes Geld investiert: Produktionskosten (knapp 21 Mio.$) fast verachtfacht..., also scheine ich mit meinem Statement ziemlich die Ausnahme zu sein.
Erwartung contra fertiger Film: hier habe ich was ganz anderes erwartet. Jennifer Lopez auf dem Cover, ein schillernder, glitzernder Look und eine Story in der sexy Mädels die geilen Typen ausnehmen – das hätte eine reine Comedy sein können. Da aber auch Martin Scorsese am Film Interesse hatte mußte wohl etwas anderes dahinter stecken, zumal der Film eine wahre Geschichte nacherzählt. Und das obwohl die Clubszenen filmisch restlos überhöht erscheinen, die Frauen sind unfassbar attraktiv, die Ausstattungen luxuriös und fast alles was hier passiert geschieht in absoluter Glitzeroptik. Trotzdem steckt ein „Kern“ dahinter und der ist bitterernst: es geht um Frauen die zu verzweifelten Maßnahmen greifen und den Konflikt in den sie mit dem Gewissen und dem Gesetz geraten. Das alles ist nicht sonderlich hart inszeniert, sondern strahlt irgendwie dennoch den Eindruck eines Unterhaltungstitels für die Ladies Night aus. Es steckt zwar mehr dahinter, aber ob das jeder entdeclt der vielleicht daran Interesse hat … keine Ahnung!
Fazit: Irgendwo zwischen Drama und Thriller, abseits von seicher Comedykost, wonach es mitunter aussieht!
Wieder einmal eine „wahre“ Geschichte, wie es so oft in filmischen Ankündigungen heißt. Es geht um den großen Börsenkrach, um ein Teil des sündigen Amerika und die darin verstrickten Personen. New York im Jahre 2007. Destiny (Constance Wu) kommt als Anfängerin in den angesagtesten Stripbunker in New York. Es ist der Versuch in diesem Metier Geld zu verdienen, um sich und ihre Großmutter über die Runden zu bringen. Ramona (Jennifer Lopez) ist der Star in diesem Laden. Keine kann ihr in diesem Job das Wasser reichen. Sie kennt jede Pose, jeden Trick, jeden Kniff. Und sie hat es raus den reichen Kunden auch noch den letzten Dollar aus der Tassche zu ziehen. Ramona nimmt Destiny unter ihre Fittiche und gemeinsam legen sie dann richtig los. Eine große Glücksträhne beginnt und die beiden räumen kräftig ab. Sie nehmen jede Menge Kohle ein, mehr als sie sich haben träumen lassen. Doch mit dem großen Börsenkrach 2008 bricht ihre Glückssträhne plötzlich ab. Der Club bleibt leer. Aber die beiden sind nicht bereit, den von den Banken ausgelösten Crash auszubaden. Sie erweitern ihr Team um Mercedes (Keke Palmer) und Annabelle (Lili Reinhardt) und denken sich eine perfide Methode aus um an das Geld ihrer Kunden zu kommen. Sie mixen Drogen in die Drinks ihrer Freier und räumen danach die Konten ab. Doch das Ganze gerät außer Kontrolle und endet im allgemeinen Chaos. Der Film der Regisseurin Lorene Scarfaria bietet zwar einen spektakulären Look, bleibt aber dramaturgisch auf der Strecke. Nach einer halben Stunde hat sie ihr Pulver verschossen und alles wiederholt sich in immer wiederkehrenden Showeffekten und weiblichen Trinkgelagen. Schade aus dieser wahren Story hätte man mehr machen können. Und für einen Film aus diesem Milieu geht es doch ziemlich gesittet zu. Wahrscheinlich dem prüden Amerika geschuldet. 110 Minuten – das Eintrittsgeld kann man sich sparen.
Eine unterhaltsame, spannend erzählte Geschichte, die die Zeit vor und nach der Finanzkrise von 2007 aus einer völlig anderen Perspektive schildert, der Wolf of Wallstreet mal als weibliches Raubtier, das aber auch wenig Skrupel in seinen Methoden zur Bereicherung kennt.
Selten haben ich einen so schlechten Film gesehen. JLo - die ich sonst in Ihren anderen Filmen oft herausragend finde - verkörpert die Figur nicht nur schlecht, sie wirkt völlig deplatziert und kommt auch nicht glaubwürdig rüber. Die Story zieht sich so lang wie der Kaugummi auf dem Kinosaalboden. Von Erotik ist in diesem Film auch keine Spur zu erkennen und hätte dem Film vielleicht gut getan, aber gerettet hätte es diesen auch nicht. Die Verleiher der Goldenen Himbeere werden bei diesem Film sicher viel Material finden...!
Hat am Anfang gutes Tempo. Nach etwa einer Stunde ist die Luft raus und Gähnen stellt sich ein. Trotz der guten Darstellung von JLO, finde ich den Film nicht sehenswert. Schade.