Regisseurin Ina Borrmann setzt sich in ihrer Dokumentation mit ihrem eigenen Kinderwunsch auseinander, den sie erst spät verspürte. Jahrelang widersetzte sie sich dem Zwang des Mutterwerdens. Sie wollte als kinderlose Frau ein Zeichen in einer Gesellschaft setzen, in der ihr das Kinderkriegen als eine auferlegte Aufgabe erschien. Doch der Wunsch nach Nachwuchs holte sie ein. In der Doku wird die physische und psychische Qual des späten Kinderwunsches zum Thema, ebenso wie der belastende Druck, wenn ein Paar auf den Eisprung wartet, Sex mehr Mittel zum Zweck wird und man alle 28 Tage darauf hofft, dass die Periode ausbleibt.