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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 11. Mai 2018
interessantes Drehbuch, oft sehr lustig. Aber wie kann man das Buch "A Dance With Dragons " mit Drachenreigen übersetzen, obwohl es schon eine explizite (und sinnigere) Übersetzung gibt? Auch sonst gehen viele Wortspiele/Witze im Deutschen verloren. Trotzdem ganz starker Film!!!
Schon X-mal im Trailer gesehen habe ich mich schon über einen tollen Kinoabend gefreut. Leider lahmt der Film sehr, so daß der Spaß am Film nicht so richtig zünden mag. Auch finde ich die Zoten rund um Clyde's Arm einfach nur dumm. Generell soll man sich anscheinend über die verpeilten Akteure lustig machen. Das mag ja am Anfang funktionieren, es wiederholt sich leider zu oft, am Ende ist einfach die Luft raus. Toll fand ich den Soundtrack, der riesen Spaß gemacht hat. Auch Daniel Craig fand ich in seiner Rolle super authentisch. Von der Story her fand ich die Wendungen und Ideen rund um den Raub hervorragend. Nicht so ein "Waffe haben - in Bank gehen - raus gehen"-Ding, sondern ein vielschichtiger Plan mit vielen tollen Ideen. Lucky Logan macht viel richtig - leider auch viel falsch. Daher nur mittelmäßig.
Gestern Sneak Preview und auf Grund der Trailer hab ich einen kurzweiligen Kinoabend erwartet. Leider sind bereits alle Highlights im Trailer verarbeitet, der Rest ist langweiliges Abwarten auf eine Steigerung, die aber bis zum Schluß ausbleibt. Einzig Daniel Craig ist ein Lichtblich, da die Rolle des Wasserstoff-Bösewicht ihm deutlich besser steht als seine James Bond Rolle. Sorry aber bestenfalls für einen Fernsehabend in Free-TV geeignet wenn sonst gar nichts läuft!
Ich bin randvoll mit vorbehalten was das Werk von Steven Soderbergh betrifft – der Mann ist für mich auch ein Beispiel eines Regisseurs der ein paar gute Titel geschaffen hat und aufgrund derer hat er ein ewiges Freiticket. Trotzdem habe ich mich auf disen Titel problemlos und entspannt einlassen können da die Vorschau relativ „leichte“ Unterhaltung versprach und diese wurde dann auch eingehalten. Aber trotzdem hat der Film viel von Soderbergh typischen Dingen: vor allem der erzählstil ist unfassbar gebremst und langsam. Viele Szenen sind sehr gebremst geschildert, enthalten lange Dialoge die zwar schön zu schauen sind, für die Handlung aber nicht weiter wichtig erscheinen und mit solchen Parts streckt sich der Film übr eine zu lange Laufzeit. Der Coup läuft relativ beiläufig ab und läßt den Zuschauer sehrf oft und lange im unklaren was eigentlich vorgeht, man bekommt nicht wie in vergleichbaren Titel den Plan präsentiert sondern ist die meiste Zeit über selbst sehr überrascht. Viele Plotpunkte bzw. Personen laufen relativ ins Leere (etwa Seth McFarlanes und Hilary Swanks Figur) und obendrein ist Daniel Craigs Part nicht so groß wie der Trailer es suggeriert. Trotzdem kann man eigentlich kaum klagen; man hat zwei Stunden nette und gebremste, aber amüsante Unterhaltung und eben einen Titel mit Anfang, Ende und keiner Absicht ein Franchise zu beginnen. Insofern ist es durchaus einen Blick wert. Könnte aber auch als sehr langweilig empfunden werden.
Fazit: Sehr spezieller Titel an dem aber sehr viel stimmt!