Die gebürtige Schweizerin Monika Hauser ist eine Gynäkologin und Frauenrechtlerin, die in den 1990er Jahren die Frauenrechtsorganisation „medica mondiale“ gründete. Das Ziel der Organisation ist es, kriegstraumatisierten Frauen rund um den Globus medizinische und psychologische Hilfe zu leisten. Für ihren Dokumentarfilm über die u. a. mit dem Right Livelihood Award 2008 und der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft 2017 ausgezeichnete Monika Hauser begleiteten die Filmemacherinnen Edith Eisenstecken und Evi Oberkofler die Ärztin bei der Arbeit für ihr Hilfsprojekt. Diese führt sie häufig in Kriegs- und Krisengebiete wie Uganda, Afghanistan, Kosovo und Liberia, wo viele Frauen vor allem durch sexuelle Gewalt als Mittel der Kriegsführung schwer traumatisiert sind.