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    Life
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    Popcornfilme
    Popcornfilme

    53 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. April 2017
    [....] Fazit: Überraschend gut, von der Idee her nicht neu und nicht gut erzählt, aber dennoch spannend. [...]
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    25 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. März 2017
    Der Vorwurf, der von vielen Seiten gegen den Science fiction-Thriller „Life“ erhoben wurde, liegt auf der Hand. Der Plot ist nur eine leichte Variation des „Alien“-Klassikers und bedient sich etwas dezenter auch bei „2001 – Odyssee im Weltall“ und „Gravity“.

    Der schwedische Regisseur David Espinosa lieferte damit sicher keinen bahnbrechenden Film, der das Weltkino um neue Ideen bereichern oder neue Pfade einschlagen würde, sondern einfach nur handwerklich gut gemachte, solide Genre-Kost fürs Popcorn-Kino.

    Dietmar Dath schimpfte im FAZ-Feuilleton über eine „Totgeburt“ und warf dem Film vor, im „Ideenvakuum erfroren“ zu sein. In seiner Wut auf diesen „tonnenschweren Müllschlucker“ schießt er weit über das Ziel hinaus.

    Fazit zu „Life“: Muss man nicht gesehen haben, aber für die Kinokarte bekommt man vergnügliche und spannende zwei Stunden guter Genre-Unterhaltung aus Hollywood mit Starbesetzung. Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds sind die bekanntesten Köpfe der schnell dezimierten Weltraum-Crew.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    148 Follower 392 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. März 2017
    Ich finde bei „Life“ den Zeitpunkt der Veröffentlichung sehr merkwürdig da sich der Film als das erweist was ich befürchtet habe: es ist im Grunde ein ziemlicher „Alien“ Klon, eine leichte Variante des dortigen Themas. Warum wird diese knapp zwei Monate vor „Alien Covenant“ rausgehauen? Keine Ahnung. Wer mit dem Thema und Filmen dieser Art glücklich wird dürfte auch hier wenig zu klagen haben oder kriegen: Astronauten auf einer Station bekommen es mit einem fiesen und ekligen Viech zu tun dessen stetige Selbsterhaltungstricks immer härter und krasser werden und die Astronauten werden stetig reduziert. Die Effekte sind dabei nicht immer ganz optimal, können sich aber soweit sehen lassen, die Darsteller sind prominent, haben aber kaum interessante Figuren zu spielen sondern nur das klassische Alien-Futter … und da man zu den Figuren kaum eine Bindung aufbaut ist es einem auch relativ egal wen es denn als nächstes erwischt. Trotzdem gelignt dem Film eine krasse und atemlose Hochspannung die in einem gemeinen Finale mündet bei dem die unterlegte Musik zum regelrechten Schraubstock wird. Insofern: nichts Neues fürs Genre, als kurzweiliger Schocker oder Appetizer für den neuen „Alien“ Film geht’s in Ordnung.

    Fazit: Hochspannung pur, aber nur auf soliden und ausgelatschten Pfaden!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 21. März 2017
    Die Schauspieler:

    Der Cast ist, wie es bei Filmen im Weltraum eben so ist, überschaubar. Jake Gyllenhaal ist hier klar der beste Schauspieler „an Bord“. Als Missionsmediziner Dr. David Jordan macht Gyllenhaal einmal mehr einen tollen Job und schraubt sich durch einige verschiedene Emotionslagen durch den Film. Ryan Reynolds tut als Sprüche klopfender Ingenieur Rory Adams eigentlich das was er immer tut. Diesmal mit wissenschaftlichem Hintergrund und mit weniger Handlungs-und Situationsspielraum als er es z. b. in „Deadpool“ gehabt hat, wirkt er ein klein wenig wie Van Wilder in Space. Schweden Export Rebecca Ferguson spielt als Leiterin der Mission Miranda North sehr routiniert, ergänzt sich sehr gut mit ihrem Partner Gyllenhaal und zeigt nach der starken Performance in „Mission Impossible – Rogue Nation“ einmal mehr ihre Qualitäten. Fernost Darsteller Hiroyuki Sanada fügt sich ebenfalls sehr gut in die Gruppe und kann hier auch in emotionalen Einstellungen zeigen was er kann. Nicht wie in anderen Filmen in das steife Bild eines Yakuza Gangsters gepresst, hält er mit Ferguson und Gyllenhaal Schritt und spielt seinen hochbezahlten Kollegen Ryan Reynolds locker an die Wand. Gute Figur in ihren Rollen machen, mit der ihnen gegebenen Screentime, auch Ariyon Bakare als Stationswissenschaftler Hugh Derry und Olga Dihovichnaya als Katerina „Kat“ Golovkin. Insgesamt ein stimmiger Cast, der ein familiäres Klima innerhalb der Crewmitglieder schafft und die Freundschaft zwischen den Charakteren glaubhaft darstellt.
     
    Der Film:

    In „Life“ nimmt uns Regisseur Danièl Espinosa mit auf einen Trip in die kalte Einsamkeit des Weltalls und versucht erst gar nicht zu verstecken, wo die Wurzeln seiner Inspiration zu finden sind. Ganz offen bedient sich das Projekt an Attributen von Filmen wie „Alien“, „Gravity“ und „The Core“. Anders als andere Sci Fi Filme wirkt die Umgebung von „Life“ wie aus der Realität gegriffen und bringt uns nicht in unentdeckte Gebiete des Weltalls, sondern zeigt uns eine Handlung in unserer Erdatmosphäre, mit tatsächlich existierenden technischen Gerätschaften. So wird eine Umgebung geschaffen die einerseits hochtechnisiert wirkt, andererseits aber die minimalistische Enge der ISS Raumstation mit all ihren bedrückenden Faktoren wie z. b. fehlende künstliche Schwerkraft darstellt. Gerade das Fehlen der künstlichen Graviatation, die in so vielen Sci Fi Filmen zur Selbstverständlichkeit gehört, erzeugt hier ein extrem greifbares und physisches Erlebnis. Espinosa hält sich nicht lange mit der Einführung und der Zeichnung der verschiedenen Crew Mitglieder auf, sondern steigt in der sehr starken ersten Hälfte relativ schnell ins Geschehen ein. Es baut sich ein Spannungsbogen auf der über weite Strecken des Streifens erhalten bleibt und so nicht viele Momente zum Durchschnaufen lässt. Der Film lebt nicht von splatterartigen Blutbädern, die andere Monster bzw. Horrorfilme so schnell ins Klischee abdriften lassen, sondern bedient sich eher der Kraft der klaustrophobischen Einstellungen in der Enge einer Lokalität, aus der es kein Entkommen zu geben scheint. Gerade in diesen Sequenzen ist die Nähe zum Ridley Scott Klassiker „Alien“ deutlich spürbar und gibt der hervorragenden Kameraarbeit von Seamus McGarvey den richtigen Schliff. Eben dieses Spiel mit der Kamera hebt „Life“ noch einmal auf eine andere Ebene. Nicht hastig und flüssig dreht sich die Kamera einige Male im Kreis und stellt die Crew scheinbar auf den Kopf. Diese Darstellung von der im Raum tatsächlich fehlenden „oben ist oben und unten ist unten“ Positionsbestimmung, lässt den Verlauf des Geschehens zu einer körperlich sehr wahrnehmbaren Erfahrung werden. Handwerklich und ausstattungstechnisch ist der Film auf einem absoluten Top Niveau und hebt sich auch hier vom Standard-Monsterfilm ab. Gezielt werden die Effekte nicht zur Darstellung gewaltiger Explosionen oder Raumsequenzen benutzt, sondern eine realistische ISS und schöne Totaleinstellungen, in Kombination mit der bedrückenden Dauerstille im Raum geschaffen. Die Schwächen des Films stellen sich eher in der zweiten Hälfte ein. Es kommt das Gefühl einer stagnierenden Drehbuchschwäche auf, welche den Zuseher nicht mehr ganz so abholt wie die starke erste Hälfte. Gerade die Szenen mit dem „Xenomorph“ werden nach und nach zur klischeehaften Aneinanderreihung von Einstellungen, die ein „kenn ich schon“ Gefühl entstehen lassen und teilweise auch zu kitschig dargestellt sind. Kann sich zwar das Niveau der Optik und der Atmosphäre bis zum Schluss halten, driftet die punktuelle Spannung etwas zu weit in die Vorhersehbarkeit. Auch die Härte des Films hätte durch das R-Rating und die FSK 16 Beschränkung etwas mehr genutzt werden können. Nicht dass es notwendig gewesen wäre, all zu viel Blut in die Szenen zu bringen um die bis dahin aufgebaute Ästhetik nicht zu zerstören, hätte in Einstellungen in denen Gewalt zur Schau gestellt wurde, das Rating etwas mehr ausgereizt werden sollen um dem Sci Fi Horror noch etwas mehr „Biss“ zu verleihen denn, um es mit Ridley Scott`s Worten abzuschließen – „im Weltraum hört dich niemand schreien….“
     
    Fazit:

    Interessanter Science Fiction Horrorfilm der mit tollen Schauspielern und einer glänzenden Kameraführung aufwartet, mit Effektehandwerk und Ausstattung punktet, sich atmosphärisch und stilistisch gekonnt bei den Klassikern des Genres bedient, jedoch aber in der drehbuchbedingten schwächeren zweiten Hälfte etwas zu vorhersehbar und kitschig daher kommt und die, für einen Film dieser Art, benötigte Härte des R-Ratings zu wenig ausnutzt.
    Jenny V.
    Jenny V.

    131 Follower 237 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. April 2017
    Der Film hat mit dem guten Trailer ja so einiges versprochen und dank der geplanten Marsmissionen ist das Thema ja auch recht aktuell, nur leider verspricht der Trailer mehr als der Film hergibt.
    Zunächst einmal ist die Wahl des Themas und auch der Lokation gar nicht mal so schlecht und die ISS ist auch sehr gut ausgestaltet auch das die ganze Zeit Schwerelosigkeit herrscht. Dadurch entsteht ein Gefühl von Realität bei dem Film. Dies wird durch die Schauspieler unterstützt, die recht gut sind.
    Ein großer Negativpunkt ist dabei aber die musikalische Untermalung, die wirklich sehr schlecht ist. Auch ist die Story sehr an Alien, Evolution und Ghosts of Mars angelehnt, besonders gegen Ende, wodurch bei mir ein wenig das Gefühl von Langeweile aufkam, weil durch die starke Anlehnung auch das Ende für mich ziemlich logisch erschien.
    Allerdings erzeugt der Film schon eine gute Spannung, weil man mit den Figuren mitfiebert, jedoch werden die Chancen mit einer neu kreierten Lebensform nicht ausgenutzt und die tritt immer mehr in den Hintergrund des eigentlichen Geschehens. Außerdem liefert der Film viele Ungereimtheiten. spoiler: So fällt das Wesen nach nur kurzem Druckabfall im Labor in einen Winterschlaf, kann aber später mehr als eine halbe Stunde außerhalb der ISS ohne Sauerstoff agieren in absoluter Kälte. Andere Sache ist, dass es innerhalb kurzer Zeit die Ratte verdauen kann aber Stunden für das Bein eines Menschen braucht obwohl es wesentlich größer geworden ist und dass es als kleines Lebewesen bereits die Hand eines Menschen zermalmen kann aber als großes recht einfach abgestreift werden kann und ewig braucht um einen Fuß zu verletzen.

    Leider bricht auch die Entwicklung des Wesens ab, wodurch es immer als eine Art Tintenfisch mit Blattflügeln umherfliegt.
    Rundum ist der Film eine gute Idee, die leider nicht komplett ausgeführt wurde, sondern statt den SciFi-Charakter weiter herauszuarbeiten, lieber auf die Schauspieler wert gelegt wurde und der Film mehr zu einem 08/15-Thriller wird, der sich nur dadurch von anderen unterscheidet, weil er auf der ISS spielt und der Mörder ein Alien ist. Schade drum.
    Pato18
    Pato18

    2.244 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. November 2018
    „Live“ ist kein Meisterwerk, aber hat dennoch gute Ansätze zu einem. Der Film ist schon sehr spannend, aber phasenweise sehr langgezogen leider.
    Also ich kann euch diesen Film schon empfehlen, aber würde vllt erstmal ein paar andere, bessere Filme anschauen.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    119 Follower 544 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. April 2018
    Alles nur geklaut, das hat er sich erlaubt, der Daniel Espinosa. Aber was soll's, wenn man einen derart kompakt inszenierten und visuell ansprechenden Streifen mit einer Verneigung vor den Genre-Klassikern "Alien", "2001" und "Gravity" zusammenpuzzelt, sollte man sich nicht wirklich beklagen. Enorm spannend, fesselt "Life" ohne erkennbaren Leerlauf einen förmlich an den Sessel, was zumindest mich über die ein oder andere; ich formuliere es mal höflich: wissenschaftliche Ungereimtheit, hinwegsehen lässt. Der Marsbewohner ist in seiner kompletten Entwicklung sehr ansprechend und glaubhaft animiert. Um die durchaus vorhandene philosophische Ebene besser herauszuarbeiten, hätte es einer erheblich längeren Spielzeit bedurft, aber es ist ja schließlich auch kein Nolan-Film, was einige Zeitgenossen mit Erleichterung aufgenommen haben dürften. Kurz, knackig und sehr unterhaltsam, kann man "Life" guten Gewissens weiterempfehlen.
    Balticderu
    Balticderu

    191 Follower 1.177 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2022
    Scheinbar wohl nicht ganz so mein Genre obwohl ich schon ein paar gute Filme dieser Art gesehen habe.
    Ich fande den Film sehr langatmig und teilweise sehr lau.
    Die Action war halt mangelhaft.
    Jack F.
    Jack F.

    5 Follower 19 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. März 2017
    Alien 2.0
    "Macht doch mal irgendwas in der Art von GRAVITY!", sprach der Studioboss. "Wie man gesehen hat, lässt sich mit Weltallgeschichten doch noch Geld verdienen."
    Und der Drehbuchautor antwortete: "Wir können GRAVITY doch nicht einfach kopieren, das merken die Zuschauer sofort!"
    "Blödsinn! Bei PASSENGERS hat das doch auch geklappt."
    "PASSENGERS war keine Kopie von GRAVITY, sondern von MOON - mit einem Schuss SUNSHINE."
    "Deswegen sag ich ja: Nehmt GRAVITY, denkt euch ein anderes Ende aus und packt noch irgendein Monster mit rein wie bei ALIENS."
    "Auch noch ALIENS? Das wären ja gleich zwei Kopien auf einmal!"
    "Egal! Weltraummonster geht immer! Und außerdem kennt ihr ja die alte Hollywood-Devise: Lieber gut geklaut als schlecht erfunden!"
    Mit diesem imaginären Dialog zwischen Produzent und Autor ist über LIFE eigentlich alles gesagt. Der Film bietet so gut wie nichts Neues, ist aber natürlich handwerklich grundsolide gemacht und variiert das Ende von GRAVITY in der Tat auf verblüffende Weise.
    Wem die oben eingestreuten filmischen Vorbilder für LIFE nichts sagen, für den also jetzt noch eine kleine Handlungsskizze: Auf der Weltraumstation ISS untersucht ein Forscherteam ein extraterrestrisches Fundstück nach Lebensspuren - und wird fündig! Ein putziges Wesen, das zunächst vage an einen Regenwurm und später an eine halbtransparente Trockenpflanze erinnert, mutiert zum ... und bedroht alsbald die gesamte ... Am Ende bleiben von der Besatzung des Raumschiffs nur noch ... übrig. Und dann heißt es wieder mal: Überleben ist alles!
    Wer absolut keinen Schimmer hat, was oben in den Lücken stehen muss, für den wird LIFE ein total origineller und aufregender Film sein, alle anderen müssen sich vor allem einen Spaß daraus machen, nach Parallelen zu bereits gesehenen anderen Filmwerken Ausschau zu halten. Aber das kann ja auch ganz unterhaltsam sein.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. April 2022
    Hab den Film damals im Kino, spater nochmal auf Blueray und jetzt nochmal auf Netflix gesehen. Macht einfach Spaß, da er extrem unterhaltend und sehr kurzweilig ist. Dass ich die Handlung und das Ende schon kannte hat mich beim nochmaligen Sehen nicht sonderlich gestört, da ich die Handlung bereits im Kino recht vorhersehbar und nicht sonderlich originell fand.
    Ryan Reynolds spielt mal wieder wie in fast allen seinen Filmen den witzereißenden Clown und der Rest des Casts glänzt auch nicht gerade durch tiefgründige Dialoge oder dramaturgisches Schauspiel. Die Bilder des Films, das Sounddesign und die Musik schaffen aber mit Hilfe des Schnitts eine intensive düstere Atmosphäre, die die Spannung über die gesammte Spielzeit sehr gut verteilt. Das Design des Aliens und seine Animation fand ich besonders gelungen. Alles in allem sehr unterhaltendes Sci-Fi Popcornkino mit ein paar Schwächen im Plot und bei den Schauspielern, was wahrscheinlich eher am Drehbuch lag als an den Schauspielern selbst.
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