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TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 21. November 2017
Die Geister, die ich rief… Ein Motto, das man aus allen möglichen Genres kennt und natürlich ganz besonders aus dem Horror-Bereich. Hier sind es dann meist unabsichtlich gerufene Geister, die ziemlich fies und hartnäckig sind. Die sind dann mal gut, mal schlecht erzählt und sorgen für mehr oder minder gute Unterhaltung. Veronica ist eindeutig sehr gut erzählt und auch qualitativ hochwertiger, als man es von so manchen Horror-Streifen gewohnt ist. Die Schauspieler machen ebenfalls einen guten Job, so dass hier nichts nervt. Gute Voraussetzungen also für gute Unterhaltung und die bekommt man auch wirklich geboten. Für die hartgesottenen könnte ein bisschen zu wenig Splatter drin sein, aber dafür ist die Stimmung echt gut umgesetzt und dadurch auch ein hoher Gruselfaktor vorhanden. Kann man sich also echt gut ansehen.
Ein neuer Horror um das mittlerweile sehr bekannte Ouija-Brett und Bessenheit, d.h. zunächst sollte man nicht zu viel Neues erwarten und die Erwartung wird dann auch erfüllt, denn bis auf eine kleine Besonderheit an der Story bietet der Film Horrofans keinerlei Neuigkeiten und vieles ist dadurch auch ein bisschen vorhersehbar. Ausnahmsweise spielt die Geschichte nicht in einem alten Herrenhaus, sondern in einer Wohnsiedlung in einer Wohnung, wodurch gerade für Horroranfänger ein zusätzliches Element des Gruselns geschaffen wird, da es realitätsnaher gestaltet ist. Dieser Aspekt wird durch den Beginn des Films, der auch gleichzeitig das Ende ist, noch gestärkt, da es sich um eine wahre Geschichte handeln soll. Dies schränkt allerdings den Regisseur auch etwas in der freien Gestaltung ein, denn es wurde versucht sich gut es geht an den Polizeibericht zu halten, wodurch natürlich die übernatürlichen Effekte zurückgeschraubt werden mussten. Insgesamt wird aber stets eine schaurige Stimmung erzeugt. Allerdings fehlen die großen Schockelemente. Was gewaltig stört ist, die Nebenstory um die Beziehung zur Mutter und der kleine Bruder. Beide hätte man auch weglassen können und es hätte sich nichts an der Geschichte geändert. Ein Pluspunkt ist die Charakterentwicklung der Hauptakteurin gegen Schluss und ihre Erkenntnis. Es handelt sich dabei nicht um eine Neuerung, nur ausnahmsweise wurde wieder einmal auf solch ein Element wie Entwicklung wert gelegt. Auch das man das Ende an den Schluss gestellt hat, ist ein guter Ansatz, denn dadurch wird das Verlangen den Film bis zu Schluss sehen zu wollen verstärkt. Es kommt aber auch so keine Langeweile auf. Fazit: Ein guter Einsteigerfilm für Horrorfans aus dem Genre Possession und Ouija. Alteingesessene sollten den Film meiden.
Und immer, immer wieder Spanien. Veronica greift die oft genutzte Geschichte der Hexenbrettchen auf, um einen wirklich ansehnlichen Horrorstreifen hervorzubringen und gerade im Schlußdrittel mit überraschendem Ende zu überzeugen. Stimmung und Dichte sind sehr gut gelungen und wissen zu fesseln. Das genre selbst bietet eigentlich wie die Fantasy immer weniger Neues umso schöner, dass man hier wirklich gut unterhalten wird.
... und was lernen wir aus der Geschichte? Lasse die Fingen von Dingen, die du nicht beherrschst / beherrschen kannst ;-). Spannender Horrorfilm, der eher auf den Horror im Kopf setzt als auf das große Blutvergießen, was ich übrigens besser finde, als wenn dauernd irgendwo das Blut sprudelt... Hätte vielleicht nochn Ticken mehr von allem sein können - aber so ist der Film schon schön anzusehen und hat gefesselt.
Was für'n Schwachsinn! Haben die die Presse bestochen? Nicht ansatzweise grausam oder fürchterlich. Naja der Film Ansicht war fürchterlich! Dumme Handlungen am laufenden Bande.
Ich muss zugeben, als ich gehört habe, es sei der gruseligste Film des Jahres hatte ich schon bammel ihn anzusehen. Doch im Endeffekt war es ein netter Film, den man auch ohne Probleme Nachts alleine ansehen kann. Denn wirklich gruselig ist er nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass man auch vieles bereits aus anderen ähnlichen Filmen kennt und man einiges bereits vorhersagen kann. Einige Szenen fand ich etwas unlogisch und dem Film fehlt etwas an Tiefgang. Generell kann man ihn sich ruhig anschauen, sollte jedoch nicht zu viel erwarten. Im Großen und Ganzen ganz nett für Leute, die nicht zu viel Horror mögen ;)
Dafür, dass um Veronica soviel Trubel gemacht wurde, bin ich sehr enttäuscht. Mehr als ein durchschnittler Horror - Streifen, der weniger gruselig als die anderen ist, war er eindeutig nicht. Netflix wollte durch diesen Film bestimmt nur Aufmerksamkeit und mal wieder mehr Geld einspielen. Es gab ein paar schöne Bilder und Effekte aber mehr auch nicht. spoiler: Gefreut hätte ich mich, zu wissen, ob sie im Krankenhaus noch überlebt hat oder nicht.
Der Hype um den „unheimlichsten Film aller Zeiten“ war definitiv übertrieben. Ja, Veronica war an einigen Stellen schon recht gruselig, aber im Vergleich zu Klassikern aus den Found-Footage-Horror-Genre (Blair Witch Project, Rec, V/H/S etc.) stark unterlegen. Zu viele Elemente kannte ich schon aus anderen Horrorfilmen, so dass Veronica nicht wirklich Neues zu bieten hatte. Interessant war allerdings, dass dem Zuschauer zu jedem übernatürlichen Phänomen eine ganz weltliche Lösung angeboten wurde (psychische Störung). So funktionierte der Film auf zwei Ebenen. Horror-Fans sollten schon mal einen Blick auf Veronica werfen, allerdings sollte nicht zu viel erwartet werden.
Ich weiß ja nicht, welchen Film andere Leute gesehen haben.. Einige Internet-Plattformen berichten vom „schrecklichsten Horrorfilm aller Zeiten. Leider ziemlich langweilig. Ist wie einer von vielen unterdurchschnittlichen „Horror“-Streifen der letzten Jahre. Keine neuen Ideen, kaum Schockeffekte. Kann man sich einfach sparen. Stellenweise gut gefilmt und schöne Effekte. Was wirklich grauenhaft war, war teilweise das CGI. Der Film spielt im Jahr 1991 und so sieht auch das CGI aus.