20 Kilometer von Aurich liegt ein kleines 1500-Seelen-Dorf, in dem selten etwas Unerwartetes geschieht. Doch Anfang 2014 bekommen die Bewohner von Strackholt die ungewöhnliche Nachricht, dass bei ihnen, mitten im ostfriesischen Niemandsland, eine kleine Gruppe Eritreer unterkommen soll. Die fünf Männer sind in dem Örtchen gewissermaßen „gestrandet“ und müssen den Ausgang ihres Asylverfahrens abwarten. Für Flüchtlinge wie Strackholter ist dies eine neue Situation und auf beiden Seiten wird versucht, gemeinsam den Alltag zu bestreiten. Der pensionierte Schuldirektor Helmut und die Journalistin Christiane machen es sich zur Aufgabe, den Eritreern bei ihrem Neuanfang zu helfen, sei es mit Deutschunterricht oder Ämtergängen. Begleitet werden sie dabei von Regisseurin Lisei Caspers, die selbst aus der Gegend kommt.