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Erwinnator
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3,5
Veröffentlicht am 11. Oktober 2018
Schöner Coming of Age Film, der sich allein schon wegen dem Setting von anderen Genre-Vertretern abgrenzt. Morris ein 13-jähriger Amerikaner zieht mit seinem Dad nach Heidelberg, da dieser dort einen Job gefunden hat. Morris kämpft in Deutschland mit der Sprache, Vorurteilen und der Jugend selbst. Sein Vater und seine Deutschlehrerin stehen ihm aber immer zur Seite.
Also: nicht langweilig ist man, wenn man extasy nimmt. Dies war ja der einzige Moment, in dem die eher unterkühlte, steife, intrigante Deutsche lebendig wurde, die ansonsten nur durch Dissen anderer oder in der Opposition zu ihrer Mutter eine Art destruktiver, selbstverliebter Lebendigkeit entwickelte. Und dann sagt die Lehrerin zum Hauptdarsteller auch noch. Sei so wie du warst (als er Extazy genommen hatte) und werde nie langweilig, wie die anderen. Was ist das für eine idiotische Botschaft. Solche Filme braucht das Land, definitv. Der einzige, der den Film ein wenig gerettet hat, war die Figur des Vaters. Naja, dieser Film verschwindet im Orkus der Zeit und das haben solche stupiden Zeitfresser auch verdient. Die Berlinale hat ganz schön an Niveau verloren.