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    Caged To Kill - Der Weg der Rache führt durch die Hölle
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    1,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2016
    Ein ganzer Knast voll mit Material-Art-Kämpfern und Kämpferinnen. Wer das von dem Film erwartet, was das Cover verspricht, der wird (fast) nicht enttäuscht. Einzige Ausnahme, das schwedische „Felsmassiv“ Dolph Lundgren verabschiedet sich langsam in die zweite Reihe. Wenn ich so recht nachdenke, kann ich mich, abgesehen von dem Schauspieler-Massenauflauf „Expendables“ und seiner Rolle als „Ivan Drago“, nicht erinnern, dass Dolph Lundgren jemals eine Nebenrolle gespielt hat. Eigentlich war er immer das Zugpferd, nicht nur auf dem Cover. Wie auch immer, hier tut es ihm gut, besser als in so manch einer Hauptrolle! Ändert aber nichts daran, der Film ist natürlich Schrott. Bei solchen Filmen wie „Caged to Kill“ (im Original; „Riot“) ist es wie bei Porno-Filmen. Eigentlich geht es nur um das eine (hier sind es die reihenweise, mitunter sinnfreien, Kampfszenen), um das dann krampfhaft versucht wird eine Handlung aufzubauen. Diese Handlung ist mitunter so schwachsinnig, dass es fast belustigend ist. Protagonist Matthew Reese (Taekwondo-Schwarzgürtelträger) will wohl in die Fußstapfen der Snipes, van Damme’s und eben der Lundgren’s treten, zeigt sich äußerst fit, und ja, seine Kampfszenen und sein diszipliniert gestählter Körper machen was her. Film selbst produziert und (!), sich selbst nicht (!) aufs Cover gesetzt. Da ist neben dem erwähnten schwedischen Zugpferd, der Ex-UFC-Champion „Chuck“ Liddell. Auch die weibliche Hauptrolle Danielle Chuchran macht den Eindruck, als wüsste sie was sie kämpferisch da veranstaltet, hat mit Matthew Reese schon in „Osombie“ gespielt. Die Filmhandlung ist die typische „Ein-Mann-sieht-rot-Story“ und alles was an Klischees in so einen „Knast-Film“ reingehört, ist auch drin. „Caged to Kill“ (Eingesperrt um zu töten), damit ist die Handlung schon erzählt und auf den Punkt gebracht. Soundtrack ist nicht erwähnenswert, Set ist ziemlich „Low-Budget“. Fazit: Es gibt wahrlich bessere Filme in dem Genre, aber für Material-Art-Film-Fans…, ja, ich glaube den gefällt das, obwohl das mit dem ursprünglichen asiatischen Material-Arts-Filmen nicht mehr viel gemein hat.
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