Persönliche Meinung/Kritik zu X-Men Dark Phoenix
Achtung SPOILER Lesen auf eigener Gefahr!!!
Dies ist meine eigene Meinung!
Ich persönlich glaube das kein Film die Community so gespalten hat wie Dark Phoenix. Manche Lieben den Film, andere denken sich ,,Was für ein Schrott habe ich mir da angesehen.“
Doch ist der Film wirklich so Schlecht?
Seit gewarnt ab hier gibt es Spoiler zu Dark Phoenix.
Handlung:
Mittlerweile sind die X-Men zu Helden geworden. Der ganze Ruhm steigt Charles Xavier (James McAvoy) zu Kopf. Er schickt seine X-Men immer weiter auf Gefährliche Mission und riskiert somit ihr Leben. Nach einer bitte vom Präsidenten Persönlich, Schickt er Mystique (Jennifer Lawrence), Beast (Nicholas Hoult), Cyclopse (Tye Sherdian), Storm (Alexandra Shipp), Nightcrawler (Kodi Smit-McPhee) und Quicksilver (Evan Peters) ins Weltall. Dabei sollen sie ein paar Astronauten retten. Dabei wir ihr Raumschiff von einer ,,Sonneneruption“ getroffen. Jean Grey (Sophie Turner) kann zwar die Enrgie absorbieren und umlenken, aber durch die Starke Energie erwacht eine mysteriöse Macht in ihr (Phoenix Force). Jean kann ihre neuen Kräfte nicht Kontrollieren.Später kommt noch eine Alienartige Gestaltwandlerin dazu (Jessica Chastain), der ihre Kräfte übernehmen will.
Ende:
Dank Jean Grey, die sich am ende wieder unter Kontrolle hat, sind die Aliens vernichtet, dabei ist sie mit ihren Kräften jetzt fort um sich weiter zu Entwickeln. Die ,,Charles Xavier School“ wurde umbenannt zu ,,Jean Grey School“ und wird jetzt von Hank Mccoy alias Beast übernommen, da Charles Xavier im Ruhestand befindet. Am ende sitzen Charles alias Professor X und Eric alias Magento am Tisch und spielen eine Runde Schach.
Schauspielerische Leistung und Charakter Entwicklung:
Ich fand den Cast unglaublich gut. Es war echt ein schönes Gefühl, nach all den Jahren, die Jungen X-Men wieder an der großen Leinwand zu sehen.
Charles Xavier (James McAvoy): Er gibt eine fast perfekte Performance als Charles Xavier ab. Die erste hälfte von Fim fand ich den bisschen zu arrogant. Der Charles den ich noch kenne war bereit selber noch raus zu gehen und was für seine X-Men zu riskieren. Aber in der zweiten Hälfte hat er wieder alles Riskiert und ab da hab ich ihn wieder erkannt.
Mystique (Jennifer Lawrence): Über ihrer Performance kann man streiten! Die meinte schon in paar Interviews, dass sie nie wieder Lust hat Mystique zu verkörpern. Das merkt man auch in Dark Phoenix! Sie wirkte auf mich sehr Lustlos auf dem Film. Dann noch ihre Aussage das die Frauen das meiste bei den ,,X-Men“ machen und man die ,,X-Men“ in ,,X-Women“ nenn sollte war mir bisschen zu viel. Traurig war ich trotzdem, Achtung Spoiler, als sie von Jean versehentlich getötet wird.
Magneto (Michael Fassbender): Zu Micheal Fassbender muss ich nicht viel sagen. Er überzeugt mich in seiner Rolle als Magneto total. Er war ein absolute Scenestealer. Immer wenn der zusehen war, bekomme ich Gänsehaut! Wenn er wieder in Aktion ist werden Berge versetzt.
Jean Grey (Sophie Turner): Sophie hat mich überzeugt als Dark Phoenix. Vor Dark Phoenix hat man sie nur in ,,Game of Thrones“ und in ,,X-Men Apocalypse“ gesehen. In Dark Phoenix hat sie eine echt Starke Performance abgegeben. Leider konnte ich ihr alle Emotionen nicht ganz abkaufen, dass liegt aber nicht an ihr sondern am Drehbuch.
Cyclopse (Tye Sherdian): Von Cyclopse hätte ich mir mehr gewünscht, da das der Feste Freund von Jean Grey ist. So hätte man auch eine stärkere Emotionale Verbindung zu Jean aufbauen können.
Beast (Nicholas Hoult): Hank hat in Dark Phoenix eine wesentlich interessante Rolle. Nach den Tod von Mystique schließt er sich Magneto an um Jean zu töten.
Alienrasse (Jessica Chastain): Ich habe mich gefreut als ich Gelesen habe das Jessica Chastain im Film mitspielt. Aber als der Film vorbei war muss ich sagen war ich enttäuscht. Sie ist so eine großartige Schauspielerin, aber in Dark Phoenix hat sie nichts weiter gemacht als paar Sätze gesprochen, dagestanden und emotionslos zu Schauen. Ich finde es schade, weil wenn man mal so eine Tolle Schauspielerin an Board hat sollte man das Nutzen.
Visuelle Effekte:
Die Effekte sehen echt gut aus! Ich finde der kann sich ruhig neben die Marvel Filme, wie ,,Avengers“ zweigen lassen.
Der Film wurde in den vergangen Monaten mehrmals verschoben, wegen Nach drehs. Ich finde das hat den Film echt gut getan und das merkt man auch. In den Effekten merkt man das echt lange dran gearbeitet wurden.
Musik/Soundtrack:
Ich war überrascht als ich sah das Hans Zimmer die Musik für Dark Phoenix komponieren wird.
Ich fand Schade das nicht John Ottman wieder die Musik für Dark Phoenix schrieb, weil ich ein großer Fan seiner Kompositionen in der alten X-Men bin. Aber ich muss Hans Zimmer loben. Er hat ein unglaublich tollen, interessanten und düsteren Soundtrack gebracht, das man so im X-Men Universum nicht kannte. Das hat den Film viel mehr Emotionen gegeben als das Drehbuch!
Fazit:
Ich persönlich hatte unglaublich viel Spaß mit dem Film. Fast Jede Szene von Film finde ich großartig. Die Effekte, die Musik und die Action fand ich richtig gut.
Quicksilver hatte auch seine kleine Super-Slowmotion Szene
Was mir fehlte waren die Emotionen. Früher ging es immer nur um Mensch und Mutanten jetzt ist halt noch eine Alien Rasse dazu gekommen, die ich persönlich etwas unnötig fand. Mir war nicht wirklich klar was die wollten. Eine genaue Motivation ,warum die getan haben was die getan haben, war mir nie so wirklich klar. Wo die herkommen wird auch nicht erklärt oder erwähnt (Zumindest nicht genauer). Der Film hätte auch ohne die Funktioniert.
Das war nicht das perfekteste Ende aber es war ein relativ befriedigendes Ende. Es war nicht besonders ich fand das meiste konnte man zu vorhersehen (Daran sind auch die Trailer und TV-Spots Schuld). Da war das ende von ,,Avengers Endgame“ besser.
Leider gab es kein Wolverine oder Stan Lee cameo wie in den anderen Filmen.
Manche Kritik die den Film vorgeworfen wird kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber das ist nur meine Meinung.
Jeder der X-Men Fan ist oder mit dem Franchise was anfangen kann, lege ich ihn diesen Film ans Herz.
Ich gebe den Film 7,8 von 10 möglichen Punkten.