Laufen und Joggen – viele Millionen Menschen gehen diesem Sport heutzutage nach. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie betreiben den Sport für die Gesundheit, die Fitness, aus Spaß oder einfach, um sich zu entspannen und abzuschalten. Doch man hat nicht immer überall auf den Straßen, in Parks und Städten Läufer zu Gesicht bekommen, denn noch in den 1960er Jahren wurde das Runden-Drehen außerhalb des Sportplatzes seltsam beäugt und eben diese Sportler galten als Freaks. An Wettbewerben durften damals auch nur Männer teilnehmen. Das änderte sich aber, nachdem sich Läuferpersönlichkeiten wie Steve Prefontaine, Frauenrechtsaktivistin Kathrine Switzer und New-York-Marathon-Erfinder Fred Lebow dafür stark gemacht haben. Sie ebneten den Weg für eine Sportart, eine Massenbewegung. Regisseur Pierre Morath nimmt das Laufen und seine jüngste Geschichte in seiner Dokumentation unter die Lupe.