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    Verschwörung
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    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. November 2018
    Dieser Film wirkt im Gegensatz zu seinen Vorgänger irgendwie seelenlos. Foy überzeugt als Lisbeth Salander zwar in ihrer Rolle. Jedoch hat mich eines an dem Film ganz massiv gestört: Alles, aber wirklich alles hackt Lisbeth im Sekundentakt mit einem Handy oder irgendeinem anderen Gadget. Sicher erwartet man bei einem solchen Film keine absolute Logik, aber diese Szenen sind so an den Haaren herbeigezogen, dass es nach kurzer Zeit nur noch nervt. Michael Blomquist in in seiner Rolle in diesem Film so überflüssig wie ein Kropf. Einzig Lisbeths Schwester hat mich in ihrer Rolle wirklich beeindruckt.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. November 2018
    Find ich ja echt seltsam, dass man so schlechte Filme so mit Werbung überhypt. Den Trailer habe ich gefühlte 15x gesehen. So wirklich angesprochen hat mich dieser damals nicht. Genau so lief dann auch der Film ab. Der Film hat wieder so eklatante Logikfehler, dass man wirklich gar nichts mehr im Film glaubt. Ich hatte den Eindruck, dass sich den Film ein(e) Computer-Abstinentler(in) ausgedacht haben muss. So unsinnige und dämliche Hacker-Geschichten sucht man in der Filmhistorie ihres Gleichen vergeblich. Der Autor der Geschichte hat wohl gänzlich den Draht zur Computer-Entwicklung verloren. Besonders einprägsam fand ich da die Stelle wo mitten im Haus (wo Camilla an dem Fenster steht, wo Lisbeth als Kind gesprungen ist) ein Strohballen zu liegen schien. Seit der Filmhommage „Achtzehneinhalb“ wissen wir ja alle, dass man(m) immer Stroh im Hause haben sollte, allerdings in der Szene, war es doch ein wenig zu absurd. Der Cast war unglaublich schlecht. Die Regie grauenhaft (war wohl für die ganzen unlogischen Aktionen der Personen verantwortlich). Micael Blomquist wirkt nun völlig unglaubwürdig (Michael Nyqvist war damals in der Rolle perfekt). Das einzig Gute waren die Szenenorte. Diese vereiste Athmosphäre ist gut eingefangen worden.
    ToKn
    ToKn

    1.758 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2022
    Sagen wir mal so, „Verschwörung“ ist besser als von mir erwartet. Hatte ein wenig Sorge, da ja diesmal David Lagercrantz die Vorlage lieferte und keiner so Recht wusste, ob er Stieg Larssons Erbe gerecht wird. Ausschlaggebend für mich, Lagercrantz‘ Biographie über Zlatan Ibrahimovic, die mich sehr begeisterte. Auch das die Hauptprotagonisten Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander diesmal nicht von Michael Nyquist und Noomi Rapace gespielt wurden bereitete mir Sorge. Die „Millenium-Trilogie“ von Stieg Larsson fortzuführen ist Lagercrantz nur bedingt gelungen. Ich würde eher vermuten, dass er eine „neue“ Salander/Blomkvist-Saga erschaffen will, die allerdings auf die bekannten drei Teile aufbauen soll. Witzig das „Verschwörung“ als 4.(!) Teil und „Verfolgung“ als 5.(!) Teil einer Trilogie vermarktet wird. Filmisch hat „Verschwörung“ mich größtenteils überzeugt. Vor allem Claire Foy als Lisbeth Salander kann nach kurzer anfänglicher Eingewöhnungsphase- schließlich haben Noomi Rapace und die Oscarnominierte Rooney Mara Maßstäbe gesetzt- absolut überzeugen. Sverrir Guonason als Mikael Blomkvist ist dagegen ein Totalausfall, was allerdings auch auf seine arg durch’s Drehbuch dezimierte Präsenz zurückzuführen ist. „Verschwörung“ ist ganz klar auf Lisbeth Salander ausgerichtet. Visuell ist der Film absolut bemerkenswert, allein der Vorspann ist schon sehenswert. Tatsächlich glaubt man die meiste Zeit im eiskalten Schweden zu sein, allerdings wurde nur in Stockholm gedreht, der Rest wohl in Hamburg, Berlin und im Studio Babelsberg. Wobei sich gleichzeitig die Frage stellt, wieso ein finanziell dermaßen erfolgreiches Projekt wie die Verfilmungen der „Millenium-Trilogie“ von gleich 5(!) deutschen Filmförderungen mit sagenghaften 2,35Mio.€ unterstützt werden musste? Was gibt’s außer dem Visuellen den Locations und dem Schauspiel von Claire Foy noch hervorzuheben? Ganz klar, das Action-Paket. Solide, handwerklich gekonnt, nicht zu sehr übertrieben, auffallend mehr als in allen anderen Verfilmungen. Auch Christopher Convery als der kleine August Balder macht das ganz ordentlich. Was gibt’s zu meckern? Na klar, so manche Ungereimtheit. Ob das technisch nun alles soooo einfach geht, wie es Lisbeth Salander uns vorführt, keine Ahnung. Ich will mal hoffen nicht, aber wer hätte zu Jules Verne Zeiten gedacht, dass es mal U-Boote gibt? Störte mich ehrlicher Weise auch alles nicht so richtig, so ein bisschen „James Bond-Feeling“ tut jedem Action-Film ganz gut. Das ein geklauter „Lambo“ zwei Tage nicht aufgefunden wird…, hm…, also meiner ;-)) hat GPS. Aber vermutlich hat das Technik-Genie Salander das deaktiviert und keiner hat‘s bemerkt, oder aber der Besitzer hat’s nicht bemerkt. Was ebenfalls nicht zu übersehen ist, gerade die familiären Szenen der Salanders wären nach skandinavischer Film-Machart drastischer ausgefallen. Man kommt nicht drum herum „Verschwörung“ einen leicht amerikanisierten Touch anzuhängen. Das Blut spritzt zwar an allen Ecken, aber die innere psychische Brutalität von familiären Kindesmissbrauch und Inzest wird doch nur oberflächlich dargestellt, verfehlt demzufolge ein wenig seine Wirkung. Aber gut, muss vielleicht auch nicht unbedingt sein. Fazit: Ja, das Warten hat sich, wie ich meine, auf alle Fälle gelohnt und ich bin größtenteils positiv überrascht. Schade nur, dass Mikael Blomkvist‘s Rolle dermaßen gestutzt wurde und somit gerademal noch so als Nebenrolle wahrgenommen wird. Warte gespannt auf den 5. Teil „Verfolgung“, da landet Lisbeth Salander ja bekanntlich im Frauenknast.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.040 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. November 2018
    Die Lisbeth Salander Saga geht weiter, allerdings auf Neuland: der Film basiert sehr wohl auf der amerikanischen Verfilmung mit Daniel Craig, fußt aber dann doch auf einem neuen Roman den ein anderer Autor nach Stieg Larson geschrieben hat. Und erfreulicherweise kann man diesen Film schauen und auch genießen ohne etwas von dem alten Zeugs zu kennen. Im Kern hat man hier einen Thriller nach Schema F: wenig was man nicht schonmal gesehen hat, kaum etwas daß nicht schonmal woanders eingesetzt wurde – aber es sind Dinge die hier wie auch bei anderem schon immens gut geklappt haben. Wenn man sich an was aufhängen will kann man sicher was finden – seien es die teils so eingesetzten Klischees, sei es die mitunter übersteigerte Heldin die gleichermaßen coole Sau wie armes Opfer verkörpert und da nicht immer restlos ausgewogen wirkt. Oder sei es daß eigentlich kein Nebendarsteller irgendeine Form eines „Ausdrucks“ besitzt und irgendwelche Punkte setzz. Aber wozu soll man das bemängeln: wenn man die gelegentlichen Klischees runterschluckt bleibt ein konventioneller, spannender und immens mitreißender Thriller übrig.

    Fazit: Arbeitet zwar mit vielen Klischees, punktet aber mit Action, Spannung und toller Heldin!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 28. November 2018
    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aber, es gibt nur eine Lisbeth Salander und das ist N.R.
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