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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 8. Februar 2016
Das Galactica Universum bietet mittlerweile immer mehr und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr beleuchtet wird, ja beleuchtet werden muss, wie in diesem Fall ein junger Pilot Namens Adama. Hier wird eine ganze Menge an Informationen geboten, die natürlich das Herz eines jeden Fans höher schlagen lassen, während sie vielleicht manchmal für den etwas weniger informierten Zuschauer zu viel sein könnten. Trotzdem findet man sich gut hinein und wird gut unterhalten und ich könnte mir vorstellen, dass man danach mehr kennen lernen will. ;)
Wie alles begann Kann auch schon mal danebengehen, wenn man zu viel aus einer Erfolgs-Reihe herausholen will. Hier geht es überhaupt nicht daneben: Blood & Chrome ist ein gutes Prequel zur Serie, auch, wenn es an einigen Stellen etwas blass bleibt. Dazu muss man aber bedenken, dass die reiferen Charaktere, wie eben ein Adama, mehrere Staffeln Zeit haben, sich zu entwickeln und zu entfalten, während dem jungen Adama dazu nicht mal zwei Stunden gestattet sind. Und in dieser Zeit gelingt es dem Burschen eigentlich doch sehr gut, sich zu verkaufen und ahnen zu lassen, dass aus ihm mal was wird. Ist vielleicht kein Muss für jeden Sci-Fi Fan, aber doch auf jeden Fall ein Nice-To-have. Sollte man sich anschauen.
BSG, die wohl beste Serie der 00er Jahre hat einige Ableger produziert, leider nicht ganz die Erwartungen der Zuschauer erfüllt haben. Für mich die stärkste "Ableger-Serie" ist Blood and Chrome (Caprica ist ok, trifft aber nicht so meinen Geschmack), die quasi als Prequel zu BSG und Sequel zu Caprica fungiert.Es handelt sich um kurze Webepisoden, die insgesamt einen 2 Stunden Film ergeben und im ersten Zylonen/Menschen-Krieg spielen.
Technisch aufwendig wie der Vorgänger und auch mit einer ordentlichen Geschichte ausstaffiert ist Blood and Chrome grundsolide BSG Kost, die auch mit den Episoden des Vorgängers mithält, schade dass das Projekt nicht fortgesetzt wurde.