Mein Konto
    mother!
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    263 Wertungen
    Deine Meinung zu mother! ?

    71 User-Kritiken

    5
    13 Kritiken
    4
    13 Kritiken
    3
    4 Kritiken
    2
    3 Kritiken
    1
    9 Kritiken
    0
    29 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Lange nicht so einen Müll gesehen ! Kino vorzeitig verlassen und geärgert, dafür Geld ausgegeben zu haben !
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Schrecklich!
    Der Film fing gut an und wurde nur immer absuder...und grauenvoller!
    Ab einem gewissen Punkt war ich gestresst ,weil das ganze nur noch ein großer Albtraum war! Ich konnte nicht mehr hinschauen und wäre am liebsten gegangen...
    Ich Stelle mir nur die Frage was das ganze sollte!?
    Es hätte viel eher ein Ende finden sollen ,um das ganze nicht noch zu verschlimmern...
    Ich habe noch nie einen so schlechten Film gesehen.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. September 2017
    Was will der Film eigentlich darstellen oder uns mitgeben? Am Anfang plätschern die Bilder sanft auf einen ein. Nur nach und nach denkt man sich "What the f... - was soll das?". Die Spannung des Films wird ausschließlich von der Suche nach dem Sinn des Gezeigten erzeugt. Und da hatte mich dieser auch. Man will endlich wissen, wieso diese ganzen Ungereimtheiten passieren. Die Schauspieler waren alle in ihrer Situation und ihren Rollen hervorragend glaubwürdig. An schlechter Schauspielerei konnten also diese mehrdeutigen Passagen im Film nicht geschuldet sein. Leider kommt man weit vor dem Finale auf die Auflösung und die ganze Spannung ist dann dahin. An sich ein toller Film. Ist aber mehr Kunst als Unterhaltung. Die eher mittelmäßige Beurteilung kommt von mir daher, dass ich eine poetischere, offene Darstellung des Themas (ohne diesen "Thrill/Spannung") besser gefunden hätte.
    .....Nachtrag: Jetzt habe ich doch das Bedürfnis den Film so zu deuten, wie ICH ihn verstanden habe. spoiler: Für mich steht das Haus für den Geist bzw. Stolz eines Schaffenden (wie Dichter, Romanautor etc.). ER (Bardem) ist die egozentrische Seite des Schaffenden. SIE (Lawrende) ist der einstige Erfolg des Schaffenden. DER MANN und DIE FRAU sind dem Schaffenden Eindringende Gedanken zu dem einstigem Erfolg mit dem Ziel der Aussage: "der einstige Erfolg reicht nicht mehr aus". Durch diese Eindringlinge (Gedanken) erfährt HIM immer neuere Ideen (das sind die ganzen Menschen, die in das Haus stürmen). Das Baby, das SIE bekommt soll den neuen Erfolg darstellen, welcher aus dem Leib des alten Erfolges stammt (z.B. eine Fortsetzung eines Romans). Diese Fortsetzung wird von der Außenwelt begierig verschlungen (das Baby wird gegessen). Als dann der neue Erfolg größer ist als der alte, wird der alte Erfolg zum Kristall und eine neue Suche nach dem Stolz beginnt.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    "mother!" von Darren Aronofsky ist ein unbequemer, irritierender Film und ich kann sehr gut verstehen, wenn man ihn fürchterlich findet. Es macht schon den Eindruck, dass Herr Aronofsky nicht mehr alle Steine auf der Schleuder hat und dies durch einen Film gewordenen Alptraum zu kompensieren sucht. Aber irgendwie entfaltet dieser kranke Scheiß auch einen gewissen Sog, geht an die Nieren, und lässt einen nicht so einfach wieder los. Und das ist schon faszinierend.

    Ich sehe mich jedenfalls in der Situation, dass ich wirklich nicht weiß, was ich von diesem Film halten soll. Der war schon ziemlich gut, aber auch verstörend. Normalerweise kann ich es auch nicht ausstehen, wenn KÜNSTLER ihrem Publikum einen Haufen irrationalen, zusammenhanglosen, unangenehmen Kram vor den Latz knallen und wenn man sie fragt, was das soll, näseln sie in einem vor Verachtung triefenden Tonfall etwas zurecht, von wegen "kann man nicht mit dem Verstand erfassen", "Bilder auf sich wirken lassen", "Urtiefen der menschlichen Psyche", "man muss auch mal davon wegkommen, immer alles erklären zu wollen" und "wenn man das nicht versteht, ist man ein Kretin und hat gar nichts verstanden".

    Nun weiß ich nicht, ob Darren Aronofsky auf die Frage nach dem, was er mit "mother!" eigentlich erzählen wollte, auf diese Weise antworten würde. Aber der Film wirkt ein stückweit wie affektierter, eingebildeter Kunstkram. Das zu den Gründen, weshalb ich dem Film keine 5 Sterne geben kann. Dafür war er einfach zu ... merkwürdig.

    Aber warum sind es dann trotzdem noch 3,5 Sterne geworden, mag sich der geneigte Leser wundern? Nun, manche Filme brauchen ein wenig Zeit, um sie zu verdauen, und dann sind sie im Nachhinein eigentlich doch ziemlich gut. So ging es mir zum Beispiel mit "Enemy" von Denis Villeneuve. Bei "mother!" ist es ähnlich. Je mehr ich den Film innerlich Revue passieren lasse, umso mehr komme ich zu dem Schluss, dass er doch was für sich hat.

    Die Schauspieler sind klasse und die mise en scène großartig. Auch Kamera und Schnitt fand ich super. Es ist unmöglich, den Film in ein Genre zu ordnen. Er ist einerseits Psychothriller, andererseits Parabel, hat etwas Groteskes an sich und ab und zu blitzt ein Humor auf, wie man ihn auch bei Kafka findet. Er ist außerdem ein Paradebeispiel für das Unheimliche und ich bin mir sicher, wäre ich nicht schon seit 5 Jahren fertig mit dem Studium (Deutsche Literatur, Schwerpunkt Theater und Medien), dann wäre es mir eine Freude gewesen, "mother!" für meine Masterarbeit zu sezieren.

    Er ist nämlich ein perfektes Beispiel für eine ambivalent markierte mentale Metadiegese (Badumm-Tss!). Mentale Metadiegesen sind in der Erzähltheorie der Sammelbegriff für Binnenerzählungen (Geschichten in der Geschichte), die sich in der Geisteswelt einer der Figuren abspielen - also Träume, Visionen, Nahtoderfahrungen, Rauschzustände, etc. "Ambivalent markiert" bedeutet, dass nicht eindeutig ist, ob es sich bei der gezeigten Handlung um eine Einbildung einer der Figuren handelt, oder um Dinge, die in der erzählten Welt tatsächlich der Fall sind.

    --- Spoiler ---

    spoiler: Und genau das ist in "mother!" der Fall. Der Film hört genauso auf wie er angefangen hat, und zwar mit dem Dichter, der seinen Kristall auf seinen Sockel stellt, und mit seiner Frau, die in ihrem Bett aufwacht. Das könnten Hinweise darauf sein, dass es sich um eine Vorstellung des Dichters handelt, oder um einen Alptraum seiner Frau. Vielleicht ist das Ganze aber auch eine Metapher. Ich habe hier in zwei Kritiken gelesen - und das fand ich ziemlich schlüssig - dass es sich bei dem Haus um den Planeten Erde handelt, bei der Ehefrau des Dichters um Mutter Natur und bei den vielen Eindringlingen um die Erdbevölkerung, die das Haus (den Planeten) vollkommen zerstören. Fragt sich nur, was der Dichter in dieser Interpretation für eine Rolle spielt ... vielleicht Gott? Dessen Schöpfung ihm aus den Händen gleitet? Hm. Bin mir da nicht so sicher. Meine Deutung wäre, dass es sich bei dem Film um eine Metapher für toxische Liebesbeziehungen und narzisstische Persönlichkeiten handelt. Das Haus steht für die Emotionen/die Seele des Dichters. Solange seine Frau funktioniert wie er es will und sein "Haus" von Grund auf saniert und wieder aufbaut, ist alles fein. Aber es ist ihm nicht genug. Er sehnt sich nach Bewunderung, Bedeutung, Unsterblichkeit. Und durch die fremden Besucher bekommt er dazu die Möglichkeit. Zugegeben, diese Interpretation ist noch nicht ganz ausgereift.


    Fazit: Seltsamer, schräger Film, der nicht jedermanns Geschmack ist. Wer gerne herumrätselt und Interpretationsansätze zusammenfabuliert, kommt hier voll auf seine Kosten. Ansonsten ist der Film aber schon sehr anstrengend.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Die Verpackung ist natürlich toll: als Hauptfigur Jennifer Lawrence, dazu Xavier Bardem, Ed Harris und Michelle Pfeiffer, da kann man schon mit den Darstellern Interesse wecken, dazu kommt Regisseur Daren Aronofsky den ich allerdings skeptisch beäuge: klar, mit Black Swan ect. hat er gezeigt daß er eine immense Sogwirkung erzegen kann, alelrdings gehen seine Titel oftmals ins künstlerische und ich kann dem meist nicht folgen, am schlimmsten war wohl "The Fountain". Im Falle von Mother ist das auch die Entscheidung die man treffen muß.Wer eine strikt und geradlinig erzählte Geschichte haben will wird sie hier so nicht bekommen und könnte sich vo den Kopf gestoßen fühlen oder den Film als sehr langweilig empfinden. Wer sich jedoch auf das Experiment einläßt seiner Hauptfigur zu folgen wie sich ohne daß sie etwas tun kann um isch herum die Hölle auf Erden auftut und sich am genialen Spiel von Jennifer Lawrence begeistern kann sollte definitiv mal den VErsuch starten. es gibt glaube ich nur die Möglichkeit daß man den FIlm echt gut oder total furchbar findet - dazwischen ist nicht viel.

    Fazit: Düstere Fabel voller Energie und Doppeldeutigkeit, aber fernab von einem konventionellen Film
    Marco S.
    Marco S.

    10 Follower 35 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Starke Kamera, beklemmende Bilder, gute Schauspieler, eine überragende J. Lawrence und insgesamt ein Film, den man im übertragenden Sine sehen muss. Wenn man erstmal raus hat, wer wer ist und die Bedeutung des Ganzen erfasst hat, dann sollte man erkennen, spoiler: dass wir Zuschser einfach die Menschen sind, die die Schönheit der Natur verachten und uns nur um uns selbst kümmern. Wir reißen das Haus ein.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. September 2017
    Bitte erst den Film verstehen, bevor man ihn für schlecht befindet.
    Jennifer representiert die Mutter Natur
    Das Haus ist die Erde
    Die Menschen sind wir Menschen die die Erde Kaputt machen und einfach alles zerstören.

    Dieser Film hat einen viel tieferen sinn, schaut den Film nochmal wenn ihr dies Info jetzt habt!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 14. September 2017
    Ich habe mich bei Filmstarts angemeldet, nur damit ich zu diesem Film meine Kritik schreiben kann. Ich komme gerade aus dem Film und es ist sehr schade, dass man keine Minus-Sterne vergeben kann. Ich kann absolut nicht verstehen, wie man diesen Film gut finden kann. Er ist sowas von schlecht und man regt sich über den Film ständig auf. Ich verstehe auch nicht, wie sich Schauspieler wie Ed Harris und Michelle Pfeiffer bei so einem Film mitmachen konnten.

    Das gemeine ist eigentlich der Trailer und dieser sollte sofort von jeglichen Plattformen gelöscht werden. Er gibt etwas vor, was der Film eigentlich nicht ist. Wenn man sich den Trailer anschaut, denkt man es handelt sich hier um einen klassischen Thriller / Horror Film.... Fehlanzeige. Es ist eher eine schlechte, komplett durchgeknallte, halluzinose Komödie.
    Ich kann den Leuten die vorhaben sich den Film anzuschauen nur raten dies nicht zu tun. Wartet bis der Film irgendwann im TV kommt, dann könnt ihr euch noch genug ärgern.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Ein Kunstfilm. Konstruktion, Eskalation und Schwelgen in Bildern. Dagegen sind Glaubwürdigkeit oder eine Handlung, die in mehr als 2-3 Sätzen erzählt werden kann, bewusst nicht gewollt.
    Das wäre noch akzeptabel, wenn de Film wenigstens nach als bizarrer Trip funktionieren würde. Ja, ich leugne nicht, dass es Szenen gab, die wegen ihres Schockgehalts faszinierend waren. Aber allein deswegen den Film anzuschauen, lohnt nicht. Zumal es wegen des quälend langsamen Erzähltempos eine Geduldsprobe war. Ich habe wohl selten häufiger auf die Uhr geschaut als bei diesem Werk.Ich rate vom Besuch ab.
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    "mother!" ist ein Film, zu künstlich um noch Echt zu sein. "mother!" ist ein besonderes Filmerlebnis. Im Vorfeld wurden ja schon die unterschiedlichsten Stimmen laut, positiv und negativ. Und auch ich muss zugeben, nach dem Film musste ich auch erst einmal verdauen was ich da gesehen habe. Denn der Film ist keine leichte Kost und schafft es wirklich bis zum Ende zu verwirren. Ständig muss man sich fragen was man da denn eigentlich sieht. Es ist wirklich schwierig über "mother!" zu reden ohne zu viel zu spoilern, deshalb werd ich auf den Inhalt gar nichts groß sagen, außer dass er erwartbare Dimensionen erreicht, die so typisch für Darren Aronofsky. Aronofsky sind, macht er ja keine einfachen Filme, sowohl vom verstehen als auch vom Inhalt oder der psychischen Intensität. "Pi", "Requiem for a dream", "The Fountain" oder auch "Black Swan" sind da ja die besten Beispiele und auch "mother!" reiht sich hier ein. Er setzt sogar noch einen drauf. Darstellerisch ist der Film großartig. Sowohl Lawrence als auch Bardem spielen ihren Part großartig und überzeugen und auch im weiteren ist der Film bis in die kleinste Rolle perfekt besetzt. Optisch ist der Film ebenfalls ordentlich, reduziert sich der ganze Film doch auf das alte, romantische aber auch gruselische Landhaus. Der Film lässt sich kaum in eine Zeit einordnen, er wirkt zumindest sehr zeitlos.
    Vieles an dem Film wirkt oft und das ist das Problem, viel zu inszeniert. Hat man einmal verstanden worum es in "mother!" geht, dann kann man sich den Film ruhigen Gewissens auch ein zweites Mal anschauen, aber dann ist auch alles endgültig erzählt. Den am Ende steckt hinter "mother!" weit weniger Tiefgang, als eine Neuinterpretation, die aber bewusst so künstlerisch inszeniert ist, dass der Film künstlich wirkt und nicht mehr echt. Man muss bei diesem Film wieder ganz besonders aufpassen, denn es verstecken sich darin unzählige kleine Details, die man leicht übersieht. Der Film versucht eine philosophische Tiefe zu erreichen, was ihm nur begrenzt gelingt. Er steigert sich eher in ein spirituelles Bild hinein. Die Meinung im Publikum ging danach übrigens auch heftig auseinander. Also an der Kontroverse ist was dran. Kurz: "mother!" vom großartigen Darren Aronofsky, ist ein interessantes Psychospiel, das versucht eine philosophische Tiefe zu erreichen, daran aber scheitert, da der Film bei der Neuinterpretation seiner Vorlage viel zu künstlich wird, als dass man ihn noch als authentisch sehen kann. Eher wirkt er wie der Versuch Intellektuell zu sein, woran er am Ende aber scheitert. Dennoch in einer beklemmenden Atmosphäre, sind es vor allem Bardem und Lawrence die den Film tragen und ihn bis zum Ende spannend machen. Der Film erreicht nicht Aronofskys Meisterwerke "Requiem for a dream", "Black Swan" oder "Pi", ist aber ein wahrhaftiger Lichtblick im modernen Kino und überstrahlt den mäßigen "Noah". "mother!" ist nicht einfach und wird die Gemüter spalten, aber das ist auch mal wieder gut.
    spoiler: Und kurz ein Spoiler zur Handlung. Im Grunde dreht sich der Film um die Bibel und alles in dem Film steht Symbolisch für etwas oder jemanden in der Bibel: Gott, Die Erde, Adam und Eva, die Apokalypse. Daraus hätte man mehr machen können, aber am Ende wirkt der Film wirklich nur so als habe Arronofsky versucht schlicht die Bibel auf eine neue herausfordernde Art zu adaptieren, ohne damit einen Sinn zu verfolgen, was den gesamten Film am Ende wie nur eins wirken lässt: Künstlich.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top