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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 12. Januar 2018
Darren Aronofsky film erinnert an Luis Bunuels Werke. Die Spannung steigt von Minute zu Minute bis es am Schluss fast schon überbordet. War ein ziemlich „unangenehmer“ Film, der manchmal den Eindruck erweckt nicht vollendet zu sein. Die Schauspieler (Jennifer Lawrence kann mit einer weiteren Oscar-Nominierung rechnen) und der Kameramann haben jedoch gute Arbeit geleistet und hieven die Bewertung nach oben! Ausserdem ist die vielseitige Interpretationsfähigkeit der Story erwähnenswert.
Ich fand den Film schlicht gesagt Scheiße. Kann man auch weniger als einen halben Punkt geben?
Was der Autor und Regisseur sich gedacht haben mögen...es wird weder deutlich, noch fesselt die Geschichte. Anfangs noch interessiert wartend auf das, was storymäßig kommen mag, weicht dieses alsbald völligem Unverständnis und krasser Langeweile. Man hofft am Ende nur noch, dass es endlich vorüber gehen möge. Dieses Machwerk ist keinen Euro wert.
Jennifer Lawrence spielte nie besser und auch Michelle Pfeiffer wußte dem Stoff entsprechend zu überzeugen. Handwerklich, technisch, also in der A-Note gibt's aus meiner Sicht nichts zu beanstanden. In der B-Note war das Ganze für mich auf dem 88er-Kati-Witt-Level - eine wunderbare Flut berauschender Bilder, eine Metapher an die andere gereiht, ohne sich gewaltsam aufzudrängen. Wer hier ohne biblische Grundkenntnisse ans Werk geht, wird hoffnungslos verloren sein, auf der Suche nach Sinn und Unsinn in diesem Streifen. Schon im Kinosaal begannen die ersten Diskussionen zwischen denen, die begeistert waren und denen, die aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskamen. Manch einer hätte da gern die Zeit zurück gedreht und sein Geld für 'was anderes ausgegeben. Wer aber in Schöpfungs- und Offenbarungsgeschichte, sowie kirchlichen Traditionen halbwegs bewandert ist und zudem bereit ist, sich mit den Fragen zu befassen, die sich der Künstler offenbar weiterhin stellt (siehe "Noah"), der wird die Kinnlade nur schwerlich wieder zum Ausgangspunkt bringen. Die letzte Viertelstunde ist unschön, das sei gesagt - wer beim Tatort die Hände vor die Augen schlägt, wird hier auch die Füße für die Ohren brauchen! Meiner Einer ist völlig geflasht und dankbar, daß im Einheitsbrei aus Hollywood immer mal wieder solch ein, zum Kauen anregendes Klümpchen umherschmimt.
Das ist der letzte Schrott Film... da bleiben einem die Worte weg, wie man sich das trotzdem so lange anschauen konnte.. wie kann so ein Film noch gute Bewertungen bekommen ???
Mit voller Vorfreude auf den Film habe ich ihn mir Bis zum Schluss " angetan". Ja richtig gelesen nicht angesehen sondern angetan! denn ich bin wirklich mehr als enttäuscht von diesem Film. Er erstreckt sich über zwei Stunden, endlose, langweilige Szenen, worin nur wenig Kommunikation statt findet. Man versteht bis zum Schluss nicht um was es eigentlich gehen soll oder was der Filme Macher damit ausdrücken will. Abgesehen von der guten Besetzung ist der Film wirklich unglaublich langatmig und schlecht dargestellt. Man kann nun seine eigene Interpretation rein geben und sich seinen eigenen Reim darauf machen. Das ganze wird so aufgebauscht und in die Länge gezogen und am Ende passiert nichts außer, dass ein Baby geschlachtet und gegessen wird und die Mutter verbrennt. Was nun wirklich mehr als geschmacklos und unsinnig ist. Alles dreht sich um einen narzistischen Dichter der kein bisschen Rücksicht auf die Bedürfnisse seiner Frau nimmt. In vielen Szenen stellt man sich die Frage, was das jetzt soll... es bleiben Szenen unbeantwortet und vollkommen aus dem Kontext gerissen zurück. Horror Faktor wie man ihn sich vorstellt gibt es nicht. Der ganze Film ist völlig anders aufgebaut. Ich kann nur abraten sich den Film anzusehen, er ist das Geld nicht Wert. Schade
Mega Umfang, viel Inhalt, sehr viel zum interpretieren. Alles in einer kleinen, in einem Haus spielenden, Mann-und-Frau Beziehungsgeschichte. Grandios gefilmt. Grandiose Idee.
Ich habe den Film ersteinmal auf mich wirken lassen. Aber auch nach dem Lesen zahlreicher Interpretationen und Interviews bleibt für mich festzuhalten: einer der katastophalsten Filme die ich je gesehen habe. Die Zeit sollte man sich sparen. Die verschiedenen Interpretationen von religiös, Zusammenspiel zwischen Natur und Mensch bis hin zur Rolle zwischen Frau und Mann sind alle interessant. Die Umsetzung meiner Meinung nach aber eine Katastrophe.
Wer hier über den Film mit "keinen Sinn" und "völlig wirr", "Ohne Aussage" urteilt, zeigt nur seinen eigenen Intellekt und sollte besser diesem nur einen Stern geben..denn man kann von dem Film halten was man will aber eine deutlichere Message hat noch kein anderer Film vermittelt..wer das nicht verstanden hat, sollte ihn nicht bewerten.. spoiler: Wer die Sintflut, Kain und Abel oder altes und neues Testament (schreibblockade;)nicht erkannt hat oder das uns Mutter Natur alles gibt und die Menschen einfach undankbar alles nehmen..bis zur Zerstörung..gierig, mit nichts zufrieden sind..es aber nicht anders können..
Es ist verstörend aber sehr gut dargestellt..mir dem Baby war hart, stellte aber wenn nicht Natur dann gottes Sohn dar, der ja für uns (wenn man daran glaubt) gestorben ist und der in der Kirche immer noch mit den den Worten "Leib Christie" zu sich genommen wird..vielleicht ist der Groschen jetzt gefallen???!!!!spoiler:
Unfassbar schlecht. Zum Gähnen langweilig. Bei der Handlung merkt man an jeder Stelle, dass das Drehbuch in fünf Tagen geschrieben wurde. Verbringt Eure Zeit sinnvoll und meidet diesen Film.