In der türkischen Metropole Istanbul versuchen Menschen unterschiedlicher Herkunft diese eine Sache in den Griff zu bekommen, die ihre Leben maßgeblich beeinflusst: die Liebe. Der erst zehnjährige Cemo (Oğuzhan Sancar) verkauft auf der Straße Papiertaschentücher und hilft so seiner Familie über die Runden zu kommen. Sein Herz hat er an ein Mädchen verloren, das aus einer guten Gegend stammt und unerreichbar scheint. Hayat (Beren Tuna) ist dagegen schon ein paar Jahre älter, verheiratet, aber von Glück fehlt jede Spur. Als sich ihr ehemaliger Verlobter bei ihr meldet und sie sich heimlich treffen, hat das verheerende Folgen für sie. Und die transsexuelle Ebru (Çağla Akalin) liebt einen Mann, der sich aber nicht öffentlich zur ihr bekennen will. Um Geld zu verdienen, sieht sie sich bald dazu gezwungen, ihren Körper zu verkaufen…
Hunde sind in Filmen ja oft so etwas wie Symbole für etwas, was Tier und Mensch verbindet – Treue vielleicht oder manchmal auch Liebe – hier ist es ein den Unbilden des städtischen Lebens ausgesetztes junges Hündchen, dem zwei Kinder Zärtlichkeit entgegenbringen und sich um es sorgen. Die Sorge der Erwachsenen gilt anderen Dingen, auch hier geht es um Liebe, aber diese ist – erwachsen geworden – eher eine sehr archaische und von einem ...
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