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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 26. Juli 2018
Mr ist es sehr wohl bewußt daß es hierzu ein gefeiertes und zum Klassiker gezähltes Original gibt, das habe ich aber selber nie gesehen, ich muß ich hier also damit begnügen was ich hier gesehen habe. Erstmal eine Bestätigung: Leben paßt nicht in ein Drehbuch. Heißt. Das der Film zwar eine wahre Geschichte nacherzählt, diese aber einige Ereignisse und Dinge enthält die nicht in der normalen Altstruktur eines Drehbuchs passieren. Ich sehe also eine wahre Story ind er die Hauptfigur nichts anderes tut als leiden. Charlie Hunam kriegt das zwar solide transportiert, ich verstehe trotzdem nicht woher seine Figur ihren Antrieb und ihre Energie hat und woher die Kraft kommt all das auszuhalten. Ansonsten ist der Film von einer sehr altmodischen Filmweise die ihn nach heutigen Gewohnheiten sehr gebremst wirken läßt. Totale Nieten aber: zum einen der kreidebleiche Kontrahent in Gestalt des bösen Direktors der nicht den Hauch eines Kontrahenten abgibt, zum anderen einige extrem laue Green Screen Anwendungen die den Film unfassbar künstlich wirken lassen. Es hat schon schlimmere Neuverfilmungen gegeben, abr einen grund hierfür sehe ich nicht.
Fazit: Bleich und schleppend, aber mit pasablen Darstellern und ein paar gelungenen Momenten!
Na ja, habe diesen jetzt und nochmal den von 1973 gesehen. Atmosphärisch liegen Welten dazwischen. Mann muss diese direkt vergleichen, weil dieser neue Film fast eine Kopie iet. Er wirkt zudem zu glatt, den Gesichtern und Körpern von Hunnam und Malik nimmt man im Verlauf das Leiden und die Verfall ihrer Körper nicht ab. Auch die anderen Gefangenen haben Körper, die im Fitnesstudio geformt wurden. Das gab es alles in den 1930ern noch nicht.spoiler: Die Szene mit den hilfsbereiten Leprakranken fehlt (auch von der Gesellschaft Verstoßene) und aus dem schwulen Mitsträfling, der eben mit dieser Eigenschaft allen drei zum Ausbruch verhilft, wird zu Hetero gemacht, warum? Auch dieser ein doppelt Ausgestoßener. . McQueen als Hautdarsteller im 1973er Film kommt zwar hart aber nicht machomäßig rüber. Der neue Film ist leider nicht zu empfehlen.
Atmosphärisch dichter Film. Düster und schnörkellos mit schönen Aufnahmen der tropischen Landschaft. Tolle schauspielerische Leistung von Rami Malek, Charlie Hunnam agiert leider etwas eindimensional.
[...] Die 2017er Version mag zwar ein Remake sein, nach dem keiner wirklich gefragt hat, ist aber dennoch ein ziemlich gelungener Film geworden. Vor allem Leute, welche die Romanvorlage und das Original noch nicht kennen, sollten hier auf ihre Kosten kommen können. Ob ein Remake an dieser Stelle nun unbedingt notwendig gewesen wäre, muss natürlich jeder für selbst entscheiden. Unabhängig vom Original und der Vorlage betrachtet, weiß die 2017er Version von Papillon jedoch zu überzeugen. Diese Tatsache ist nicht zuletzt den beiden tollen Hauptdarstellern Charlie Hunnam und Rami Malek geschuldet, bei denen die Chemie einfach zu stimmen scheint. Auch der Rest des Casts spielt stark auf und die Atmosphäre in dem Streifen weiß ebenso zu überzeugen. Ansonsten ist man natürlich stets dazu eingeladen, beim Liebhaber-Klassiker mit McQueen und Hoffman zu bleiben und Hollywoods Ideenlosigkeit einfach Ideenlosigkeit sein zu lassen. Zur vollständigen Review des Streifens -> https://movicfreakz.de/papillon/
Im Vergleich zum Film mit Dustin Hoffman ein flaches Remake. An die Schauspielerischen Leistungen der damaligen Darsteller kommen Rami Malek und Kollegen nicht heran.
Habe mit großer Spannung den Film erwartet.Die Besetzung von Papillon (Hunnam) selber finde ich richtig gut gelungen. Die Besetzung von Dega (Malek) finde ich persönlich solide aber dennoch kommt mir es etwas aufgesetzt vor und auch ist Malek in meinem Augen nicht der richtige dafür.
Der Film an solches ist gut gemacht und auch die Brutalität und die Bedienung im Lager werden gut umgesetzt. Es fehlen mir aber sehr viele kleine bis große Elemente im Film die sein Vorreiter aus den 70er bemerkenswert umsetzte. Der Film lässt sich gut anschauen auch ohne die Erstverfilmung zu kennen. Leider dennoch etwas enttäuschend für mich.