Land Of Smiles - Reise ohne Wiederkehr: Kritiken

Warum meint eigentlich jeder dass es on vogue ist auf einmal alle Filme aus der Sicht der Protagonisten zu filmen? Verwackelte Bilder und Einstellungen so interessant wie eine leere Keksdose. Grausig!

Die Story selber ist völlig Banane. Wobei sich die Frage stellt von welcher Story man überhaupt sprechen soll? Die Erzählweise aus der Sicht der Handelnden produziert ständige Brüche im Erzählfluss. Alles wirkt unzusammenhängend zumal auch noch ständig diejenigen wechseln aus deren Sicht erzählt wird. Einen roten Faden sucht man vergebens, alles ist Stückwerk. Dass ganze wirkt zusammengesucht und lieblos gestaltet.

Keiner der Charaktere gewinnt eine gewisse Tiefe, alles bleibt oberflächlich. Da tanzt ein als Clown verkleideter Entführer durchs Bild der völlig bescheuerte Forderungen stellt. Die weiblichen Rollen sind mit Damen besetzt, deren schauspielerische Qualitäten sich offenbar in braun gebrannten Körper und entsprechender Körbchengröße erschöpfen und dermaßen Klischeehaft besetzt sind dass es schon weh tut. Die Hauptdarstellerin hat außerdem ziemlich offensichtlich ein Alkoholproblem sooft wie die Gute sich bis zur Besinnunglosigkeit besäuft und dann völlig zugedröhnt durch die Gegend taumelt. Den Tag verbringt sie düster vor sich hinblickend, anscheinend der Kater als Strafe für die Exzesse der Nacht. Ihre Freunde sind auch nicht viel besser, ihre Freundin guckt genauso düster und ihr Freund hat auch mächtig einen an der Waffel.

Ich habe tapfer 49 Minuten lang durchgehalten dann war es einfach zu viel und ich habe mich erlöst.

Fazit: Hier ist jede einzelne Minute die man mit dem schauen des Films verbringt vergeudete Zeit.