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Fabian C.
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0,5
Veröffentlicht am 14. Juni 2016
Der 3. Teil ist einfach zu beschreiben. Wie in den ersten 2 Filmen werden hier die perversesten Sex und Gewaltfantasien bis ins letzte ekelhafte Detail gezeigt und immer dann wenn der Film gute psychologische Ansätze zeigt passiert etwas dämliches oder unglaubwürdiges bzw. auch wiedermal ein weiterer Ekel Müll !
Die Hauptdarstellerin SARAH BUTLER spielt ihre Rolle ausgezeichnet gut ! Es ist schade mit an zu sehen wie Sie in diesem hohlen und anspruchslosem Drehbuch verkommt....
Dramatugie aufbauen ?? Nee das kann keiner der an diesem Film mit geschrieben oder gearbeitet hat. WENIGER IST MEEEHR passt wohl ganz gut auf alle 3 Filme und dieser Teil lässt mich einfach nur kalt.
Vielleicht werden Ekel Liebhaber auf Ihre KOSTEN kommen und zwischendurch laut gröhlen wie geilo das alles ist und was man alles sieht in dieser TRILOGIE zum Thema TABUS BRECHEN, EKELHAFTER UND SEXUELL KRANKER FANTASIEN. Doch vor allem die GEWALT steht an erster Stelle..
Die Figuren wären zu einem besseren Film bereit, das merkt man deutlich. AAAABER die GEWALT muss natürlich immer wieder in den Vordergrund rücken und das gezielt weil dieser Film einfach nur diesen Aspekt zeigen WILL !
Das Ende zeigt auch ganz deutlich das dieser FILM nichts anderes wollte als GEWALT GEWALT GEWALT.
Unklar warum der Film als 3. Teil bezeichnet wird. Der 2. Teil hatte mit dem ersten nichts gemeinsam außer dem Umstand, dass die Grund-Story 1:1 kopiert wurde. Bei diesem 3. Teil handelt es sich dabei um eine echte Fortsetzung, der sich auf den 1. Film bezieht. Allerdings hilft das den Film überhaupt nicht. Was die Story sein soll, habe ich auch nach dem Abspann nicht wirklich verstanden. Die Motivation der Hauptdarstellerin wirkt vollkommen Unglaubwürdig. Und das Ende ist einfach eine mittlere Katastrophe. Fazit: sogar noch schlechter als der 2. Teil.
[... Zuschauer, die die Vorgänger gerade wegen der Gewalt in den Himmel gelobt haben, werden vom neuesten Ableger reichlich enttäuscht werden. Bis auf zwei kurze (aber heftige) Gewaltmomente hält sich Teil drei zurück mit der Zuschaustellung reißerischer Exploitation-Momente. Stattdessen wurde diesmal ein Drehbuch mit richtigen Dialogen verfilmt, das sogar gesellschaftskritische aber auch moralische Ansätze besitzt. So setzt sich der Streifen mit dem Thema Rache auseinander, klärt aber auf, dass Genugtuung nie zu Gerechtigkeit führt, welche man sich von Vergeltung erhofft. ...]
Eine ausführliche Kritik gibt es auf dem Horrorfilmblog FILMCHECKER zu lesen.
Gleich vorweg. Die Revenge erfolgt dieses Mal ohne sichtbaren Rape. Die Story im Kreis der Selbsthilfegruppe solcher Opfer tut aber mehr als genug um die Aggressionen des Zusehers auf diese spezielle Art von Mann zu schüren. Herz allerliebst stechen die Momente hervor, wo die kesse Hauptdarstellerin gedanklich vollführt, was sie anfangs noch nicht auszuführen vermag. Bis sie dann in der zweiten Hälfte so richtig loslegt und in zwei so richtig üblen Gewaltspitzen, den Zuseher eines solchen Films zufriedenstellt. Ich hatte am Ende tatsächlich das Gefühl, der Streifen würde jetzt erst so richtig losgehen und auf einmal läuft der Abspann los. Tztztz. Mich hat das Machwerk jedenfalls sehr gut unterhalten, der Härtegrad ist allerdings gemessen an den Vorgängern, nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Vergewaltigung deutlich geringer. Trotzdem eine gelungene Fortsetzung mit einer tollen Hauptdarstellerin.
Sind wir mal realistisch, Sarah Butler hatte die letzten Jahre nach dem doch relativ erfolgreichen 1.Teil (2010) nicht allzu viel zu tun. Wer auch immer auf die Idee kam, einen dritten Teil zu drehen (der wiederum relativ nahtlos an den 1.Teil anknüpft), ich weiß nicht, wem er damit einen Gefallen tun wollte? Den "Fans" solcher Filme wohl eher nicht. Die Story weicht ein wenig von der üblichen Rape & Revenge Thematik ab, dass muss man durchaus anerkennen. Hilft dem Film aber auch nicht groß weiter. Die erste 3/4 Stunde passiert nix, dann kommt der Film ein wenig in Fahrt, wird aber ziemlich überschaubar, damit langweilig. Die Gewaltszenen halten sich für so einen Genre-Film in Grenzen, was von der Sache her nicht zwingend schlecht ist, "Fans" dieses Genres aber enttäuschen wird. Die 90 Minuten kommen einen ziemlich lang vor. Da mittlerweile Brutalität und Gewalt schon weit in die FSK16 Filme vorgedrungen ist, glaube ich, dass die Rape & Revenge- Sparte langsam dem Untergang geweiht ist. Dieser Film ist auf alle Fälle keine Rettung davor.